utorzy publikacji w wyczerpujący sposób omawiają tytułową problematykę, koncentrując się w swych rozpoznaniach na polskich doświadczeniach w kontekście przemian dokonujących się na świecie. Wskazują na konieczność dostosowania edukacji filmowej do nowych realiów związanych z rozwojem mediów cyfrowych i zmianą doświadczeń odbiorczych w młodym pokoleniu. W efekcie powstała książka wyjątkowa - tom zbierający teksty napisane przez ekspertów, a zarazem pasjonatów. Z recenzji prof. dr. hab. Mikołaja Jazdona
Konrad Klejsa Libros




Polska i Niemcy
- 338 páginas
- 12 horas de lectura
Der Polnische Film
- 562 páginas
- 20 horas de lectura
Diese Geschichte des polnischen Films orientiert sich an wichtigen gesellschaftlich-politischen Zäsuren in Europa (1945; 1968; 1989; nach 1989). Nach einem Überblick über die historisch-politischen Konstellationen, die institutionellen und technischen Voraussetzungen der Filmproduktion sowie über die ästhetischen und thematischen Tendenzen im polnischen Film der jeweiligen Zeit werden Schlüsselfilme analysiert. Dabei stehen Fragen nach ästhetischen, nationale und geschlechterspezifische Diskursen der jeweiligen Epoche im Vordergrund. Ergänzende Kapitel beleuchten die Entwicklungen und Tendenzen des Dokumentarfilms sowie des Experimental- und Animationsfilms. Das Buch soll einen integrierenden Überblick über mehr als 100 Jahre polnischer Filmgeschichte liefern und gleichzeitig durch die thematische Verknüpfung mit aktuellen Diskursen weitere Forschungsprojekte initiieren. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, die Filmgeschichte sowohl für ein Fachpublikum als auch für ein filminteressiertes Laienpublikum gleichermaßen spannend aufzubereiten.
Deutschland und Polen
- 269 páginas
- 10 horas de lectura
Eine komplizierte Nachbarschaft stellen die deutsch-polnischen Filmbeziehungen dar. Viele der vor dem Ersten Weltkrieg entstandenen Filme, die die Historiographie als Bestandteil der nationalen Kinematografie ansieht, waren in Wirklichkeit deutsche Produktionen. Im polnischen Film von 1945 bis 1989 finden sich viele anti-deutsche Motive, die den Richtlinien der Kommunistischen Partei entsprachen, und nach 1990 entstanden zahlreiche Filme als deutsch-polnische Koproduktionen; diese Entwicklung hat seit dem Beitritt Polens zur EU noch zugenommen. Angesichts dieses Befunds überrascht es, dass die Beziehungen zwischen dem polnischem und dem deutschem Film bisher nicht ausführlich untersucht wurden; eine Ausnahme bilden Arbeiten zu Andrzej Wajda und Krzysztof Kieslowski. Der Band ermöglicht einen Einblick in eine bisher in Deutschland kaum wahrgenommene filmische Beziehung.