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Ioannis Orfanidis

    Rechtsextremismus in Köln?!
    Rechtsextremismus und Jugend in der DDR in den 80er Jahren
    Die Neue Rechte in den 1990er Jahren - Zentrum eines parteipolitischen Netzwerkes?
    Zwischen Neutralität und Fehleinschätzung - Hitlers 'großzügiges Angebot' vom 25. August 1939
    'Generalisten' und 'Amateure': Merkmale der Vergangenheit?
    • 2009

      Die Arbeit analysiert die englische Ministerialverwaltung und beleuchtet insbesondere die Machtverhältnisse des Civil Service. Sie greift die These des Politikwissenschaftlers Rhoderick Rhodes auf, der den Begriff "Kern-exekutiven" einführt und die Beziehung zwischen Premierminister und Kabinett als zu eng gefasst kritisiert. Stattdessen wird die Bedeutung informeller und traditioneller Treffen zwischen Ministerien hervorgehoben, die für die Politikvorbereitung essenziell sind. Die Komplexität dieser Vernetzung und die Unterschiede zum deutschen System erschweren das Verständnis des britischen Spitzenbeamtentums.

      'Generalisten' und 'Amateure': Merkmale der Vergangenheit?
    • 2009

      Die Analyse beleuchtet Hitlers strategische Bemühungen, das britische Empire in sein Bündnissystem zu integrieren, und untersucht die Intensität seiner Versuche, England als Verbündeten zu gewinnen. Dabei werden die spezifischen Optionen betrachtet, die Hitler verfolgte, um die britische Seemacht zu nutzen und gleichzeitig die Hegemonie des Deutschen Reiches zu festigen. Die Arbeit argumentiert, dass diese Bestrebungen letztlich scheiterten, da Großbritannien sich nicht erpressen ließ, und identifiziert dies als einen der größten strategischen Fehler Hitlers im Kontext des Zweiten Weltkriegs.

      Zwischen Neutralität und Fehleinschätzung - Hitlers 'großzügiges Angebot' vom 25. August 1939
    • 2008

      Rechtsextremismus in Köln?!

      Didaktische Materialien zur Demokratieförderung und gegen Rechtsextremismus

      Nach einer allgemeinen Einführung, die auch den Begriff Rechtsextremismus erläutert, stellt das Arbeitsheft Dokumente zu einzelnen Aspekten der NS-Zeit in Köln dar, dokumentiert neben rechtsextremen Plakaten auch antisemitische Briefe von Privatpersonen seit den 1990er Jahren und die Folgen der Asyldebatte zu Anfang der 1990er Jahre sowie durch Flugblätter, Broschüren und Zeitungsartikel Ideologie und Handeln der rechtsextremen Parteien in Köln seit 1989. Dabei zeigen sich die Kontinuitäten führender Personen über die diversen Parteien und Formationen hinweg sowie Wandel und Fortbestehen der Ideologie dar. Zum Abschluss nennt das Heft einige praktische Aktionsformen gegen Rechtsextremismus und Quellen für weitere Informationen. Das Arbeitsheft richtet sich an Jugendliche der Sekundarstufe II, aber auch an Erwachsene, insbesondere Multiplikatoren/innen. Mit einer Vielzahl von kommentierten Originalmaterialien und einführenden Texten verfolgt die Publikation das Ziel, die Auseinandersetzung mit dem Thema und das Engagement für Demokratie zu fördern. Obwohl immer noch die Meinung vorherrscht, dass Rechtsextremismus in Köln kein Problem sei, zeigt sich auch in dieser Stadt, dass es Anlass dazu gibt, sich mit dem Thema Rechtsextremismus auseinanderzusetzen.

      Rechtsextremismus in Köln?!
    • 2007

      Der Wandel des Rechtsextremismus in Deutschland wird in dieser Magisterarbeit umfassend analysiert. Parteien des rechten Spektrums haben ihre Strategien und Argumentationen verfeinert und zeigen ein verbessertes äußeres Auftreten. Besonders die Neue Rechte gelingt es, sich in hegemoniale Diskurse einzufügen, was sich in Themen wie der Ethnisierung der Sozialstaatsdebatte und der Kritik an der Multikulti-Gesellschaft zeigt. Diese Entwicklungen verdeutlichen die wachsende Einflussnahme der Neuen Rechten auf die gesellschaftlichen und politischen Diskurse in Deutschland.

      Die Neue Rechte in den 1990er Jahren - Zentrum eines parteipolitischen Netzwerkes?