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Doris Lanz

    Zwölftonmusik mit doppeltem Boden
    Neue Musik in alten Mauern
    Sándor Veress
    • Sándor Veress

      • 294 páginas
      • 11 horas de lectura

      Sándor Veress (1907–1992), Schüler von Kodály und Assistent Bartóks, Lehrer u. a. von Ligeti und Kurtág: Die Personen, die Veress umgeben, sind berühmt – für ihn gilt dies nach wie vor kaum. Doch der „Fall Veress “ ist ein Beispiel für einen im 20. Jahrhundert virulenten Komponistentypus: jenen, dessen Werk im Spannungsfeld von Nationalismus, Ideologie, Vertreibung und Neuorientierung entsteht. Der vorliegende Band verdeutlicht dies anhand verschiedener Fallstudien und beleuchtet erstmals auch Veress’ Politisierung im kommunistischen Ungarn der unmittelbaren Nachkriegszeit. Er bietet aber auch Einblick in Veress’ Bedeutung als Ethnomusikologe und Kompositionslehrer und macht überdies zahlreiche Quellenmaterialien zugänglich.

      Sándor Veress
    • Neue Musik in alten Mauern

      Die "Gattiker-Hausabende für zeitgenössische Musik" - Eine Berner Konzertgeschichte, 1940-1967

      • 346 páginas
      • 13 horas de lectura

      Die Wahrnehmung, dass Bern in der Förderung zeitgenössischer Musik hinterherhinkt, erweist sich als Vorurteil. Ein Blick in die Archive offenbart, dass bereits in den 1920er Jahren eine Ortsgruppe der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) in Bern aktiv war. Nach 1940 trugen private Initiativen zur Entwicklung und Unterstützung neuer musikalischer Strömungen in der Stadt bei. Diese Aspekte zeigen, dass die Berner Musikszene eine tiefere Geschichte und Engagement für die zeitgenössische Musik hat, als oft angenommen wird.

      Neue Musik in alten Mauern
    • Zwölftonmusik mit doppeltem Boden

      Exilerfahrung und politische Utopie in Wladimir Vogels Instrumentalwerken

      • 268 páginas
      • 10 horas de lectura

      Mit dem letzten Satz seines Violinkonzertes schreibt der deutsch-russische Komponist und Busoni-Schüler Wladimir Vogel 1937 seine erste Zwölftonmusik. Unter der unverfänglich anmutenden Oberfläche spricht diese Musik von Exilerfahrung und politischer Utopie. Damit ist ein Programm vorgegeben, auf das Vogel auch in den folgenden, im Schweizer Exil entstandenen Instrumentalwerken zurückgreift. Die Autorin verdeutlicht dies anhand ausgewählter Beispiele und verweist zugleich auf die Unvereinbarkeiten von Vogels spezifischer Zwölftonmusik mit Methoden (westdeutscher) Musikgeschichtsschreibung während des Kalten Krieges.

      Zwölftonmusik mit doppeltem Boden