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Christian Stewen

    Reconstructing America
    The cinematic child
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    • The cinematic child

      Kindheit in filmischen und medienpädagogischen Diskursen

      • 250 páginas
      • 9 horas de lectura

      Die kulturellen Diskurse, die Vorstellungen von Kind und Kino verbinden, sind in den letzten Jahren vielfältig und komplex. Der Begriff des cinematic child ermöglicht es, zentrale Deutungsebenen zu entfalten und zu verknüpfen, indem er einen filmisch generierten Blick auf Kindheit eröffnet. Anhand aktueller US-amerikanischer Spielfilme aus den 1900er und 2000er Jahren werden die Analysekategorien Fantasie, Unschuld, Geschichte und Störung untersucht, um mediale Konstruktionsformen von Kindheit zu hinterfragen. Detaillierte Filmanalysen führen zu populären, medienpädagogischen Diskursen, die ähnliche Vorstellungen von Kindheit und Medialität entwickeln. In moral panics wird das Kind als fremdbestimmtes Opfer medialer Gewalteinwirkungen betrachtet, was es als negativ geprägtes cinematic child sinnhaft macht. Ziel der Argumentation ist es, diese Sinnzuschreibungen diskurstheoretisch zu fokussieren und kulturell zu kontextualisieren. Das Kind wird als Grenzgänger beschrieben, der spezifische kulturelle und gesellschaftliche Potenziale verkörpert. Das cinematic child fungiert als filmischer Spezialeffekt, der die Funktionsprinzipien des Films und das Dispositiv Kino markiert. Es wird als Medium gesellschaftlicher Selbsterfahrung sichtbar, wobei medial konfigurierte Wissens- und Machtordnungen hinterfragt werden. Dies umfasst Ängste und Unsicherheiten zu Themen wie Elternschaft und digitaler Vernetzung. Die Arbeit analysiert unter a

      The cinematic child