Den deutschen Wald umgibt etwas Geheimnisvolles. Er ist mehr als ein faszinierender biologischer Kosmos, Sauerstoff- und Holzlieferant. Das Buch nimmt uns mit auf einen Streifzug durch Deutschlands Wälder und durch ihre wechselvolle Geschichte, die von Klimaentwicklung und Mensch bestimmt wurde. Wie sah es hierzulande nach der Eiszeit aus? Woran erkennt man einen alten Hutewald? Und warum sind Buchen längst nicht so verbreitet, wie sie sein sollten?
Peter Laufmann Libros






Der Boden
Das Universum unter unseren Füßen
Die Welt unter unseren Schuhen – eine Bodenkunde Peter Laufmann nimmt den Leser mit in die Tiefe. Wenige Zentimeter von unserer Schuhsohle entfernt beginnt ein Kosmos, der fremdartig ist wie eine verschlossene Kapsel, mit einzigartigem Klima und geheimnisvollen Bewohnern. Neben die Theorie (Urgeschichte, Geophysik, Chemie, Wasserhaushalt etc.) und die Beschreibung des Lebensraums treten Porträts derjenigen, die berufsmäßig Bodenkundige sind, etwa Kleingärtner, Bauern und Bauarbeiter. Laufmann zeigt, wie wir vom Boden abhängen, wie verletzlich er ist und wie sich die Menschheit einen Wettlauf um diese wichtige Ressource liefert, aber auch, was wir zu seiner Erhaltung tun können. Das Buch wird einen 16-seitigen Farbbildteil enthalten, das die wesentlichen Erkenntnisse des Buches veranschaulicht. Ausstattung: 16-seitiger farbiger Bildteil
Wie kommt es, dass sich in unseren Parks so viele Mandarinenten tummeln. Und wie kann es sein, dass der der amerikanische Ochsenfrosch sich bei uns niedergelassen hat? Hier wird erzählt wie Tiere und Pflanzen wandern (per Pedes, per Flugzeug, oder mit dem Auto.), seit wann dies so ist, was diese Artenwanderung positiv und negativ für die heimische Tier- und Pflanzenwelt bedeutet und natürlich werden jede Menge Tiere und Pflanzen vorgestellt. Da staunt man nicht schlecht, wenn man erfährt, dass auch die Hausmaus ein Einwanderer ist und dachten wir nicht alle der Damhirsch wäre ein Europäer? Wer mag es glauben, dass der in Norddeutschland so beliebte Kirschlorbeer auch keinen deutschen Pass hat? Im Buch werden verschiedenen Lebensräume unter die Lupe genommen und die Kinder werden aufgefordert, selbst mal über den Gartenzaun zu schauen. Damit sie ihre Entdeckungen niederschreiben können, haben wir auch Notizseiten im Buch vorgesehen.
Das kann Wald
Was unsere heimischen Wälder für den Klima- und Artenschutz leisten
»Alle wollen Holz, aber niemand will Bäume fällen« Unsere Wälder sind einer der spannendsten Lebensräume überhaupt. Wir lieben Wandern und Waldbaden, schätzen den positiven Einfluss von Bäumen auf Umwelt und Wohlbefinden. Und doch gehen wir scheinbar recht widersprüchlich mit diesem Ökosystem um. Von Möbeln über Spielzeug für die Kinder, Bücher und Zeitschriften, bis zur Dämmung für das Eigenheim: Unsere Konsumwelt fußt auf gefällten Bäumen. Dabei sind unsere Bedürfnisse durchaus mit Nachhaltigkeit, Klima-und Artenschutz vereinbar. Forstexperte Peter Laufmann zeigt, wie ein einmaliges Modell naturnaher, integrativer Waldwirtschaft die Rolle des Waldes im Kampf gegen den Klimawandel sogar stärkt. Eine ebenso spannende wie faszinierende Einladung zu einem wichtigen Perspektivwechsel auf das System Wald.
Christoph Kolumbus ist der populärste aller Entdecker, seine Landung in der Karibik im Jahr 1492 läutete ein neues Zeitalter ein. Seine Entschlossenheit führte zur Wiederentdeckung Amerikas. Bis zu seinem Tod glaubte er jedoch, einen neuen Weg nach Hinterindien entdeckt zu haben. Peter Laufmann lässt Kolumbus lebendig werden und zeichnet mit historischem Quellenmaterial und alten Karten ein beeindruckendes Bild des Entdeckers und Abenteurers.
Scott und Amundsen
- 137 páginas
- 5 horas de lectura
Anfang des 20. Jahrhunderts brachen zwei Männer auf, um den südlichsten Punkt der Erde zu entdecken: der Norweger Roald Amundsen und der Brite Robert Falcon Scott. Was zunächst gar nicht als Wettauf geplant war, wurde schnell zu einem ungleichen Kampf auf Leben und Tod. Peter Laufmann rekonstruiert die Geschichte der beiden Kontrahenten auf ihrem Weg zum kältesten Ort der Erde - mitreißend und reich bebildert.
Er beherrschte 30 Sprachen, war zäh und hochintelligent, aber auch arrogant und einsam. Der britische Offizier Richard Francis Burton gilt als einer der größten Weltreisenden und Entdecker. 1857 brach er auf, um ein Jahrtausende altes Rätsel zu lösen: Wo liegt die Quelle des Nils? Eine packende und reich bebilderte Geschichte, die Burtons Leben mit der beschwerlichen Expedition und der grandiosen Natur Ostafrikas verbindet.