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Alexander Zinn

    1 de enero de 1968
    Schwule Nazis
    Von »Staatsfeinden« zu »Überbleibseln der kapitalistischen Ordnung«
    Homosexuelle in Deutschland 1933-1969
    Różowy trójkąt
    "Aus dem Volkskörper entfernt"?
    "Das Glück kam immer zu mir"
    • "Das Glück kam immer zu mir"

      • 356 páginas
      • 13 horas de lectura

      Kurz vor der nationalsozialistischen Machtergreifung erlebt der junge Rudolf Brazda sein Coming-out als Homosexueller. Für kurze Zeit genießt er seine erste große Liebe, dann schlagen die Nationalsozialisten zu. Nach zwei Verhaftungen wird Brazda 1942 in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Dort überlebt er durch viel Glück - und dank seines ungebrochenen Humors und Optimismus. Alexander Zinn erzählt die Geschichte eines erfüllten Lebens, das trotz aller Widrigkeiten von Liebe und Lebensfreude geprägt ist. Zugleich schildert er die unbarmherzige Verfolgung homosexueller Männer während des Nationalsozialismus - eine Geschichte, die bis heute viele blinde Flecken hat.

      "Das Glück kam immer zu mir"
    • "Aus dem Volkskörper entfernt"?

      Homosexuelle Männer im Nationalsozialismus

      Über Jahrzehnte tabuisiert, rückt die Verfolgung homosexueller Männer in der NS-Diktatur erst in jüngster Zeit ins Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit. Woran es bislang mangelte, waren überregionale Untersuchungen, die einen Überblick über Alltag und Verfolgung Homosexueller im »Dritten Reich« geben. Alexander Zinn legt nun eine Studie vor, die eine neue und umfassende Sicht auf dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte ermöglicht. Im Fokus stehen nicht nur das Verfolgungsprogramm der Machthaber, das sich immer weiter radikalisierte, sondern auch die Rolle von Polizei, Justiz und Bevölkerung sowie – nicht zuletzt – die der Betroffenen selbst. Mit überraschenden Ergebnissen: So klafften Anspruch und Wirklichkeit der Verfolgungspolitik oft eklatant auseinander. Denn nicht immer erwiesen sich die Behörden als die »willigen Vollstrecker«, als die man sie heute meist sieht. Und auch die Bevölkerung arbeitete dem Verfolgungsapparat in weit geringerem Maße zu, als bislang oft unterstellt.

      "Aus dem Volkskörper entfernt"?
    • Opowieść o losie homoseksualistów w III Rzeszy na bazie rozmów z Rudolfem Brazdą - ostatnim żyjącym więźniem obozów koncentracyjnych skazanym z nazistowskiego paragrafu 175. Po przejęciu władzy przez narodowych socjalistów swobodne, nieskrępowane życie osób ze środowisk homoseksualnych nie było już możliwe: wkrótce zaczęło się prześladowanie, jednak Rudolf Brazda i krąg jego przyjaciół nie dali się zastraszyć. Jeszcze do 1937 r. pędzili życie relatywnie jawne, wkrótce także oni dostali się w tryby machiny prześladowań hitlerowców. Podzielił on los tysięcy homoseksualistów żyjących w III Rzeszy i wywieziono go do niemieckiego obozu zagłady - Buchenwaldu, gdzie prawie trzy lata przeżywał niewyobrażalną zgrozę nazistowskiego terroru.

      Różowy trójkąt
    • Homosexuelle in Deutschland 1933-1969

      Beiträge zu Alltag, Stigmatisierung und Verfolgung

      • 203 páginas
      • 8 horas de lectura

      Zwischen 1935 und 1969 wurden rund 100000 Männer nach dem von den Nazis erheblich verschärften Paragrafen 175 zu Gefängnisstrafen verurteilt, ganz zu schweigen von den Folgen der gesellschaftlichen Stigmatisierung für das Leben schwule Männer und lesbische Frauen. Der Band versammelt neuere Beiträge zur Aufarbeitung dieser staatlichen Homosexuellenverfolgung. Bei der NS-Zeit stehen regionale Aspekte im Mittelpunkt, bspw. Unterschiede zwischen Stadt und Land. Für die wird analysiert, wie sich homosexuelles Leben in Ost- und Westdeutschland vollzog und warum es Ende der 1960er-Jahre schließlich zu ersten Strafrechtsreformen kam. Strafverfolgung, Stigmatisierung und Ausgrenzung: staatliche Homosexuellenverfolgung in Deutschland Zwischen 1935 und 1969 wurden rund 100 000 Männer nach dem von den Nazis erheblich verschärften Paragrafen 175 zu Gefängnisstrafen verurteilt. Doch auch die gesellschaftliche Stigmatisierung Homosexueller hatte für das Leben schwuler Männer und lesbischer Frauen erhebliche Konsequenzen. Für die NS-Zeit ist dieses Kapitel der deutschen Zeitgeschichte bis heute nur lückenhaft aufgearbeitet. Noch dürftiger ist der Forschungsstand zur Nachkriegszeit. Der vorliegende Band führt aktuelle Forschungsansätze mit den Ergebnissen ausgewählter Pionierarbeiten zusammen. Dabei geht es um verschiedene Aspekte der Verfolgungspraxis, aber auch darum, warum es Ende der 1960er-Jahre schließlich zu ersten Strafrechtsreformen kam und wie sich die Aufarbeitung der Verfolgung gestaltete. Between 1935 and 1969, around 100,000 men were sentenced to prison under Section 175, which was considerably tightened by the Nazis, not to mention the consequences of social stigmatisation for the lives of gay men and lesbian women. This chapter has only been sketched out incompletely for the Nazi era. The state of research on the post-war period is even poorer. The present volume brings together recent studies to the state persecution of homosexuals. Concerning the Nazi era, regional aspects are the focus of attention, especially differences between urban and rural areas. In the post-war period, the focus is on the question of how homosexual life took place in East and West Germany and why the first reforms of criminal law finally took place at the end of the 1960s.

      Homosexuelle in Deutschland 1933-1969
    • Von »Staatsfeinden« zu »Überbleibseln der kapitalistischen Ordnung«

      Homosexuelle in Sachsen 1933-1968

      • 451 páginas
      • 16 horas de lectura

      Die Darstellung des Alltags homosexueller Menschen in Sachsen beleuchtet die Herausforderungen und Verfolgungen, denen sie ausgesetzt waren. Das Buch untersucht historische Kontexte und soziale Dynamiken, die das Leben von Homosexuellen prägten, und bietet Einblicke in den Kampf um Akzeptanz und Rechte. Es werden persönliche Geschichten und Erfahrungen erzählt, die die Diskriminierung und den Widerstand gegen gesellschaftliche Normen verdeutlichen. Die Analyse reicht von der Vergangenheit bis in die Gegenwart und fördert das Verständnis für die Entwicklung der LGBTQ+-Bewegung in Sachsen.

      Von »Staatsfeinden« zu »Überbleibseln der kapitalistischen Ordnung«
    • Schwule Nazis

      Zur Genese und Etablierung eines Stereotyps

      Alexander Zinn untersucht die vernachlässigte Geschichte der Verfolgung Homosexueller durch die Nationalsozialisten und das stereotype Bild des schwulen Nazis. Er analysiert die Zusammenhänge zwischen Homosexualität und Faschismus und beleuchtet aktuelle Debatten über die Sexualität rechtsextremer Politiker.

      Schwule Nazis
    • Über Jahrzehnte vernachlässigt, wird die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung seit einigen Jahren von der Geschichtswissenschaft als ernstzunehmender Untersuchungsgegenstand entdeckt. Weitgehend unaufgearbeitet ist dagegen ein anderes Kapitel: Während die Nazis Homosexuelle in Konzentrationslager verschleppten, brachten die meisten deutschen Emigranten Homosexualität und Nationalsozialismus in einen ursächlichen Zusammenhang, ja setzten beides oftmals sogar gleich. So behauptete die sozialdemokratische Exilzeitung Volksstimme Ende 1934, daß die «NSDAP geradezu zur Bewegung der Homosexuellen geworden» sei. In einer fundierten Untersuchung rekonstruiert der Autor die vergessene Geschichte des Stereotyps von den homosexuellen Nazis.

      Die soziale Konstruktion des homosexuellen Nationalsozialisten