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Edeltraud Koller

    Skandal Arbeitslosigkeit
    Gutes Leben durch die Wirtschaft?
    Wegsperren oder einschließen?
    Pietas et iustitia
    Die Wissenschaften als Erkenntnisquelle der katholischen Morallehre
    Moraltheologie und sensus fidelium
    • Moraltheologie und sensus fidelium

      Praktiken - konzeptionelle Einhegung - Impulse

      • 240 páginas
      • 9 horas de lectura

      Die Fragen nach der Autorität und Eruierung des Sensus fidelium betreffen in den aktuellen Debatten auch den Bereich der Moral. Die Theologische Ethik ist herausgefordert, sich um die konzeptionelle Einhegung zu bemühen. Im Buch werden die diesbezügliche kirchliche Praxis und die bereits bestehende moraltheologische Beschäftigung untersucht. Neben Methodenfragen steht die Abgrenzung zu Konzepten wie Vernunft, Gewissen, Spiritualität etc. im Fokus.

      Moraltheologie und sensus fidelium
    • Die Wissenschaften als Erkenntnisquelle der katholischen Morallehre

      Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften als Modell der ethischen Integration eines Locus theologicus alienus

      • 481 páginas
      • 17 horas de lectura

      Die Untersuchung beleuchtet die Rolle nichttheologischer Wissenschaften für die Morallehre und -verkündigung der Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Sie zeigt auf, dass diese Wissenschaften eine essentielle Quelle für das universalkirchliche Lehramt darstellen und ethische Perspektiven in der kirchlichen Moralverkündigung einfließen. Der Fokus liegt auf der methodischen Integration wissenschaftlicher Erkenntnisse in die kirchliche Lehre sowie der Beziehung zwischen wissenschaftlicher Theologie, Lehramt und anderen Disziplinen. Ziel ist es, die erkenntnistheoretische Bedeutung dieser Wissenschaften für die Normfindung im Lehramt zu klären.

      Die Wissenschaften als Erkenntnisquelle der katholischen Morallehre
    • Pietas et iustitia

      • 228 páginas
      • 8 horas de lectura

      Pietas et iustitia – Spiritualität und Gerechtigkeit – sind untrennbar miteinander verbunden: Spiritualität ist der Nährboden und die Kraftquelle gerechten Handelns und sozialen Engagements. Sie verleiht eine tiefe Motivation, gibt wie ein Kompass klare Orientierung und bleibt doch allezeit wachsam und kritisch gegenüber dem Mainstream der gesellschaftlichen Meinung. Das Mühen um Gerechtigkeit ist seinerseits die individuelle Ausformung der pietas , ihre Verkörperung und Umsetzung in ethisches Handeln, das dann auch Strukturen der Ungerechtigkeit zu verändern sucht. Das Buch ist eine Festschrift für Ferdinand Reisinger zur Vollendung seines 65. Lebensjahres und zu seiner Emeritierung als Professor für Gesellschaftslehre und Pastoralsoziologie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz.

      Pietas et iustitia
    • Wegsperren oder einschließen?

      Die Praxis der Freiheitsstrafe zwischen Inklusion und Exklusion

      • 210 páginas
      • 8 horas de lectura

      «Schwerstkriminelle gehören für immer weggesperrt!» Diese Aussage kann man immer wieder und, wie es scheint, immer öfter hören – in Zeitungen, an Stammtischen, ja sogar in Reden von PolitikerInnen. Eine derartige Forderung sieht den Sinn der Freiheitsstrafe offenkundig in der gesellschaftlichen Exklusion von Menschen. Dieser Position stehen aber seit den 1970er Jahren eine Straftheorie und -praxis entgegen, die das Ziel von Strafe in der Reintegration der TäterInnen sehen: Menschen werden aus der Gesellschaft ausgeschlossen, um ihnen schrittweise die soziale Integration bzw. Inklusion zu ermöglichen. Inwiefern kann aber die Praxis des Strafvollzugs das Einschließen in die Gesellschaft überhaupt fördern? Welche Inklusions- und Exklusionsprozesse laufen im Mikrosystem Gefängnis selbst ab? Und was ist daraus für die Straftheorie und Strafpraxis zu folgern?

      Wegsperren oder einschließen?
    • Gutes Leben durch die Wirtschaft?

      • 348 páginas
      • 13 horas de lectura

      Das ökonomische Denken hat eine enorme Dominanz über praktisch alle Bereiche der Gesellschaft erlangt: Politiker und Politikerinnen reden davon, dass der Wirtschaft ein Primat gegenüber der Politik zukomme. Wissenschaft und Forschung werden immer stärker unter die Forderung gestellt, sich rechnen und auszahlen zu müssen. Bildung wird primär als Ansammlung von „Humankapital“ verstanden. Selbst den Bereich der persönlichen Freundschaften und der Familie betrachten wir heute aus ökonomischer Sicht: Wir fragen uns, ob sich die weitere „Investition“ in eine Beziehung noch lohnt oder ob es nicht klüger wäre, diese zu beenden. Offenkundig kommt der Ökonomie ihre Macht nicht nur aufgrund des Geldes zu. Sie beherrscht auch als Wahrnehmungsweise unser Denken und Handeln. Damit gewinnt ökonomisches Denken massiven Einfluss im Sinne gesamtmenschlicher Orientierung. Sichtbar oder unsichtbar prägt es unsere Vorstellungen von Sinn, Glück und Erfüllung. Deutlich wird dieses Phänomen im Besonderen bei ökonomischen Sachzwangargumenten. Sie suggerieren, dass es zu einer konkreten Entscheidung keine Alternative gebe: Wirtschaftlichen Zwängen müsse man entsprechen. Folglich ist für die ethische Analyse von Sachzwangargumenten die drängende Frage nach Handlungsoptionen elementar. Angesichts der Stiftung von Sinn und Orientierung durch die Wirtschaft zeigt sich das Potenzial einer explizit theologischen Ethik.

      Gutes Leben durch die Wirtschaft?
    • Skandal Arbeitslosigkeit

      Theologische Anfragen

      • 156 páginas
      • 6 horas de lectura

      Arbeit ist nicht alles. Doch sie ist ein wesentlicher Angelpunkt unserer Existenz. Insbesondere der Erwerbsarbeit kommt eine zentrale Bedeutung in der modernen Gesellschaft zu. Das Dilemma zwischen normativer Alufladung der Erwerbsarbeit einerseits und dem strukturellen Ausschluss von dieser Quelle guten Lebens andererseits stellt einen moralischen Skandal dar. Damit ist Arbeitslosigkeit eine dringliche Anfrage an Theologie, Kirche und Pastoral. Die AutorInnen lehren an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz. Das Buch wurde in Zusammenarbeit mit der Bischöflichen Arbeitslosenstifung der Diözese Linz herausgebracht.

      Skandal Arbeitslosigkeit
    • Exzess

      Vom Überschuss in Religion, Kunst und Philosophie

      • 214 páginas
      • 8 horas de lectura

      Ausschweifendes Feiern, maßloser Konsum, Workaholics oder Sportfreaks - der Exzess ist ein zentrales und doch umstrittenes Phänomen unserer Kultur. Während die einen den Überschuss vehement ablehnen und nach dem rechten Maß rufen, suchen die anderen geradezu nach exzessiven Erfahrungen. Diese Spannung fordert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung heraus. Aus den Perspektiven von Theologie, Kunstwissenschaft und Philosophie wird im vorliegenden Band nach der Realität von Exzessen gefragt. Die Beiträge diskutieren Bedeutungen der Maßlosigkeit in unterschiedlichen Kontexten und suchen nach Handlungsperspektiven.

      Exzess