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Tanja Henking

    Wertungswidersprüche zwischen Embryonenschutzgesetz und den Regelungen des Schwangerschaftsabbruchs?
    Mock Trials
    Gewalt und Psyche
    Zwangsbehandlung psychisch kranker Personen
    • Dieses Buch bietet einen Überblick über die aktuelle Rechtslage zur Zwangsbehandlung psychisch kranker Menschen und unterstützt Psychiater bei der rechtlich fundierten Entscheidungsfindung. Es ermöglicht zudem eine ethische Reflexion über die Behandlung gegen den Willen eines Patienten, die als eine der schwersten Maßnahmen in der Psychiatrie gilt. Solche Eingriffe sind rechtlich und ethisch nur in sehr engen Grenzen gerechtfertigt. Der Leitfaden richtet sich an Psychiater sowie an alle Fachleute, die mit psychisch kranken Personen arbeiten, und bietet schnelle Orientierung sowie Handlungsanleitungen für häufige Situationen. Er zeigt auch Wege auf, Zwang zu vermeiden oder dessen negative Auswirkungen zu minimieren. Inhaltlich behandelt das Buch Zwangsmaßnahmen aus der Perspektive der klinischen Psychiatrie, einschließlich der Evidenz und Good Clinical Practice. Es bietet eine Kurzdarstellung der verfügbaren Daten zur Unterbringung und Zwangsbehandlung in Deutschland sowie eine detaillierte Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Zudem enthält es Reflexionen aus einer klinisch-ethischen Perspektive. Die Herausgeber sind Dr. Tanja Henking, eine erfahrene Rechtsanwältin im Medizinrecht, und Prof. Dr. Jochen Vollmann, ein Facharzt für Psychiatrie und Direktor des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin.

      Zwangsbehandlung psychisch kranker Personen
    • Gewalt und Psyche

      Die Zwangsbehandlung auf dem Prüfstand

      • 236 páginas
      • 9 horas de lectura

      Der Tagungsband beleuchtet das ethisch brisante Thema „Zwangsbehandlung“, das durch zwei Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts eine neue Aufmerksamkeit erfahren hat. Das Bundesverfassungsgericht erklärte zwei landesrechtliche Regelungen des Maßregelvollzugs für mit dem Grundgesetz unvereinbar und damit für nichtig. In der Folge zog der Bundesgerichtshof Konsequenzen aus diesen Beschlüssen für den Bereich der Unterbringung auf Grundlage des Betreuungsrechts. Unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung erklärte er, dass die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches den Anforderungen an eine gesetzliche Ermächtigung nicht genügen. Auf der interdisziplinären Tagung des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum diskutierten Psychiater, Medizinethiker und Juristen die Voraussetzungen der Zwangsbehandlung und die Auswirkungen der Gerichtsbeschlüsse auf die Praxis. Sie reflektierten die Anforderungen an ein neues Gesetz und hinterfragten die medizinische Indikation der Zwangsbehandlung.

      Gewalt und Psyche
    • Mock Trials

      Prozesssimulationen als Lehrveranstaltung

      Mock Trials sind simulierte Gerichtsverhandlungen, in denen Studierende die Rolle aller Verfahrensbeteiligten übernehmen. Im Gegensatz zum Moot Court werden Mock Trials nicht als Wettbewerb initiiert. Durch die entstehende Eigendynamik des Falles wird von den Studierenden Flexibilität und Argumentationsgeschick abverlangt und sie lernen am Fall das Zusammenspiel von materiellem Recht und Prozessrecht. Das Buch ist eine Anleitung für Lehrende und Studierende. Es gibt den Studierenden anhand des Verlaufs einer typischen Akte Hinweise zu prozessualen Schritten. Dabei bieten die Autoren, die neben ihrer Lehrerfahrung über eine umfassende forensische Praxis verfügen, stets unterstützende Impulse. Für die Gestaltung und Durchführung ihres Mock Trials sind die Autoren 2012 mit dem Berninghausen-Preis für ausgezeichnete Lehre in der Kategorie „hervorragendes Lehrprojekt“ ausgezeichnet worden.

      Mock Trials
    • Mit der Präimplantationsdiagnostik verschärft sich ein Konflikt, der bereits bei der Pränataldiagnostik angelegt ist. Beide Methoden können einer Entscheidung über einen Embryo vorgreifen und somit eine selektive Wirkung entfalten. Während eine Pränataldiagnostik und ein sich anschließender Schwangerschaftsabbruch über die medizinisch-soziale Indikation eine Legitimation erhalten, soll die Präimplantationsdiagnostik unzulässig und ein Verwerfen eines kranken Embryos untersagt sein. Die Arbeit leistet einen Betrag zur Klärung der Frage, ob der Gesetzgeber mit den Regelungskomplexen Embryonenschutzgesetz und den §§ 218 StGB ff. in einen Wertungswiderspruch geraten ist.

      Wertungswidersprüche zwischen Embryonenschutzgesetz und den Regelungen des Schwangerschaftsabbruchs?