Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Peter Gentzel

    Ausgrenzung - Kommunikation - Identität
    Praxistheorie und Mediatisierung
    Das vergessene Subjekt
    • Das vergessene Subjekt

      Subjektkonstitutionen in mediatisierten Alltagswelten

      • 320 páginas
      • 12 horas de lectura

      Der Band liefert eine kritische Bestandsaufnahme bestehender Subjektkonzeptionen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung. Zudem werden Konzepte entwickelt um Subjektivität im Kontext aktueller theoretischer Debatten (u. a. Mediensoziologie, Cultural Studies, Psychoanalyse, Praxistheorie, Science and Technology Studies) sowie sozialer, kultureller und technischer Entwicklungen (u. a. Digitalisierung, Mediatisierung, Mobilität und Vernetzung) analysieren zu können. Da Subjektkonzeptionen für jegliche Kommunikations- und Medienanalysen von zentraler Bedeutung sind, schließt der Band eine zentrale Leerstelle der Kommunikations- und Medienwissenschaft.

      Das vergessene Subjekt
    • Praxistheorie und Mediatisierung

      Grundlagen, Perspektiven und eine Kulturgeschichte der Mobilkommunikation

      • 452 páginas
      • 16 horas de lectura

      „Praktiken“ sind in der interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Theoriebildung und Analyse allgegenwärtig. Auch die Kommunikations- und Medienwissenschaften sprechen von kommunikativen, medialen und rezeptiven Praktiken, ohne deren theoretische Grundlagen und empirische Potentiale, bspw. gegenüber kommunikativen Handlungen, zu ergründen. Peter Gentzel bietet eine grundlegende Einführung in die „praxistheoretische Perspektive“ und diskutiert ihr Verhältnis zur Kommunikations- und Medientheorie systematisch und kritisch. Geleitet von einer differenziert begründeten These der „Familienähnlichkeit“ von Praxistheorie und Mediatisierungsforschung entwickelt der Autor analytische Instrumentarien für eine Kulturgeschichte der Mobilkommunikation. Diese illustriert den komplexen kommunikativen, medialen, sozialen und kulturellen Wandel mobiler Kommunikationspraktiken anhand ihrer visuellen Inszenierung in Werbeanzeigen der größten deutschen Publikumszeitschriften.

      Praxistheorie und Mediatisierung
    • Ausgrenzung - Kommunikation - Identität

      • 202 páginas
      • 8 horas de lectura

      „Enge, Promiskuität, kaum gelichtetes Chaos, ewiges Abwaschen, durch Enge aufs äußerste erschwert. Immer im Nichtigen beschäftigt, jeden Tag das gleiche Elend, die gleichen Gespräche - dabei ungeheure Siege Deutschlands bei rasender Triumphsprache. [.] Gehobenes KZ.“ (Victor Klemperer, 1940) Die Tagebücher Victor Klemperers der Jahre 1933 bis 1945 wurden mannigfach gedruckt und gelesen, vertont und gehört, verfilmt und gesehen. Viele Menschen haben bisher mit den Augen Klemperers in die nationalsozialistische Gesellschaft geblickt. Diese Studie will zeigen, was man dort sieht und was uns dies zu sagen vermag. Dabei stehen Phänomene alltäglicher zwischenmenschlicher Kommunikation im Mittelpunkt. In einem ersten Teil wird deren Bedeutung für Victor Klemperers Identität und die nationalsozialistische Wirklichkeit des Alltags erörtert. Anschließend wird die Ausgrenzung Klemperers anhand von Phänomenen wie Kinobesuchen, small-talk, Grüßen auf der Straße oder Verhalten zu Tisch beschrieben. Schließlich zeigt sich, dass in diesem Sinne verstandene Ausgrenzung ganz andere Formen und Verläufe annimmt als jene, die typischerweise unter dem Titel „Judenverfolgung im Nationalsozialismus“ verhandelt wird.

      Ausgrenzung - Kommunikation - Identität