Das Buch untersucht den Begriff „Parklandschaft“ im Münsterland, dessen Merkmale und Entwicklung. Es beleuchtet die typischen Elemente und die besondere Faszination dieser Region. Zahlreiche Fotos begleiten die Antworten auf Fragen zur Schönheit und Anziehungskraft der Münsterländer Parklandschaft.
Peter Wittkampf Libros






Ein ganz bestimmtes Haus in einem westfälischen Dorf brennt lichterloh! So jedenfalls «sieht» es ein Dorfbewohner in einer Vision, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nichts auf ein Feuer hindeutet. Einige Zeit später aber ereignet sich dieser Brand dann tatsächlich, und zwar nicht etwa durch Brandstiftung, sondern durch ein Unglück. Könnte so etwas tatsächlich möglich sein? Von Spökenkiekern wird gesagt, sie hätten zukünftige Ereignisse, zum Beispiel Todesfälle oder Brände, vorhersehen («Vorgesicht») und vorhersagen können. In Westfalen und speziell im Münsterland soll es besonders viele solcher Menschen mit dem «Zweiten Gesicht» gegeben haben, sodass diese Region sogar als «Spökenkiekerland» bezeichnet wurde. Was soll man von solchen Spökenkiekereien halten? Sollte man sie einfach als Unsinn abtun? Welche angeblichen «Tatsachenberichte» werden überliefert? Und wie wurde das Thema literarisch ausgestaltet – unabhängig von der Frage nach stichhaltigen Beweisen? Dieses Büchlein möchte alle Leserinnen und Leser, die Interesse an solchen Fragen haben, mitnehmen auf eine Entdeckungsreise in die geheimnisvolle Welt des «Zweiten Gesichts» in Westfalen.
So also ist der Westfale
Westfalen-Versteher von 1474 bis heute
In dieser Textsammlung vertretenen Autoren die Merkmale zusammen, die seiner Meinung nach den „typischen Westfalen" ausmachen. Aber kann man „den" Westfalen pauschal charakterisieren? Gibt es Wesensmerkmale, die dem „Menschenschlag" eines bestimmten Herkunftsgebietes generell eigen sind? Und gibt es dabei möglicherweise innerhalb eines großen Gebietes wie Westfalen regionaltypische „Wesensunterschiede"? Viele „Experten", heute würde man sagen „Westfalen-Versteher", sind hiervon im Laufe der Zeit wie selbstverständlich ausgegangen und haben solche Fragen bejaht. Ihre Darstellungen werden in dieser Textsammlung - teilweise in Auszügen - wiedergegeben. Oft muten sie aus heutiger Sicht skurril oder sogar fast abenteuerlich an. Das meiste ist zeitbedingt, manches wird beim heutigen Leser ein amüsiertes Kopfschütteln oder Lachen hervorrufen. Und man kann sich nur wundern, wie erstaunlich lange die Klischees über das „Wesen der Westfalen" sich halten und auch heute noch kursieren. In der Gegenwart werden die - früher allesamt sehr ernst gemeinten - Aussagen und Gedanken teilweise aber auch in ironischer Weise aufgegriffen, man „spielt" dann gerne mit den überkommenen Pauschalurteilen und macht sich darüber lustig. Diese Textsammlung will all das zu erschließen helfen
"Fast verliebt in die Natur"
Augustin Wibbelt als Naturfreund
„Ich war fast verliebt in die Natur von früher Jugend an“, bekennt Augustin Wibbelt in seinen Lebenserinnerungen. Seine große Liebe zur Natur, zur Schöpfung insgesamt und zu jedem einzelnen Lebewesen zeigt sich sehr deutlich vor allem in seinen zahlreichen hochdeutschen Schriften, die leider zu Unrecht kaum beachtet werden. Immer wieder macht Wibbelt darin auf die Besonderheiten, die Bedeutung und die Schönheit der Lebenswelt um uns herum aufmerksam. Er erweist sich dabei nicht nur als exzellenter Kenner, sondern auch als weitblickender „Ökologe“, der schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Umweltprobleme wie z. B. den Rückgang der Artenvielfalt oder das Ausräumen der Kulturlandschaft hinweist. Er ist damit, wie sich erst jetzt in aller Deutlichkeit zeigt, seiner Zeit weit voraus. Dieses Buch thematisiert und würdigt wichtige und charakteristische – hochdeutsche ! – Aussagen des Literaten, Priesters, Wissenschaftlers und „Vordenkers“Augustin Wibbelt zur Natur, zur Schöpfung und zur Umwelt.
Betrachtet die Erde
Mit der Bibel in Gottes Schöpfung
In dieser Broschüre gibt Peter Wittkampf einen Einblick in wichtige Bereiche der Geographie und deutet diese zugleich als Hinweise für Gottes Wirken in der Welt. Der Autor, Lehrer für Deutsch und Geographie, setzt dabei Begriffspaare in Beziehung, zum Beispiel Sonne und Mond, totes und lebendiges Wasser, Schifffahrt und Häfen. Immer deutet der Autor die Begriffspaare als gläubiger Christ und gibt damit überraschende Denkanstöße.