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Anna Wesle

    Mireille Gros - Dschungelergänzungen
    Reto Bärtschi - Bis zum Mond
    Maja Rieder - YAKARI
    Lisa Hoever. Nachmittagslicht - Afternoon Light
    Die schönsten Bilder. Otto Wyler begegnen
    Franz Gertsch
    • Franz Gertsch

      • 208 páginas
      • 8 horas de lectura

      A time of new beginnings In 1969, Franz Gertsch painted Huaa...!-which shows a wildly galloping man on horseback-after a film still from a magazine. Photographs have formed the basis for his work ever since, which he almost always takes himself. They include snapshots of the young Gertsch family, pictures from a trip to the South of France, photos of his encounters with Luciano Castelli and his dazzling circle of friends, and portraits of Patti Smith. This publication shows key works from the seventies, both in full views and with details in original size. Zeroing in on these almost abstract-looking details reveals the vibrant quality of the painting with its shimmering surfaces. FRANZ GERTSCH (b. 1930) celebrated his 90th birthday in 2020. With his participation in the documenta in Kassel in 1972 he rose to international fame as a Swiss Photorealist. The paintings in this book were done during this decisive creative phase. Exhibition An exhibition by the Museum Franz Gertsch in cooperation with the LENTOS Kunstmuseum Linz FRANZ GERTSCH (*1930) celebrated his 90th birthday in 2020. With his participation in the documenta in Kassel in 1972 he rose to international fame as a Swiss Photorealist. The paintings in this book were done during this decisive creative phase.

      Franz Gertsch
    • Eine Neigung zum monumentalen Format, der Wille zur traditionsgebundenen Figuration und Perspektive sowie ein dem Alltag entnommenes disparates Motivrepertoire zeichnen die hier versammelten Werke aus, die Marc-Antoine Fehr (geb. 1953) in fünfzig Schaffensjahren vorgelegt und entwickelt hat. Der international ausstellende Schweizer mit Wohnsitz im Burgund pflegt seit den frühen Anfängen in den 1970er-Jahren die Auseinandersetzung mit der figurativen Malerei und arbeitet, oft auch in Zyklen, in den klassischen Gattungen Porträt, Landschaft und Stillleben. Häufig sind es hermetische, ineinander verschachtelte, leere oder stillgestellte Bildräume, die Fehr eröffnet und in die er in körniger, manchmal freskohafter Malweise Sujets appliziert, die in ihrer Komposition zeitenthoben wirken wie eine Erinnerung, ein Nachruf: Tücher, Gestelle, Jagdtrophäen, Vitrinen, Figuren in Rückansicht oder somnabuler Entrücktheit. Das Buch begleitet die retrospektiv angelegte Ausstellung Reflets sur une tombe, die das Burgdorfer Museum Franz Gertsch von September 2023 bis März 2024 zeigt. In drei profunden Essais erläutern die Kunsthistorikerinnen und Kuratoren Anna Wesle, Katharina Holderegger und Beat Wismer die autonomen, zwischen Fantasie und Realismus angesiedelten suggestiven Bildwelten Marc-Antoine Fehrs und loten ihre beziehungsreiche Stellung in der älteren und jüngeren Kunstgeschichte aus.

      Reflets sur une Tombe
    • Eine „Magic Onion“ ist für die junge Künstlerin Irene Bisang ein Symbol, das aus einer Anhäufung von Knochen eine durchgeschnittene rote Zwiebel wachsen lässt, auf der ein Pärchen Unzertrennliche schnäbelt, was in abstrakte Malerei übergeht. Bisang, Meisterschülerin von Neo Rauch, zeigt in ihrer Ausstellung im Museum Franz Gertsch in Burgdorf ihre Affinität zum Surrealen. Der begleitende Katalog, mit einem Aufsatz von Anna Wesle, führt in ihr Werk ein und dokumentiert es mit einem umfangreichen Bildteil. Die 1981 geborene Luzernerin entwickelt ihre Aquarelle, Ölgemälde, Zeichnungen und Collagen sowohl aus ihrem Vorstellungsvermögen als auch aus ihrer Bildmaterialsammlung. Ihre Werke thematisieren existenzielle Fragen und zeigen ein Füllhorn des Lebens: Liebe und Sexualität, Alltägliches neben Außergewöhnlichem, Fruchtbarkeit und Vergänglichkeit. In letzter Zeit hat sich Bisang einer erotisch aufgeladenen religiösen Symbolsprache zugewandt, die weit hinter das Christentum zurückführt, zum Ursprung des Lebens. Dabei berührt sie surreale und manieristische Strömungen, die die Kunstgeschichte stets begleitet haben.

      Irene Bisang, Magic onion