Krebs: das zornige Buch einer wunderbaren Frau Wenn man ein Rendezvous mit der Lagunenstadt Venedig hat, so rechnet man nicht damit, einen Brustknoten zu entdecken. Und wenn man dann auf die Brust-OP wartet, rechnet man nicht damit, dass kurz davor ein Schatten auf der Lunge entdeckt wird. Was Jacqueline Gillespie in ihrem Buch erzählt, verschlägt einem streckenweise den Atem. Medizinisch wird sie mit allem traktiert, was die Heilkunst aufzubieten hat. Doch entscheidend ist anderes: Wie viel Wahrheit erträgt das eigene Kind? Wie geht man mit einer Glatze um? Wie reagiert man auf Leute, die nichts mehr mit einem zu tun haben wollen, weil sie sagen, sie hielten es nicht aus, mit diesem Leid konfrontiert zu werden? Emotionslos und in brillanter Sprache beschreibt sie ihren Leidensweg, spart nicht mit Ironie und schwarzem Humor. Von der ersten bis zur letzten Zeile nimmt ihre Geschichte gefangen, und am Ende weiß man: Diese Frau lässt sich nicht unterkriegen. Das macht Mut, auch für das eigene Leben.
Jacqueline Gillespie Libros






Zu Weihnachten fällt mir nichts mehr ein
Roman mit Leiche
Was läßt sich zu Weihnachten noch großartig sagen? Christbaumkugeln und flackernde Kerzen, leuchtende Kinderaugen und besinnliches Fest, Geschenke und Weihnachtslieder, und überdies glitzernder Schnee. Doch am Weihnachtsmorgen liegt Gustl Hofbauer vor der Tür des Kindergartens, im roten Mantel und mit weißem Bart. Am Nikolaustag hatte man ihm den Zutritt verwehrt. Jetzt war er tot.
Nahezu alle sind gekommen. Zur Palmsonntagmesse im bezaubernden Ort Neiselbach am Fuße des Schneebergs. Nur Ferdinand Pöll fehlt, ehemaliger Ministrant der noch nie eine Messe versäumt hat. Er liegt neben der Kompostgrube am Friedhof, auf das Grab eines Mörders aus den 50er-Jahren drapiert. Mit einem Jagdgewehr erschossen.
Den Letzten beißen die Schweine
Ein Schneeberg-Krimi
Ein tragischer Todesfall in Neiselbach Im idyllischen Neiselbach am Fuße des Schneebergs herrscht Vorweihnachtsstimmung - alles ist verschneit, man backt Kekse und singt Adventlieder. Doch die besinnliche Ruhe trügt, denn der Dorfsegen hängt bedenklich schief: Die Dorfgemeinschaft ist nicht begeistert davon, dass zwei Wiener die Jagd gepachtet haben und mit den traditionellen Gepflogenheiten brechen. Wenig später wird einer der beiden am Fuße einer Felswand aufgefunden - tot. Gefallen ist er nicht, auch nicht freiwillig gesprungen - jemand hat ihn in den Tod gestürzt. Eine Schneeberger Miss Marple mit Charme und Hausverstand Dr. Patrick Sandor und Kriminalinspektor Müller aus Wien lassen sich nicht lange bitten und nehmen die Ermittlungen auf. Die resolute Neiselbacherin Apollonia mit ihrer besonderen Beobachtungsgabe und viel Hausverstand unterstützt die beiden nach Kräften - immerhin kennt sie das Dorfleben und seine Bewohner sehr genau. Jacqueline Gillespies Krimis bezaubern durch die Liebenswürdigkeit der Figuren, besonders authentische Provinzatmosphäre und ihre wunderbare Sprache. Den Letzten beißen die Schweine ist ein Krimi voller Witz, Charme und Lokalkolorit!
Schindeln am Dach
Ein Schneeberg-Krimi
VERHÄNGNISVOLLE SCHÜSSE IM JAGDREVIER Bei der Wildfütterung am Fuße des Schneebergs wird eine Leiche gefunden: der Goldbacher-Leonhard, der beliebte und fesche Verwalter von Schloss Fürchtenbert. Wildererdrama? Tödlicher Streit um Grundstücksgrenzen? Mord aus Eifersucht? Fragen über Fragen für Doktor Patrick Sandor, Kriminalinspektor Müller aus Wien und eine alteingesessene Dorfbewohnerin, die ihnen mit Rat, Tat und Hausverstand zur Seite steht. „Dieser Krimi lebt von den Beschreibungen seiner Charaktere und vom Charme des Dorfes Neiselbach in Niederösterreich. Wie sehr erschüttert ein Mordfall die Dorfidylle und was steckt wirklich hinter dem Unglück? Ein sehr unterhaltsamer Krimi, der den Leser mit allzu blutrünstigen Details verschont!“ „Ein Krimi mit viel Gespür für Menschen und ihre Beziehungen untereinander. Wer kann gut mit wem … oder fällt am Ende der Verdacht doch auf einen nie zu erahnenden Täter? Sehr amüsant und kurzweilig zu lesen.“ WEITERE BÜCHER DER AUTORIN: Schade um die Lebenden Den Letzten beißen die Schweine
Schade um die Lebenden
Ein Schneeberg-Krimi
Schade ist es um die Lebenden – die Toten haben es ohnehin schon hinter sich. So trösten sich die Hinterbliebenen von Charlotte von Schwarz, die im Anwesen der Familie am Schneeberg bei Wien ermordet wurde. Das bedeutet Arbeit für den Wiener Polizeijuristen Dr. Patrick Sandor. Und auch eine alteingesessene Hobbydetektivin setzt all ihre Menschenkenntnis ein, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Jacqueline Gillespies bezaubernd unterhaltsamer Krimi führt in ein kleines Dorf am Fuße des Wiener Hausbergs und zeichnet ein liebevolles und authentisches Porträt des Lebens dort. Obwohl nicht weit von Wien entfernt, scheint hier die Zeit stehengeblieben und die Welt noch in Ordnung zu sein – doch der Schein trügt …

