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Katja Müller-Helle

    Blitzlicht
    Zeitspeicher der Fotografie
    This is Willem Popelier
    The legacy of transgressive objects
    • The legacy of transgressive objects

      • 180 páginas
      • 7 horas de lectura

      Rebellion, transgression, and scandals are the normal conditions of?68. According to recent historiography, however, the revolutionary promise of the student revolts was short-lived: The process of stabilization and the decline of political energies in the 1980s followed the utopian phase of 1968/69. Yet one promise of the politicized era appeared to persist through this history of decline: the idea of transgression. This book traces the afterlife and historization of the theorem of transgression in art, architecture, technology, music, and psychedelic practices of the 60s and 70s by looking at the objects, materials, and images that actually shaped the idea of transgression? e.g. conceptions of radical architecture suggesting a whole new organization of society, the dissolution of boundaries between art and life in artistic practices, transgressions in music and festivals, and utopian visions of technological progress. The very objects of such far-reaching ideas are often ephemeral and of deteriorating material quality when visited in archives and museums today? yet they still function as repositories of time and as evocative physical objects. Against this background the book traces the historical index of objects that promised to change the world and opened up future horizons of the recent past

      The legacy of transgressive objects
    • This is Willem Popelier

      • 45 páginas
      • 2 horas de lectura

      Wir wissen wer Barack Obama ist. Wir wissen auch noch, wer Osama bin Laden ist. Aber wer ist Willem Popelier? Kurz nach der Tötung des weltweit meistgesuchten Terroristen Osama bin Ladenim Mai 2011 berichten weltweit unterschiedliche Fernsehsender in ihren Nachrichten nicht vom Tod Osamas, sondern vom Tod Obamas. Im Wortdreher wird der Friedenspreisnobelpreisträger und amerikanische Präsident für tot erklärt. Ein einziger Buchstabe genügt, um Identitäten einfach in ihr Gegenteil zu verkehren - und dies in genau jenem Medium, welches für viele Menschen nach wie vor vielleicht am meisten für Authenzität und Wahrheit steht. Willem Popelier beschäftigt sich nicht mit den Eeignisen selbst, sondern mit ihren Urhebern, jenen Personen die diese mitverantworten, ihnen zum Opfer gefallen sind oder in irgendeiner Verbindung mit ihnen stehen.

      This is Willem Popelier
    • Zeitspeicher der Fotografie

      Zukunftstbilder, 1860–1913

      • 293 páginas
      • 11 horas de lectura

      Drohnen mit eingebauten Fotokameras stehen heute unter Verdacht, eine neue, unangemessene Sichtbarkeit zu produzieren. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Fotografie erstmals als Zeitspeicher eingesetzt wurde, brachte sie ein positives Zukunftsversprechen mit sich, das gerade durch seine Vielfältigkeit quer zu einer teleologischen Geschichte von der Momentfotografie zum projizierten Film steht. Fotografische Speicherungsverfahren eröffneten einen Möglichkeitsraum, der weitreichende Metaphern und Phantasmen hervortrieb: Das Leben in reiner Bewegung, die lückenlose Dokumentation der bewegten Objekte, Zeitreisen – all dies sollten Bewegungsfotografien für zukünftige Betrachter speichern. Anhand von Fallstudien zu Auguste Chevallier, Camille Flammarion und Anton Giulio Bragaglia werden Zeitspeicher untersucht, welche die Fotografie zwischen technischem Ensemble, sprachlicher Metaphorisierung und bildlicher Prägnanz als Spur einer wahren Fiktion vorstellen.

      Zeitspeicher der Fotografie
    • Blitzlicht

      • 142 páginas
      • 5 horas de lectura

      Entsteht eine Fotografie, so entsteht nicht nur ein Bild, sondern es werden jedes Mal Licht, Zeit und Technik in ein bestimmtes Verhältnis zueinander gebracht. Das Blitzlicht eröffnet innerhalb dieses Dispositivs ganz eigene Möglichkeiten: zur Belichtung in der Dunkelheit oder zum Aufhellen, zum Stillstellen von Bewegungen bis hin zu seiner Selbstabbildung durch das eigene Licht. Zwischen technischer Synchronisation und ästhetischem Ergebnis bringt jede Fotografie verschiedene Zeitebenen und Wissensordnungen in Einklang. Tritt das Blitzlicht in einen Medienverbund mit der fotografischen Apparatur, was verraten dann diese Prozesse über den Zusammenhang von Zeitlichkeit, Repräsentation und Wahrnehmung? Welche Auswirkungen praktischer, ästhetischer und technischer Art hat das Zusammenwirken der unterschiedlichen Zeitregime, die durch den Blitz ermöglicht werden?

      Blitzlicht