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Helga Szentiványi

    Frauen in der Bürgerkultur der Edo-Zeit
    Herbstwindnotizen
    • Die Japaner zeigen eine immense Reisefreude, die eine lange Tradition hat. Doch im Unterschied zu den heutigen Reisen war das Pilgern im Altertum kein Zeitvertreib. Doch wie genau unterscheidet sich das heutige Pilgern in Japan vom damaligen? Gibt es noch immer Gemeinsamkeiten? Dr. Helga Szentiványi folgt den Spuren der Nonne Shokyû, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Und auf die Recherchen folgt eine tatsächliche Pilgerreise mit eindrucksvollen Erfahrungen …

      Herbstwindnotizen
    • Frauen in der Bürgerkultur der Edo-Zeit

      Anhand von Beispielen aus der haikai-Dichtung unter besonderer Berücksichtigung von Kaga no Chiyo

      • 288 páginas
      • 11 horas de lectura

      Die haikai-Dichtung – heute würde man von Haiku sprechen – fand in der Edo-Zeit (1600–1867) eine beispiellose Verbreitung. Ein zu Wohlstand und Bildung gelangtes Bürgertum fand darin eine adäquate Ausdrucksmöglichkeit. Ursprünglich eine Domäne der Männer, fanden auch zunehmend Frauen – ihre Zahl soll in die Hunderte gegangen sein – Eingang in Dichterkreise und Anthologien, ungeachtet der Restriktionen der neo-konfuzianischen Staatsideologie, die Frauen aus dem öffentlichen Raum fernzuhalten suchte. Die Biographien dieser Dichterinnen zeigen, wie sie eine individuelle Balance fanden zwischen den Anforderungen der Feudalgesellschaft und ihren eigenen Zielen. Die bisherige Wahrnehmung ihres Werkes ist v. a. im Westen äußerst gering. Die Forschung steht hier noch vor einer großen Aufgabe.

      Frauen in der Bürgerkultur der Edo-Zeit