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Brunhilde Heinrich

    Kein Licht in der Butze
    Fürchtet euch nicht vor der Weihnachtszeit
    Moskitos sind Mücken auf Deutsch
    Sonntags sind es immer viele
    Mein linker Platz ist leer
    Wann ist denn Nacht?
    • „Wann ist denn Nacht?“, fragt der kleine Daniel, denn er weiß nicht, dass es nachts dunkel ist. Für ihn ist die Welt immer ohne Licht. Er kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Hell und Dunkel, denn er hat noch nie etwas gesehen. Er ist von Geburt an blind. Als Geschenk Gottes bezeichnet Brunhilde Heinrich es, als ihr das Findelkind im fernen China in den Arm gelegt wird. In diesem Buch schildert sie die vielen glücklichen Erfahrungen, welche die ganze Familie im Umgang mit dem kleinen Kerl gemacht hat. Heute ist Daniel Y-Ming Heinrich ein angesehener Kichenmusiker und Kantor einer Kirchengemeinde. Der Weg war nicht leicht, aber er hat sich gelohnt!

      Wann ist denn Nacht?
    • Mein linker Platz ist leer

      Wunderbare Erinnerungen an ein reiches Leben

      Vierundvierzig lange Jahre begann jeder Tag hier im Schlafzimmer mit dem gemeinsamen Erwachen, wiederholte sich der morgendliche Ritus des sich liebevollen Zuwendens, das Tasten nach des Partners Hand. Vorbei! Der linke Platz neben mir ist leer. Mit geschlossenen Augen höre ich in mich hinein, traurig, ratlos, hilflos und so schmerzhaft einsam! Schutzsuchend drücke ich mich in die Kissen zurück, wehre aber den hervordrängenden Tränen nicht. Vorbei! Vorbei! Wie lange noch wird mich dieses Wort lähmen, geradezu beherrschen, und mich in meiner Trauer trennen von dem pulsierenden Leben, das unmittelbar bereits vor meiner Haustür beginnt? Kann ich je den Schritt über die Schwelle tun? Kann ich je allein gehen? „Leben“, hat Christian immer gesagt, „das ist die Familie, das sind unsere Freunde, die Nachbarn, ist Arbeit, und das alles zusammen ist unser kostbares Gut!“ Ja, Christian, du hast recht: „Diese Kostbarkeit will ich uns erhalten und pflegen!“, sage ich entschlossen. Trotzdem ist es ein mühevoller Weg!

      Mein linker Platz ist leer
    • Als der Küster der kleinen niedersächsischen Kirchengemeinde in Woltershausen von einem Besucher gefragt wurde, wie viele Kinder eigentlich der Pastor habe, wiegte er sein graues Haupt bedächtig hin und her und sagte zögernd: „Genau weiß ich das auch nicht! Aber sonntags, da sind es immer viele!“ Brunhilde Heinrich, die Ehefrau des Pastors Christian Heinrich erinnert sich an die Jahre in Woltershausen mit ihrem Mann und vielen Kindern. Zusätzlich zu ihren eigenen hatten sie in China den blinden Daniel adoptiert und betreuten in ihrem Haushalt manchmal bis zu acht Pflegekinder. Das Buch ist die Fortsetzung ihrer Erinnerungen aus Taiwan „Moskitos sind Mücken auf Deutsch“ (ISBN 3- 935928-00-9) und schließt an die Zeit in China an.

      Sonntags sind es immer viele
    • Moskitos sind Mücken auf Deutsch

      Vergnügliche und besinnliche Briefe und Erlebnisse aus der Missionszeit in Taiwan

      „Moskitos, das sind Mücken auf Deutsch, und Tiere gibt es hier unzählbar: Mäuse, Kakerlaken und Eidechsen in rauhen Mengen...“ Die kindliche Feststellung einer Neunjährigen, die mit ihren Eltern und Geschwistern in einen völlig anderen Lebensraum von Land und Leuten, Kultur und Klima hineinkommt, macht den Leser neugierig auf weitere Beobachtungen und Berichte. Dem exotischen Flair kann man sich nicht verschließen, genausowenig, wie den realistischen Alltäglichkeiten, von denen das Kind sagt: „Hier ist alles anders, die Menschen sind anders, die Häuser und und ...“ Das Ehepaar Heinrich lebte mit seinen Kindern sechs Jahre in Taiwan. Sie arbeiteten dort im Auftrag der Hildesheimer Blindenmission. Zu ihren drei eigenen Kindern kam noch ein blindes chinesisches Findelkind dazu. Daniel Y-Ming wurde von der Familie adoptiert und blieb darüber hinaus das Bindeglied zu Taiwan. Die Verbundenheit und Freundschaft zu dem Land und seinen Menschen wurde die Grundlage zu diesem Buch. In überwiegend schmunzelnder Intensität berichtet Brunhilde Heinrich in ihren Briefen von den Hochs und Tiefs einer verantwortlichen Arbeit, die ihren Charme darin birgt, daß dieses alles schon vor 30 Jahren geschah. „Und wenn sie köstlich gewesen sind, dann ist es Müh’ und Arbeit gewesen.“ Es waren köstliche Jahre!

      Moskitos sind Mücken auf Deutsch
    • „Fürchtet euch nicht!“, beruhigte ein Engel die Hirten, die auf dem Felde ihre Herde hüteten. Nach den Worten der Bibel hatten sie Angst vor ihm. Das mag wohl an seiner Erscheinung gelegen haben, denn die Klarheit des Herrn leuchtete um sie, wie immer man sich das vorstellen kann. Für viele Christen ist auch heute noch der Weihnachtsgottesdienst der einzige Anlass im Jahr, die Kirche zu besuchen. Jeder von uns hat schon zum Weihnachtsfest Erlebnisse gehabt, die besonders in Erinnerung geblieben sind. Das liegt hauptsächlich an der besonderen Stimmung, die uns dann umgibt. Einen Teil dieser Erlebnisse haben wir hier aufgeschrieben, ergänzt mit einigen weihnachtlichen Märchen, Erzählungen und satirischen Betrachtungen. Fürchtet euch nicht vor der Weihnachtszeit! Jeder hat die Chance, das Beste daraus zu machen!

      Fürchtet euch nicht vor der Weihnachtszeit
    • Kein Licht in der Butze

      Alles begann mit dem Puppenwagen

      Oft wurde ich von meinen Kindern gefragt: „Wie war das damals eigentlich?“ Das brachte bei mir immer Erinnerungen zum Vorschein, als ob man tief unter einem Acker alte Fossilien findet. Und schon tauchte ich ein in das „Früher“ und „Damals“ vor ziemlich genau 80 Jahren. Bei meiner Geburt gab es noch keine Babypille, keine Ultraschalluntersuchung, keinen Wehenschreiber, keinen Mutterpass und keine U1, U2. und so vieles andere auch nicht, mit dem wir heute so selbstverständlich und selbstsicher umgehen, als sei es uns schon in die Wiege gelegt worden. Genau deshalb will ich mich erinnern, erzählen und schreiben. Brunhilde Heinrich, Frühjahr 2011

      Kein Licht in der Butze