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Wilhelm Fraenger

    5 de junio de 1890 – 19 de febrero de 1964

    Wilhelm Fraenger fue un destacado erudito de Bosch y especialista en literatura popular. En su enfoque poco convencional del estudio del arte, Fraenger buscó desenterrar significados sociales y utópicos ocultos dentro de las obras de arte, desafiando las interpretaciones tradicionales. Su obra explora las conexiones entre la creación artística, las herejías religiosas y las culturas populares, ofreciendo perspectivas provocativas que a menudo divergen de la investigación académica convencional. La erudición de Fraenger invita a los lectores a reconsiderar el contexto histórico del arte y descubrir sus mensajes sociales más profundos.

    Jörg Ratgeb. Ein Maler und Märtyrer aus dem Bauernkreig
    Deutscher Humor aus fünf Jahrhunderten
    Von Bosch bis Beckmann. Ausgewählte Schriften.
    Die Radierungen des Hercules Seghers
    Der Bildermann von Zizenhausen
    Von Bosch bis Beckmann
    • 2015

      Der Kunsthistoriker Wilhelm Fraenger (1890–1964) prägte Generationen von Kulturwissenschaftlern, ohne eine klassische Universitätskarriere zu verfolgen. Sein Einfluss erstreckte sich über sein wissenschaftliches Werk hinaus, auch durch die Gründung von Gesprächskreisen und Freundesnetzwerken. Nach dem Ersten Weltkrieg gründete er in Heidelberg „Die Gemeinschaft“, zu der unter anderem Carl Zuckmayer und Theodor Haubach gehörten. 1927 wurde er Direktor der Mannheimer Schlossbibliothek, musste diese jedoch 1933 als „Kulturbolschewist“ verlassen. Während der NS-Zeit arbeitete er im Rundfunk und war mit Unterstützung seines Freundes Heinrich George künstlerischer Beirat am Berliner Schiller-Theater. Nach dem Krieg war er zunächst Bürgermeister in Päwesin und Leiter des Amtes für Volksbildung in Brandenburg an der Havel. 1954 erhielt er späte Anerkennung als Wissenschaftler und wurde Stellvertretender Direktor am Institut für Volkskunde der Akademie der Wissenschaften der DDR. Seine Monografien über Hieronymus Bosch und Matthias Grünewald wurden jahrzehntelang als Standardwerke angesehen. Bereits als Student beschäftigte sich Fraenger mit dem Schweizer Künstler Ernst Kreidolf, dessen Bilderbücher neue Maßstäbe im illustrierten Kinderbuch setzten. 1917 widmete er Kreidolf seine erste Buchpublikation, die bis heute als eine der subtilsten Analysen seines Werkes gilt. Die Neuausgabe wird um Beiträge zur persönlichen Beziehung zwischen

      Ernst Kreidolf
    • 2012

      Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist ein wichtiger Bestandteil des zivilisatorischen Wissens. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert, wobei größter Wert auf die Treue zum ursprünglichen Werk gelegt wurde. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die die Geschichte und den Kontext des Werkes unterstreichen.

      Die Masken von Rheims
    • 1996

      Studi di iconologia dell'espressione. A cura di Giovanni Gurisatti. Con 47 ill. in nero . 8vo pp. 236 Brossura, sovracoperta (wrappers, dust jacket) Ottimo (Fine)

      La figurazione fantastica
    • 1985