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Renate Liebold

    Frauen "unter sich"
    "Meine Frau managt das ganze Leben zu Hause ..."
    • "Meine Frau managt das ganze Leben zu Hause ..."

      Partnerschaft und Familie aus der Sicht männlicher Führungskräfte

      Die vorliegende Studie entstand im Rahmen der Projektgruppe 'Lebensarrangements von Führungskräften'. Ich möchte allen danken, die mich in den letzten Jahren unterstützt, mit mir diskutiert und motiviert haben, diese Arbeit abzuschließen. Besonders dankbar bin ich Rainer Trinczek für seine kontinuierliche Begleitung und verständnisvolle Beratung, ohne die diese Arbeit nicht entstanden wäre. Cornelia Behnke war mehr als eine Kollegin; ihre inspirierenden Impulse und ihre Fähigkeit, Textmaterial zu ordnen, haben mir sehr geholfen. Hanjo Gergs gab mir konstruktive Denkanstöße und ermutigte mich über einen langen Zeitraum zu diesem Dissertationsvorhaben. Susanne Singer war eine interessierte Zuhörerin und hilfreiche Kommentatorin, deren Unterstützung in der kritischen Phase vor der Abgabe entscheidend war. Andreas Krach spielte eine wichtige Rolle, indem er mich immer wieder vom Schreibtisch ins Leben holte, was zum Gelingen dieser Arbeit beitrug. Technischen Support und die mühsame Suche nach Tippfehlern leisteten viele, darunter Christa Herrmann, Heike Tombrink, Silvia Rosini, Nina Gerl, Paul Rose, Susanne Pamer und Tobias Rudolf. Diese Arbeit ist Siegfried Heinemeier gewidmet, der 1996 verstorben ist.

      "Meine Frau managt das ganze Leben zu Hause ..."
    • Frauen "unter sich"

      Eine Untersuchung über weibliche Gemeinschaften im Milieuvergleich

      • 259 páginas
      • 10 horas de lectura

      Wie funktionieren weibliche Gemeinschaften? Welche Rolle spielt Geschlechtlichkeit für die kollektiven Selbstvorstellungen und -darstellungen sowie die Mikropolitiken, die diese weiblichen Gemeinschaften tragen? Diesen Fragen geht die vorliegende Untersuchung in einer wissenssoziologischen Perspektive nach. Gerade dann, wenn Frauen in Vereinen, Selbsthilfegruppen, Netzwerken oder exklusiven Clubs „unter sich“ sind, spielt das Geschlechterverhältnis eine zentrale identitätsstiftende Rolle. In der vergleichenden Untersuchung zeigt sich, dass diese vergeschlechtlichten Ordnungsvorstellungen wesentlich durch das Herkunftsmilieu der Frauen mitbestimmt werden, etwa in Form eher pragmatischer Grenzziehungen bei den Arbeiterinnen und einfachen Angestellten, als zwar reflektierte gleichwohl aber fundamentale Identitätsunterstellung im akademischen Bildungsmilieu oder als elitäres Selbstverständnis bei den Club-Frauen, die das Milieu der gehobenen Gesellschaftsschicht repräsentieren. Damit wird deutlich, dass Deutungsrepertoires von Geschlecht auch über geschlechtsexklusive Räume kulturell festgeschrieben werden.

      Frauen "unter sich"