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Daniel Heintz

    Tierschutz im Dritten Reich
    "Größte Zumutung..." - Vergehen gegen die historische Wahrheit
    Impressiounen aus dem Nepal
    Zerschlagen und vermisst!
    • Zerschlagen und vermisst!

      Rückkämpfer, Rückkehrer und der Abwicklungsstab der Wehrmacht

      Am 2. Februar 1943 kapitulierte die 6. Armee in Stalingrad. Was geschah mit den dort untergegangenen Verbänden? Am 21. Juni 1944 begann die Rote Armee ihre Sommeroffensive. Wer kümmerte sich um die Schicksale der deutschen Soldaten der zerschlagenen Divisionen an der Mittelfront? Dieses Buch beleuchtet die Ereignisse, die nach diesen Wendepunkten im Zweiten Weltkrieg folgten. Die Abwicklung der geschlagenen Wehrmachtseinheiten wurde seit Stalingrad einer speziellen Dienststelle anvertraut. Unter den trockenen Verwaltungsakten verbergen sich faszinierende Themen zur Geschichte des Krieges. Es geht um Männer, die sich durch feindliches Gebiet kämpften, um nach Hause zurückzukehren, und um verzweifelte Angehörige, die nach ihren in Stalingrad vermissten Lieben suchten, trotz staatlicher Widerstände. Auch die Rolle von Verrätern und Insurgenten, die als zurückgekehrte Angehörige getarnt waren, wird thematisiert. Der Abwicklungsstab des OKH war in die Bemühungen involviert, die Schicksale von Millionen Soldaten zu klären und zu verwalten. Diese Aufgabe stellte nicht nur die Frontkämpfer, sondern auch die ehemaligen Soldaten im Büro vor immense Herausforderungen.

      Zerschlagen und vermisst!
    • Zwischen 1995 und 2004 verbreitete das umstrittene Hamburger Institut für Sozialforschung die Behauptung, die deutsche Wehrmacht habe im Rußlandfeldzug systematische Verbrechen begangen und einen „Vernichtungsfeldzug“ geführt. Die erste Ausstellung wurde aufgrund grober Fehler zurückgerufen und umgestaltet, hatte jedoch bereits das Ziel erreicht, die Wehrmacht pauschal anzuklagen und Misstrauen gegen eine ganze Generation zu säen. Eine Folgeausstellung, die in Polen begann und derzeit in Deutschland gezeigt wird, trägt den Titel „Größte Härte…“ und behauptet, die Wehrmacht habe seit Beginn des Polenfeldzuges einen „Vernichtungsfeldzug“ gegen die polnische Bevölkerung geführt. Historiker Daniel Heintz hat diese Anschuldigungen untersucht und im Bundesarchiv recherchiert. Er fand heraus, dass der Ausstellungsmacher Jochen Böhler Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und Dokumente umgedeutet hat, um seine These einer pauschal verbrecherischen Wehrmacht zu untermauern. Heintz widerlegt Böhlers Anschuldigungen mit zahlreichen Quellen, die dieser ignoriert hat, und kommt zu dem Schluss, dass Böhlers Behauptungen und Schriften eine „Größte Zumutung…“ und nichts weniger als Geschichtsfälschung darstellen. Ein Vorwort von Dr. Franz Uhle-Wettler ergänzt die Argumentation.

      "Größte Zumutung..." - Vergehen gegen die historische Wahrheit