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Svetlana Burmasova

    Empirische Untersuchung der Anglizismen im Deutschen
    Auf Deutsch bauen
    • Auf Deutsch bauen

      Lehr- und Arbeitsbuch für Bauhelfer

      Das Lehr- und Arbeitsbuch bereitet gezielt auf die handwerkliche Arbeit im Bereich Bau im deutschsprachigen Raum vor. Es vermittelt und übt den grundlegenden Fachwortschatz einer Auswahl von wichtigen und häufigen Bauhandwerken und die relevanten kommunikativen Strukturen bei der Arbeit am Bau. Einsatz/Zielgruppe Es kann als kurstragendes Lehrbuch für berufsqualifizierenden Unterricht eingesetzt werden, idealerweise (aber nicht zwingend) begleitend zu Praxisphasen. Ebenso kann es als fachsprachliches Material in den binnendifferenzierten Unterrichtsphasen in allgemeinen berufsorientierten Sprachkursen verwendet werden. Das Lehrwerk entspricht dem Niveau A1.2/A2 des GER . Es ist weitestgehend kommunikativ ausgerichtet. Der Schwerpunkt liegt auf den sprachlichen Fertigkeiten Sprechen und Hören. Der Wortschatz wird bildgestützt eingeführt und ist in einfach strukturierte, verständliche Hör- und Lesetexte eingebunden. Das Lehrbuch folgt dem Prinzip des Storytellings : Die Benutzer begleiten einen Zuwanderer mit arabischer Muttersprache, der sich nach einem Praxistag auf dem Bau für ein Praktikum bei einer Baufirma entscheidet und den Bau eines Hauses vom Fundament bis zum Dach miterlebt. - In den Lektionen 1 bis 3 geht es um die Struktur einer Baufirma, Bauabschnitte, Bezeichnungen von Bauberufen und um Sicherheitsregeln. - Die Lektionen 4 bis 12 widmen sich den verschiedenen Bauabschnitten und Gewerken bzw. Bauhelfertätigkeiten. Audio-Aufnahmen zum Anhören der Hörtexte stehen online bereit.

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    • Es gibt unterschiedliche Meinungen zur Verbreitung von Anglizismen im Deutschen, und selbst erfahrene Linguisten können durch persönliche Beobachtungen falsche Eindrücke gewinnen. Ohne quantitative Untersuchungen bleibt eine Einschätzung spekulativ. Die vorliegende empirische Untersuchung englischer Entlehnungen bietet eine solide Basis für Aussagen über den Gebrauch von Anglizismen, indem sie die Dynamik des Entlehnungsprozesses zwischen 1994/2004 und 1954/1964 analysiert. Diese Arbeit beleuchtet die Entwicklungen der 1990er und 2000er Jahre und vergleicht sie mit einer früheren Studie von B. Engels (1976), was einen diachronen Überblick über 50 Jahre ermöglicht. Für die Beschreibung des Entlehnungsprozesses wurden der Mittelwert und die Varianz der relativen Häufigkeit gewählt, die zusammen ein umfassenderes Bild des Anglizismen-Gebrauchs liefern. Die Ergebnisse zeigen einen Anstieg der Verwendung, deuten jedoch darauf hin, dass es eher um den gesteigerten Gebrauch bereits entlehnten Vokabulars als um neue Entlehnungen geht. Dies könnte auf eine Stabilisierung und Integriertheit hinweisen. Die Untersuchung zeigt auch, dass die Verwendung englischer Wörter je nach Themenbereich variiert, mit einem besonders starken Anstieg im Bereich „Wirtschaft“. Zudem widerlegt die Studie die Annahme, dass Anglizismen selten sind, da sie etwa 1% des Textes ausmachen. Alle Ergebnisse sind als quantitative Tendenzen zu verstehen.

      Empirische Untersuchung der Anglizismen im Deutschen