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Frizzi Krella

    7 Positionen der Jungen Akademie zu Wiederkehr der Landschaft
    Heidrun Kraft
    SCHAUM, paradise lost
    • SCHAUM, paradise lost

      • 104 páginas
      • 4 horas de lectura

      Angeregt von John Miltons 1667 entstandenem Epos über die biblische Vertreibung aus dem Paradies, ist das gleichnamige Künstlerbuch „Paradise Lost“ der Gruppe SCHAUM eine subjektive und zugleich fragmentarische Erzählung in künstlerischen Arbeiten über menschliche Träume, Utopien, Orte vergangener Sehnsüchte und verlorener Wünsche. SCHAUM machen sich auf zu einer Art Spurensuche und Befragung der kollektiven Identität und unserer Getriebenheit von Paradiessehnsüchten. In seinen Arbeiten hinterfragt das Kollektiv mit subtiler Ironie gesellschaftliche Tendenzen und die Aktualität christlich-abendländischer Motive und Bildvorstellungen in den visuellen Künsten.

      SCHAUM, paradise lost
    • In einer ersten Retrospektive wird das künstlerische Schaffen der Dresdner Künstlerin Heidrun Kraft (1942-2021) gewürdigt. Im Malen schuf sie sich ihre eigene Welt, poetisch und farbenprächtig. Kompositionen aus Häusern und Masten, Brücken und Schornsteinen, Formen und Farben. Wohl komponierte Landschaften, aber auch Porträts von Freunden. Mit einer fast naiv anmutenden Malerei im Geiste Henri Rousseaus hatte sie als Autodidaktin Ende der 1970er Jahre begonnen, ihre ersten Bilder an der Staffelei zu malen. Ihr überschaubares Werk steht ganz in der Tradition der Dresdner Stadt- und Industrielandschaften der Neuen Sachlichkeit, jedoch nicht mehr veristisch sezierend, aber aufs Detail gerichtet und mit einem sanften Augenzwinkern. Still kommen sie daher, ihre Bilder, frei von Konventionen. Allen Bildern Heidi Krafts wohnt ein Geheimnis inne. Es sind Seelenlandschaften voll Poesie, entstanden aus einem tiefen Bedürfnis, sich für einen Augenblick in ihrem Leben im Bild mitzuteilen. Der Band erschien zur Sonderausstellung im Stadtmuseum Pirna.

      Heidrun Kraft
    • Die Stipendiaten der Akademie der Künste waren im Sommer 2009 eingeladen, an einem von Donata Valentien geleiteten Workshop zur „Wiederkehr der Landschaft“ teilzunehmen und eigene künstlerische Beiträge zu dem Thema für die Ausstellung einzureichen. Erklärtes Ziel des Ausstellungsvorhabens war es, verschiedene Künste in die Diskussion einzubeziehen und Landschaft im Spiegel von Literatur, Film, Musik und bildender Kunst zu reflektieren. Sieben Beiträge, die einzeln oder interdisziplinär in Gruppen entstanden waren, konnten – großzügig von der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste finanziert – umgesetzt werden. Sie werden nun als Teil der Ausstellung an verschiedenen Orten im Akademie-Gebäude am Hanseatenweg gezeigt, 13. März bis 30. Mai 2010.

      7 Positionen der Jungen Akademie zu Wiederkehr der Landschaft