Das Buch untersucht die Legitimationsquellen regionaler Organisationen im globalen Süden, wie der Afrikanischen Union, ASEAN und der Liga Arabischer Staaten. Es zeigt die Vielfalt dieser Quellen, deren Einfluss auf die Akzeptanz der Organisationen und bietet Reformansätze für diese und die globale Ordnung.
Ingo Take Libros





Die Arbeit beschreibt und erklärt den Wandel im Verhalten von NGOs als Reaktion auf globalisierungsinduzierte Herausforderungen auf nationaler und internationaler Ebene. Exemplarisch wird dies anhand der politischen Aktivitäten von Umweltverbänden in der Klimapolitik geleistet. Das Untersuchungsdesign richtet sich auf drei unterschiedliche Erkenntnisinteressen: 1. auf der empirischen Ebene interessieren die Veränderungen im strategischen Verhalten der Akteure; 2. auf der konzeptionellen Ebene geht es um die systematische Durchdringung der Komplexität der unterschiedlichen Verhaltensmuster und auf der theoretischen Ebene steht die Frage im Vordergrund, welche Faktoren Einfluss auf das strategische Verhalten der NGOs ausüben. Zusammenfassend werden Rückschlüsse auf die Entwicklungsperspektiven von NGOs sowie deren Verortung in der Weltgesellschaft präsentiert.
Nichtstaatliche Akteure in der internationalen Politik
Analysen zu Effektivität und Legitimität
- 208 páginas
- 8 horas de lectura
Das Sonderheft liefert eine kritische Bestandsaufnahme der Forschung über nichtstaatliche Akteure in der internationalen Politik und widmet sich dabei in erster Linie Fragen nach der Effektivität und Legitimität ihres Einflusses auf Prozesse und Strukturen der internationalen Politik. Der erste Teil der Beiträge setzt sich mit dem Verhältnis von nichtstaatlichen Akteuren zu Staaten, internationalen Organisationen und privaten Akteuren auseinander und geht in grundlegender Weise auf ihren potenziellen Beitrag zur Demokratisierung der internationalen Politik ein. Die Beiträge im zweiten Teil analysieren die Macht nichtstaatlicher Akteure in einzelnen Politikfeldern und diskutieren die Legitimität ihres Einflusses.
Die Frage nach der Überwindung des demokratischen Defizits globaler Formen des Regierens steht im Mittelpunkt aktueller akademischer und politischer Debatten. Um die Forschung in diesem Bereich weiter voranzutreiben, bedarf es einer systematischen Verknüpfung der theoriegeleiteten Annahmen über legitime Formen des globalen Regierens mit den bereits zu beobachtenden unterschiedlichen Formen von Global Governance. Die Studie bietet eine Konzeption, wie eine solche Verknüpfung aussehen könnte und bedient sich dabei eines strukturierten, fokussierten Vergleichs von zwischenstaatlichen, transnationalen und privaten Formen des globalen Regierens in den Bereichen Sozial- und Umweltstandards sowie Internetregulierung. Dabei gelangt ein mehrdimensionales Legitimitätskonzept zur Anwendung, das sowohl normative als auch empirische Legitimität umfasst. Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse über die Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen legitimen globalen Regierens zu gewinnen.
Legitimes Regieren jenseits des Nationalstaates
- 254 páginas
- 9 horas de lectura
Was sind angemessene Strukturen und Mechanismen legitimen Regierens jenseits des Nationalstaates? Zur Beantwortung dieser Frage schlägt der Sammelband eine Brücke zwischen theorielastigen Arbeiten zu legitimen Formen des Regierens auf globaler Ebene einerseits und hauptsächlich auf die Empirie des globalen Regierens fokussierte Studien andererseits. Grundlage dafür ist die Entwicklung eines kohärenten konzeptionellen Rahmens für eine angemessene Bewertung der Legitimität unterschiedlicher Formen des Regierens jenseits des Nationalstaates. Dieser Rahmen bildet die Folie für Fallstudien zu internationalen Organisationen, zu transnationalen Netzwerken sowie zu rein privaten Regelungsarrangements aus jeweils ganz unterschiedlichen Problemfeldern (Sicherheit, Menschenrechte, Handel, Sozialstandards, Umwelt und Internet). Das innovative Potenzial liegt in der Anwendung der Methode des strukturierten, fokussierten Vergleichs der Legitimität unterschiedlicher Governance-Formen. Dadurch leistet der Band einen weiterführenden Beitrag zur Systematisierung der Governance-Forschung.