Laos ist ein Land, das seine Besucher immer wieder verzaubert: Erik Lorenz ist einer von ihnen. Er dringt tief in die bergigen Wälder des laotischen Nordens vor und besucht die traditionellen Dörfer der Akha. In der alten Königsstadt Luang Prabang steht er Zeugen längst vergangener Zeiten gegenüber, die die Geschichte eines ganzen Landes atmen. Auf dem mächtigen Mekong kostet er den Geschmack der Grenzenlosigkeit. Er erkundet Laos von Norden bis Süden und lernt ein armes Land kennen, das reich an Menschen ist, die oft ein Lächeln auf den Lippen tragen. Entdeckungsdrang, Abenteuerlust und eine gesunde Portion Humor – Streifzug durch Laos bietet alles, was einen unterhaltsamen und informativen Reisebericht ausmacht. ---------- Erik Lorenz, geboren 1988 in Berlin, entdeckte früh seine Leidenschaft für das Reisen und das Schreiben. Sein Beitrag 26 Schritte für Choi Yuen über ein Dorf in Hongkong, das der Modernisierung zum Opfer fällt, wurde 2011 im Wettbewerb Autoren ohne Grenzen ausgezeichnet. Auf seinem Weg durch Asien hat ihn ein Land besonders begeistert: Laos. Mit Streifzug durch Laos legt Erik Lorenz die bisher umfassendste deutsche Reisebeschreibung dieses faszinierenden Landes vor.
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Anschaulich und lebendig beschreibt Erik Lorenz das außergewöhnliche Kambodscha. Er verirrt sich im Dschungel einer fast menschenleeren Provinz, erlebt magische Momente in der Tourismushochburg Siem Reap und begegnet in den Ruinen von Angkor einem Tuk-Tuk-Fahrer und einem Maler, die mit ihrem jugendlichen Ehrgeiz das moderne Kambodscha verkörpern. Vom ehemaligen deutschen Oberstleutnant erfährt er auf dem Minenfeld, wie drei Jahrzehnte Bürgerkrieg das Land noch heute im Würgegriff halten, und im Gespräch mit dem bedeutendsten zeitgenössischen Künstler Kambodschas vom kulturellen Erwachen des Landes. Von einem Dorf auf einer Müllhalde über politische Demonstrationen zu einer traumhaften Insel – es ist die landschaftliche und biografische Vielfalt, die Kambodscha für seine Besucher so anziehend macht.
Ein Leben für die Indianer Vielen Menschen in Ost und West wird der Film »Die Söhne der Großen Bärin« ein Begriff sein. Fast in Vergessenheit geraten zu sein scheint jedoch die Autorin, welche mit ihrer gleichnamigen Romanserie die Vorlage zum Film lieferte: Liselotte Welskopf-Henrich. Die in 18 Sprachen übersetzten Bücher erfreuten sich jahrzehntelang außerordentlicher Popularität. Die Gesamtauflage allein im deutschsprachigen Raum beträgt dreieinhalb Millionen. Das Verhältnis Liselotte Welskopf-Henrichs zu den Ureinwohnern Nordamerikas war geprägt von lebenslanger, leidenschaftlicher Anteilnahme und von wissenschaftlichem Interesse. Diese Verbundenheit spiegelt sich in ihren Büchern wider, in denen sie sich auf Grundlage von genauer Forschung um eine kulturhistorisch richtige und gerechte Darstellung der Indianer bemühte. Sie versuchte, auf deren Probleme aufmerksam zu machen und setzte sich aktiv für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände ein. Erik Lorenz erzählt das Leben der außergewöhnlichen Autorin und Wissenschaftlerin – sie war Professorin für Alte Geschichte – und zeigt die Quellen und Beweggründe für ihr belletristisches Schaffen auf. Dabei kommt Liselotte Welskopf-Henrich sehr oft auch selbst zu Wort: in Zitaten oder ganzen Aufsätzen, die in diesem Buch teilweise zum ersten Mal veröffentlicht werden.
Abenteuer im Gepäck
Grenzgänger und Weltreisende erzählen
Reinhold Messner, Joey Kelly, Christine Thürmer und andere berichten vom Aufbrechen und Ankommen, von Erkenntnissen und Widerständen, von lebensverändernden Begegnungen. Sie erzählen von ihrer Faszination für Landschaften und Reiseformen, für Wälder und Wüsten, fürs Bezwingen von Bergen und Von-Deutschland-nach-Tibet-Laufen – dafür, in die Welt aufzubrechen und hinter das Offensichtliche zu schauen.
Lesereise England
Von Küste zu Küste
Sturmumtoste Gipfel, ausgedehnte Hügellandschaften und eine reiche Geschichte, die gleichermaßen von Dichtern der Romantik wie dem industriellen Bergbau geprägt ist. Erik Lorenz erkundet die Faszination Nordenglands in luftigen Höhen und unter Tage, von der Westküste zur Ostküste Englands. Er erklimmt die Gipfel des Lake District, klettert über die jahrhundertealten Steinmauern der Yorkshire Dales, durchstreift die Weiten der North York Moors – und taucht unterwegs in die englische Seele ein.
Fontanes fünf Schlösser
Alte und neue Geschichten aus der Mark Brandenburg
In seinem Buch »Fünf Schlösser« setzte Theodor Fontane den fünf brandenburgischen Adelssitzen Hoppenrade, Liebenberg, Plaue, Quitzöbel und Dreilinden ein literarisches Denkmal. Mehr als einhundert Jahre später sind nun Robert Rauh und Erik Lorenz den Spuren des Dichters gefolgt, um mehr über die Geschichte und Gegenwart dieser Schlösser und ihrer Bewohner zu erfahren. Auf ihrer Reise entdecken die Autoren verfallene Gemäuer und liebevoll herausgeputzte Märchenschlösser. Sie erzählen von legendären Schlossbesitzern, sprechen mit heutigen Eigentümern und sie bringen vieles in Erfahrung, was Fontane nicht schreiben konnte oder wollte. So erweisen sich die »Fünf Schlösser« mit ihrer spannungsreichen Geschichte auch heute noch als faszinierende Orte ...
