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Martina Tißberger

    Dark Continents und das UnBehagen in der weißen Kultur
    Critical Whiteness
    Weiß - Weißsein - whiteness
    Bighorn Gold
    • Bighorn Gold

      • 160 páginas
      • 6 horas de lectura

      Jesper Tubbs has spent his life wandering the western mountains searching for the elusive glint of gold. But Fate plays its fickle hand late in his life when, at the point of starvation, he literally stumbles upon a fabulous strike. But Tubbs finds far more than just gold. His chance discovery is to turn sane men into wanton killers who will stop at nothing to find his secret location deep in the Tobacco Root Mountains, and claim it as their own.

      Bighorn Gold
    • Critical Whiteness Studies sind in angloamerikanischen Diskussionen zu Rassismus seit den 1980er Jahren etabliert. Dabei geht es nicht um den «rassisch» markierten «Anderen», sondern um kritische Reflexion zum weißen Subjekt rassistischer Praxis. Die «Übersetzung» dieser Denkfigur auf deutsche/europäische Verhältnisse ist noch in den Anfängen. Die Anthologie Weiß - Weißsein - Whiteness stellt aktuelle Forschungsarbeiten zu Interdependenzen von «Rasse» und Gender dar, in denen Weißsein eine zentrale Bezugsgröße ist. Die Autorinnen arbeiten zu deutschen sowie zu internationalen Kontexten, wobei sie Weißsein aus unterschiedlichen disziplinären und transdisziplinären Perspektiven verhandeln. Critical Whiteness Studies have been established in the English speaking academic world as early as the 1980s. Instead of focusing on the racialized Other Critical Whiteness Studies reflect upon the racializing practices of the white subject. The 'translation' of this figure of thought into the German/European context is just beginning. The anthology Weiß - Weißsein - Whiteness presents recent research on the relevance of Whiteness at the intersection of race and gender. The authors work within the German context as well as in international contexts and they deal with the subject of Whiteness from different disciplinary as well as interdisciplinary perspectives.

      Weiß - Weißsein - whiteness
    • Critical Whiteness

      Zur Psychologie hegemonialer Selbstreflexion an der Intersektion von Rassismus und Gender

      • 269 páginas
      • 10 horas de lectura

      Martina Tißberger analysiert anhand einer qualitativen empirischen Studie, wie sich Widerspruchsverhältnisse des Rassismus und Sexismus in der psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeit auswirken und wie Fachkräfte damit umgehen. Aus der Perspektive von Critical Whiteness als Epistemologiekritik und als Praxis hegemonialer Selbstreflexion werden Möglichkeiten für die Psychologie, aber auch die gesamten Sozialwissenschaften aufgezeigt, wie diese Machtverhältnisse durchkreuzt werden können.

      Critical Whiteness
    • Dark Continents und das UnBehagen in der weißen Kultur

      Rassismus, Gender und Psychoanalyse aus einer Critical Whiteness-Perspektive

      • 375 páginas
      • 14 horas de lectura

      Die Allegorisierung weiblicher Sexualität als dark continent durch Sigmund Freud verweist auf die Verknüpfung von ›Rasse‹ / ›Primitivität‹ und Gender / ›Weiblichkeit‹ als zentrale Ausschlüsse von Subjekt und Kultur der Moderne. Whiteness und Phallus werden zu Fetischen, während ›Rasse‹ und ›Weiblichkeit‹ als das Unbewusste des Subjekts fungieren. Freuds ambivalente Position als Jude in einer antisemitischen sowie als weißer Mann in einer kolonialistischen und sexistischen Gesellschaft verleiht seiner Psychoanalyse das Potenzial für sowohl reaktionäre als auch revolutionäre Zwecke. Martina Tißbergers Studie nutzt Judith Butlers dekonstruktive Lesart der Psychoanalyse, um zu untersuchen, wie Rassismus und Sexismus ›unter die Haut‹ gehen und zu ›eingefleischtem Wissen‹ werden, das sich gegen Aufklärung immunisiert. Ihre postkolonial-poststrukturalistische Kritik an der psychoanalytischen Kultur- und Subjekt(ivierungs)theorie offenbart die in ihrem ›topisch‹ Unbewussten gespeicherten Bemächtigungsgeschichten. Durch die Analyse des Unbehagens in der weißen Kultur argumentiert sie, dass die Nervosität des Weißseins – wenn der ›verlorene Referent spricht‹ – als Ausgangspunkt für die Destabilisierung von Whiteness als unbewusstem Kern des Rassismus dienen sollte.

      Dark Continents und das UnBehagen in der weißen Kultur