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Corinna Antelmann

    7 de mayo de 1969
    Urlaub ahoi
    Spargel in Afrika
    Der Rabe ist Acht
    Der Rabe ist 8
    Hinter die Zeit
    Jon und die vierte Zimtschnecke
    • Jon und die vierte Zimtschnecke

      Kinder auf ein Geschwisterchen vorbereiten: Eine Umarmung in Bilderbuch-Form ab 3 Jahren - über neue Babys, Eifersucht unter Geschwistern und die Veränderung einer Familientradition

      Jons Welt ist perfekt. Er darf jeden Sonntag zum Bäcker laufen und drei Zimtschnecken kaufen – für Mama, Papa und sich selbst. Doch dann kommt seine kleine Schwester auf die Welt und alles verändert sich. Die Eltern haben nicht mehr so viel Zeit für ihn und Jule ist noch zu klein für Zimtschnecken oder zum Spielen. Jon ist enttäuscht und teilt sein Gebäck lieber mit dem Baum im Garten, der ihn tröstet und so gut zuhören kann. Bis im Frühjahr ein kleines, aber süßes Wunder passiert… Jetzt sind wir vier – So gelingt das Zusammenwachsen und die neue Familiensituation Eine einfühlsame Bilderbuchgeschichte über die Veränderungen, die ein neues Geschwisterkind mit sich bringt Stellt die Gefühle und Gedanken des älteren Geschwisterchen in den Mittelpunkt und nicht das Baby Zeigt, dass sich die älteren Kinder schnell ungeliebt und ausgeschlossen fühlen - ein Rat an die Eltern auf die Bedürfnisse der Erstgeborenen zu achten Eine Geschenkidee zur Geburt für Geschwisterkinder, liebevoll und warmherzig illustriert Klimafreundlich & regional: Dieses Bilderbuch wurde in Deutschland gedruckt.

      Jon und die vierte Zimtschnecke
    • Als Irina die Augen öffnet, ist der Spuk vorbei. Auf dem Feld liegen gehäckselte Überbleibsel, und sie ist allein unter dem weiten Himmel Tschechiens. Sie erhält den Auftrag, bei der Restaurierung einer Kirche in einem ehemals deutschen Gebiet in Tschechien mitzuwirken. Kaum angekommen, beginnt die Mauer zwischen den 'Zeit-Ebenen' zu bröckeln, und Irina wird unvermutet mit der Vergangenheit des Ortes konfrontiert, die ihr Einblicke in die Zeit des Zweiten Weltkriegs gewährt. Beunruhigt negiert sie die Geschehnisse und greift zu Vermeidungsstrategien, doch je mehr sie vor den Bildern flieht, desto mehr wird sie mit alten Wunden konfrontiert, die Angst in ihr auslösen. Bei der Arbeit und während Streifzügen durch die Straßen stößt sie immer wieder auf Spuren der Vergangenheit, bis sie schließlich das Gefühl hat, Teil der Kriegsereignisse zu sein, die ihren eigenen seelischen Zustand widerspiegeln. Plötzlich stellt sie sich Fragen, die sie zuvor nicht für relevant hielt: Warum vermeidet sie enge Bindungen? Warum der Drang nach Leistung und die Härte gegen sich selbst und andere? Die Auseinandersetzung mit der Geschichte von Vertreibung und Flucht hilft ihr, die Ursachen ihrer Ängste zu erkennen und dem Krieg in sich selbst zu begegnen.

      Hinter die Zeit
    • Ein kluges Köpfchen, vollgestopft mit Soll und Muss und einer Wut, die dort nicht sein darf. So sieht sich Maja, 16, intelligent, brav und angepasst. Nach außen hin. Ihr Mitschüler Klebe bezeichnet sie als Kakadu, weil sie nur auswendig Gelerntes von sich gibt. Er selbst gefällt sich in der Rolle des tiefgründigen Denkers. Doch dann hört Klebe unfreiwillig, wie im Lehrerzimmer über ihn gelästert wird. Das verletzt ihn zutiefst, seine Arroganz schlägt um in Aggression. Und Wut. In ihrer Wut finden sich Maja und Klebe und schmieden einen tödlichen Plan. Ihren Auftrag zu dieser Gewalttat leiten sie aus der Zahlensymbolik eines Orakelbuches ab. Und Klebe besorgt eine Waffe … »Den richtigen Zeitpunkt abwarten, nicht zu früh losschlagen.« »Gut gemerkt«, meint er, »und jetzt?« »Ist doch klar: Sie müssen geopfert werden«, sage ich.

      Der Rabe ist 8
    • Die ausgezeichnete Autorin Corinna Antelmann führt den Leser gemeinsam mit Maja und Klebe auf den schmalen Grad zwischen Liebe und Wut, Hoffnung und Enttäuschung. Sehr ernsthaft und auf Augenhöhe mit den Protagonisten widmet sie sich dem Thema Gewalt an Schulen. Aus jeweils wechselnder Perspektive erzählen der Junge Klebe und das Mädchen Maja von der Möglichkeit eines Amoklaufs.

      Der Rabe ist Acht
    • Spargel in Afrika

      • 61 páginas
      • 3 horas de lectura

      Spargel in Afrika ist eine leise, persönliche Erzählung zwischen Melancholie und Ironie, ein Monolog, der sich als Dialog verkleidet, als wortreiche und zugleich sprachlose Auseinandersetzung eines fürsorglichen Sohnes mit seinem lebensmüden, 90-jährigem Vater, der im Krankenhaus liegt und sterben wird. Der Sohn spürt, dass auch er älter wird und in der Generationenfolge den Platz seines Vaters einnehmen wird. Während dieser womöglich letzten Begegnung berühren beide das Thema des Nährens und Genährt-Werdens als universellem Bedürfnis des Menschen. Gemeinsame Essens-Erinnerungen helfen ihnen, eine Übereinstimmung zu finden, dort, wo es unmöglich geworden zu sein scheint, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu verbalisieren. »Was fehlt dir, Vater?«, frage ich ihn und gebe mir die Antwort Nichts, natürlich; du hast alles, was du brauchst.

      Spargel in Afrika
    • BARCELONA DREAM

      oder: Puppen leben nicht

      „Die Püppchen-Gefahr scheint gebannt, nicht aber die Gefahr des Scheiterns.“ Die angehende Filmemacherin Eva träumt von ihrem ersten langen Spielfilm. In der Hoffnung, dass Filmmacher Dany ihr den Einstieg in die Branche ermöglicht, reist sie zu Dreharbeiten ihres Regie-Idols nach Barcelona. Bereits nach wenigen Tagen verstrickt Eva sich in ein unentwirrbares Beziehungsgeflecht, in dem sich Traum, Film und Wirklichkeit miteinander verweben. Evas Auseinandersetzung mit dem männlichen und dem weiblichen Blick, verpackt in eine wundervolle Sprache, beschert uns einen literarischen Hochgenuss: Es geht um Rollenbilder, die uns immer noch indoktriniert sind und den allgegenwärtigen Versuch, aus alten Mustern auszubrechen – ob in Barcelona oder an allen anderen Orten dieser Welt.

      BARCELONA DREAM
    • Im Schlafzimmer sollte er nicht hängen, zerbrochen bringt er sieben Jahre Pech – der Spiegel übt seit jeher eine besondere Faszination aus. Als Motiv hat er in Literatur und Kunst vielfältigen Einzug gehalten, sei es als Symbol für (Selbst-)Erkenntnis, als Machtmittel, das in die Zukunft blickt, oder als Tor in eine andere Welt. In Corinna Antelmanns Kurzgeschichte entdeckt die Hauptfigur, ein junges Mädchen, dass ihr Spiegelbild ein Eigenleben hat, das sich nur offenbart, wenn sie nicht hinschaut. Dieses Spiegelbild ist verlogen und beginnt mit Ablehnung und Wut, wandelt sich jedoch langsam zu Neugier und Annäherung. Schließlich streckt das Mädchen die Hand aus, berührt die kalte Fläche und greift hindurch. Sie wechselt die Seite, betritt einen fremd-vertrauten Raum und begegnet ihrem Spiegelbild. Mit diesem mutigen Schritt wird Akzeptanz möglich, ein Miteinander und letztlich ein fröhliches Beisammensein. Antelmanns Text ist im magischen Realismus angesiedelt und lässt zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten offen. Diese Offenheit inspiriert den jungen Künstler Lukas Vogl zu einer bildintensiven, textreduzierten Umsetzung, die den emotionalen Wandel der Hauptfigur ausdrucksstark in Szene setzt und gekonnt mit den zwei Welten spielt. Ein Spiegel soll spiegeln, basta.

      Spieglein, Spieglein
    • Die Geschichte: Leas Mama versteht gar nichts. Nicht einmal, dass es eine Hexe in der Wohnung gibt, die sich vor Lea versteckt. Da bleibt Lea nichts anderes übrig: Sie wird die Hexe kennenlernen müssen. Die Geschichte erzählt davon, wie einfach und schwer es manchmal sein kann, eine Angst zu überwinden. Die Illustrationen: In einem Projekt mit der ersten Klasse der Michael Reitter Landesschule in Linz haben die Schülerinnen und Schüler mithilfe ihres Lehrers Erich Gusenbauer und der Lehrerin Michaela Lauth in vielen arbeitsamen Stunden die Geschichte der Autorin Corinna Antelmann mit aufwendigen Bildcollagen illustriert.

      Allein mit einer Hexe