Wer mit offenen Augen, einer großen Portion Neugier und viel Fantasie durch die Welt geht, hat immer viel zu erzählen!Marte ist ein vorwitziges, neugieriges Mädchen, das mit seinen Eltern in einem kleinen Städtchen am Meer lebt. Ihr Vater ist Fischräuchermeister, die Mutter arbeitet in einem Büro. Für Marte ist alles, was mit dem Meer, mit der Natur zusammenhängt, höchst spannend. Im Kindergarten berichtet sie jeweils von den Dingen, die sie erlebt, gehört oder sich ausgedacht hat.In den zehn in sich abgeschlossenen Geschichten werden auch viele Naturphänomene erklärt. Wie entsteht eine Sturmflut? Sind Fische wirklich stumm, oder können sie doch miteinander oder sogar mit Menschen sprechen, wie Marte behauptet?
Carsten Otte Libros






Warum wir
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Ein sommerlicher Tag am Baggersee. Es schmeckt nach Pommes, Kinder spielen im Wasser. Jan und Nina genießen das Familienidyll. Er freut sich, zum ersten Mal Vater zu werden, und sie ist glücklich, dass ihre dritte Schwangerschaft gut verläuft. Eher beiläufig erwähnt Nina einen Termin: Babyfernsehen und Bluttest, sagt sie, dann sind wir auf der sicheren Seite. Doch die Ultraschallbilder liefern erste Hinweise auf Fehlbildungen. Nach quälenden Untersuchungen steht die Diagnose fest: Trisomie 13, Pätau-Syndrom. Und jetzt? Was tun? Nina möchte ihr Kind abtreiben. Jan aber will seine Tochter nicht aufgeben. Ein Alptraum beginnt. Wer hat das Recht, sagt er, den Tod des Kindes zu beschließen? Aber soll das behinderte Kind, sagt sie, auf die Welt kommen, um womöglich zu leiden? Beider Argumente greifen nicht – und verschwimmen in Tränen.
Neue Männer stehen nicht mehr unterm Auto, sondern in der Küche. „Gastrosexualität“ ist eine neue Leidenschaft, die zu einer neuen Spezies gehört: dem gastrosexuellen Mann. Dieser Mann denkt ständig ans Kochen, investiert in ausgefallenes Kochwerkzeug, kennt die exakte Sous-vide-Gartemperatur für Rindfleisch und verwandelt jedes Amuse-Gueule in ein Vorspiel. Carsten Otte, selbst betroffen, erklärt in seinem humorvollen Porträt, was diese sich schnell vermehrende Spezies ausmacht. Er zeigt, was den Gastrosexuellen begeistert und wie er die Küche zum Schlachtfeld der Selbstinszenierung macht. Otte weiß, dass Espressophilosophen und Texturenjunkies dazugehören, während Wochenendgriller außen vor bleiben. Wenn „Mann“ in der Küche entflammt und seine neue Geliebte die Eismaschine ist, verändert sich das Leben der Angehörigen. Doch keine Angst, diese neue Leidenschaft bringt schmackhafte Vorteile für alle! Das Buch richtet sich an Frauen, die wissen wollen, warum Männer ausgefallene Küchenmaschinen oder Kurse beim Schlachter wünschen, an Männer, die sich fragen, ob sie zur neuen Spezies gehören, und an alle, die die erotischen Geheimnisse dieser neuen Männer entdecken möchten. Es ist nicht nur für Gastrosexuelle gedacht, sondern auch lecker, sinnlich und voller Humor!
Mobil ohne Auto – Carsten Otte ist dem neuesten Trend auf der Spur Carsten Otte ist viel unterwegs. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, der Bahn oder dem Flugzeug. Manchmal auch im Auto – als Beifahrer. Denn er hat keinen Führerschein. Er hatte auch nie einen. Sie fragen sich, wie das geht? Es geht. Immer besser. Und mit Carsten Otte ist es sogar höchst vergnüglich. In „Goodbye Auto“ erzählt er von seinen abenteuerlichen Reisen, kuriosen Begegnungen und überraschenden Erlebnissen auf autolosen Wegen durchs Land. Messerscharf beobachtet, pointiert notiert: Kurze Geschichten aus dem Alltag eines Beifahrers.
Nicht, weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig. Raimund W. Kuballa, durch Erbschaft reich gewordener Sohn eines Edelgastronomen aus Bonn-Bad Godesberg, hat den langweiligen Westen satt - er sucht den ultimativen Kick, das tägliche Abenteuer. Kaum ist die Wende vollzogen, quartiert er sich im Ostberliner Arbeitervorort Oberschöneweide ein, im Volksmund treffend Schweineöde genannt. Obwohl für die Leute in Schweineöde, die mit Arbeitslosigkeit und Verwahrlosung ihres Kiezes zu kämpfen haben, Kuballs Haltung eine Provokation darstellt, versuchen sie mit dem eigenwilligen Wessi zurechtzukommen. Kuballa bleibt fast ein Jahrzehnt in Schweineöde und leistet seinen Beitrag zur Wiedervereinigung, indem er die ehemalige Thälmannpionierin Jana verführt, seinen Nebenbuhler in den Knast bringt und die lokale Mittelstandsvereinigung zur Lynchjustiz treibt.