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Christian Klager

    Philosophieren mit den Simpsons
    Spiel als Weltzugang
    Dimensionen der Moral im Spiel
    Die Zukunft im Spiel
    Takt los
    Ethik erleben
    • Takt los

      Philosophieren mit Musik und Liedern

      Takt los
    • Die Zukunft im Spiel

      Wie Spielen unsere Welt verändert

      Wir sehen uns zunehmend mit autonomen Fahrzeugen, Maschinen und digitalen Agenten konfrontiert, umgeben von Technik, die ursprünglich in Computerspielen und Science-Fiction entstand. Die Utopien von Francis Bacon bis Star Trek enthalten Elemente, die unser Leben grundlegend verändern könnten. Gleichzeitig werden Wissenschaftler für das Programmieren von PC- und Videospielen hinzugezogen, um der fiktiven Welt einen Hauch Realität zu verleihen. Das Spiel soll möglichst authentisch sein und bezieht sich oft auf historisch verbürgte Ereignisse. Welche Bedeutungen haben spielerische Utopien für technische und soziale Neuerungen? Wie wird Zukunft in (Computer-)Spielen antizipiert? Welche gesellschaftlichen, biologischen und technischen Phänomene, die früher vorweggenommen wurden, sind mittlerweile Realität? Und welche Erzähl-, Gameplay- und Darstellungsformen sind zu erwarten, wenn Spiel und Wirklichkeit immer mehr verschwimmen? In diesem Buch sind die Beiträge von Michael A. Conrad, Florian Becker, Marcel Buß, Dominik Harrer, Markus Walther, Andreas Schönau, Patrick Maisenhölder, Tobias Holischka und Christian Klager versammelt, die die Vielfalt dieses transdisziplinären Themas auf unterschiedliche Weise beleuchten.

      Die Zukunft im Spiel
    • Die besondere Eigenschaft des Spiels, eine eigene Welt zu gestalten, bestimmt maßgeblich unseren Blick auf dieses Medium. Wenn das Spiel – ähnlich wie Kunst oder Literatur – eine fiktive Welt schafft, die sich kontrafaktisch zu unserer Wirklichkeit verhält, welche Gemeinsamkeiten haben diese Welten dann noch? Ist im Spiel nicht alles möglich und erlaubt, was durch die Spielregeln gestattet ist? Die Freiheit des Spiels – eine seiner Grundvoraussetzungen – erlaubt alle denkbaren Regeln und schreckt auch vor Spielmechanismen nicht zurück, die wir in unserer Wirklichkeit für unethisch oder unmoralisch halten. Bedrohung, Verrat, Heimtücke, Gift und Mord sind nicht selten gängige Methoden in Rollenspielen. Das Opfern ganzer Armeen – oder wenigstens einiger Bauern – ist wiederum für Strategiespieler gängige Praxis und kaum einer fragt sich, ob der einzelne Fußsoldat unter der Schlacht gelitten hat. Haben solche Fragen überhaupt etwas mit Ethik und Moral zu tun? Gibt es eine Moral im Spiel oder ist gar eine Ethik des Spielens gefordert? Das Buch gibt die Antworten aus der Perspektive von Michael Conrad, Mario Donick, Erik Eschmann, Stephan Härle, Christian Klager, Lisa Schulmeister und Thomas West, die sich diesem Thema auf einer gemeinsamen Tagung an der Universität Rostock gestellt haben.

      Dimensionen der Moral im Spiel
    • Spielen ist eine der wichtigsten Tätigkeiten des Menschen, und es ist philosophisch. Weil man die Welt besser versteht, sie mit anderen Augen sieht und daran noch Freude hat, sollten wir mehr spielen. In Abgrenzung von einer Tradition, die das Spiel nur als Zeitvertreib sieht, zeigt das vorliegende Buch die vielfältigen Bedeutungsmöglichkeiten und Anwendungsoptionen des Spiels in der Philosophie und im Philosophie- und Ethikunterricht. Nicht nur weil Spielen Freude bereitet, sondern weil es einen multiperspektiven Blick auf die Welt und neue Erkenntnisse ermöglicht, ist es als ganzheitliche Methode didaktisch ein Glücksfall. Christian Klager entwickelt eine Theorie des Spiels, die aus der Philosophie zum praktischen Unterricht überleitet und wertvolle Anwendungshinweise und Beispiele gibt.

      Spiel als Weltzugang
    • Die populäre Zeichentrickvorabendserie 'Die Simpsons' enthält – neben gesellschafts- und medienkritischen Aspekten – auch eine Vielzahl von philosophischen Andeutungen, Anwendungen und Anmerkungen. Die Serie geht dabei über bloße Sophisterei hinaus und bietet für den Philosophie- und Ethikunterricht eine breite Palette von Möglichkeiten der Nutzung motivational ergiebiger philosophischer Themen und Betrachtungen. Das Buch nähert sich den Medien 'Comic' und 'Zeichentrickserie' auf theoretischer und praktischer Ebene und stellt Möglichkeiten für ein Konzept zum 'Philosophieren mit den Simpsons' vor. Dazu stellen im ersten Teil des Buches einige Aufsätze Wissenswertes, allgemeine Theorien und Einführungen zum Umgang mit den Simpsons dar. Diese werden im zweiten Teil durch konkrete Unterrichtsvorschläge zu ausgewählten Comics oder Episoden veranschaulicht. Im Anhang bietet ein umfangreicher philosophischer Seasonguide Informationen über die im Unterricht anwendbaren Folgen der bisher ausgestrahlten ersten 18 Staffeln.

      Philosophieren mit den Simpsons