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Daniel Hornuff

    1 de enero de 1981
    Schwangerschaft
    Denken designen
    Die Neue Rechte und ihr Design
    Keine Kompromisse?
    Krass! Beauty-OPs und Soziale Medien
    Hassbilder
    • Hassbilder

      Digitale Bildkulturen

      • 76 páginas
      • 3 horas de lectura

      Hass-Postings kennt jeder – und viele denken dabei nur an Hasskommentare. Daniel Hornuff aber zeigt: Wer die Bilder übersieht, die zusammen mit den Texten in Umlauf gebracht werden, unterschätzt die Gefahr, die vom Hass in den Sozialen Medien ausgeht.Kann man von einer Ästhetik des Hasses in den Sozialen Medien sprechen? Wie entstehen Radikalisierungen, wie verhärten sich Ressentiments? Hornuff macht deutlich, dass Hass nicht nur sprachlich entfaltet wird: Es sind Bilder, die ihn ästhetisch auffächern und anschlussfähig werden lassen.So deutet Daniel Hornuff den Hass in den Sozialen Medien nicht als psychische Regung, sondern als kommunikativen Akt. Und er weist darauf hin: Niemand muss diesem Phänomen machtlos gegenüberstehen!

      Hassbilder
    • Krass! Beauty-OPs und Soziale Medien

      • 146 páginas
      • 6 horas de lectura

      Beauty-OPs boomen. Weltweit. Und dies nicht zuletzt durch den Aufstieg der Sozialen Medien. Instagram, Facebook und YouTube haben die Körperkultur grundlegend verändert. Heute präsentieren sich Millionen Menschen in Bildern, und ebenso viele betrachten und bewerten diese Bilder. Entsprechend groß ist das Bedürfnis, den Körper ästhetisch zu optimieren, ihn als „krasses“ Ereignis in Szene zu setzen. Vor dem Auftritt im Bild steht daher zunehmend die Arbeit am eigenen Fleisch. Zentral ist die Frage der Gestaltung: Welche Schönheitsnormen werden aufgebaut? Welche verworfen? Wie ist zu erklären, dass solche Operationen einerseits florieren – es andererseits aber noch immer einem Outing gleicht, sich zu ihnen zu bekennen? Welche Vorstellungen von Öffentlichkeit und Intimität, von Geschlecht und Sexualität, von Kultur und Natur werden dabei verhandelt? Ein Essay über die Frage, wie tief das Design in Körper eingreift – und wie sich das Label „krass“ zu einer neuen ästhetischen Kategorie entwickeln konnte.

      Krass! Beauty-OPs und Soziale Medien
    • Die Neue Rechte und ihr Design

      Vom ästhetischen Angriff auf die offene Gesellschaft

      Das Neue an der Neuen Rechten ist nicht ihre Ideologie, sondern deren öffentliches Erscheinen. Der Angriff auf die offene Gesellschaft wird vor allem mit ästhetischen Mitteln geführt. Die Neue Rechte setzt Design und Bilder als zersetzende Werkzeuge ein. Sie übernimmt eine ursprünglich progressive Ästhetik und wendet sie subversiv: Rassismus designt sie zum Diversity Management, Nationalismus zum Wohlfühl-Lifestyle, der »Hipster-Nazi« ist keine Satire und sexistischer Feminismus kein Widerspruch. Daniel Hornuffs Analyse zeigt, dass die Verteidigung der offenen Gesellschaft nicht nur eine politische, sondern auch eine ästhetische Aufgabe ist. Diese Dimension wird aber häufig übersehen oder unterschätzt. Daher warnt er: Macht sich im Feld des Politischen ästhetische Überheblichkeit oder Gleichgültigkeit breit, wird den Umtrieben der Neuen Rechten Tür und Tor geöffnet. Ein Plädoyer, ästhetische Urteilskräfte neu zu schärfen, um antipluralistische Subversionen auch intellektuell entkräften zu können.

      Die Neue Rechte und ihr Design
    • Denken designen

      Zur Inszenierung der Theorie

      • 229 páginas
      • 9 horas de lectura

      Denken und Designen sind die zwei Seiten einer Medaille: Niemand kann denken, ohne seine Gedanken zugleich in Form zu bringen. Grund genug, um über Gedanken als Gebilde nachzudenken. Das Buch ist der Bauweise intellektueller Stile gewidmet. Sein Zentrum bilden fünfzehn Design-figuren des Denkens. Texte aus der Geschichte der Medientheorie (von Gotthard Heidegger bis Frank Schirrmacher, von Friedrich Schiller bis Susan Sontag) werden auf ihre Designlösungen hin befragt: Warum erweisen sich gerade Medientheoretiker immer wieder als besonders gestaltungsfreudige Denker? In welcher Gestalt erscheinen ihre Theorien? Wie formbewusst wirken Thesen? Unterliegen Argumente einer Dramaturgie? Und wo verläuft die Grenze zwischen Designgewinn und Blendwerk? Dabei zeigt sich: Nichts ist witzloser als ein Gedanke, der sich selbst genügt!

      Denken designen
    • Schwangerschaft

      Eine Kulturgeschichte

      • 303 páginas
      • 11 horas de lectura

      Noch vor hundert Jahren galt sie als Phase voller Peinlichkeiten. Heute erscheint sie als Triumph: die Schwangerschaft. Dieses Buch betrachtet ihre Inszenierung und ihre wechselvolle Geschichte. Daniel Hornuff skizziert die Karriere der Schwangerschaft, ihren Aufstieg zu einem öffentlichen Ereignis. Er berichtet von Spektakelföten und Modellschwangeren. Und er zeigt, welche Ideologien die Geschichte der Schwangerschaft geprägt haben. Was bedeutet es, wenn sich inzwischen jeder ein Bild vom Ungeborenen machen kann? Wenn Fötus-Partys gefeiert und Schwangerenbäuche wie Leinwände bemalt werden? Wenn also das Schwangergehen zu einer eigenen Kulturpraxis wird? Leben wir dann im Zeitalter des Pränatalismus?

      Schwangerschaft
    • Bildwissenschaft im Widerstreit

      Belting, Boehm, Bredekamp, Burda

      • 130 páginas
      • 5 horas de lectura

      Manche bezeichnen die Bildwissenschaft als neue Superdisziplin. Andere als puren Überfluss. Aber niemand kann sagen, für was die eine Bildwissenschaft steht – aus einem simplen Grund: Es gibt sie nicht. Das Etikett Bildwissenschaft birgt unterschiedlichste Ziele und Methoden. Wer sie vereinheitlicht, verkennt ihre Möglichkeiten. Erst die Arbeit an ihren Differenzen profiliert Stärken und markiert Schwächen. Daher setzt das Buch vier Protagonisten der Bildwissenschaft in einen Widerstreit: Hans Belting, Gottfried Boehm, Horst Bredekamp und Hubert Burda. Der Kontrast ihrer Ansätze zeigt, dass das Entscheidende der Bildwissenschaften in ihrem Unterscheiden liegt.

      Bildwissenschaft im Widerstreit
    • Im Tribunal der Bilder

      Politische Interventionen durch Theater und Musikvideo

      • 227 páginas
      • 8 horas de lectura

      Bisher galten Chor, Botenbericht und Mauerschau als Relikte der Antike. Sie waren Mittel der Beglaubigung und an Körper gebunden. Doch in vielen Musikvideos kommt es ebenso wie im politischen Theater zu einer ikonischen Wende: Seit dem 20. Jahrhundert sprechen engagierte Inszenierungen dokumentarischen Bildern die Funktionen von Chor, Botenbericht und Mauerschau zu. Das Buch erzählt die Geschichte eines Theaters, das Anklage erhebt gegen die Missstände der Welt. Und es zeigt, dass auch viele Videoclips die Misere des Lebens vor den Richterstuhl der Öffentlichkeit stellen. Unter anderem setzen Erwin Piscator, Peter Weiss, Wilfried Minks, Madonna, die Scorpions und Linkin Park auf die Zeugenschaft des visuellen Dokuments. Ihre Inszenierungen treffen sich im Glauben an die Überzeugungskraft der Bilder. Ganz so, wie einst die griechische Tragödie im Körper ein Indiz der Wirklichkeit sah.

      Im Tribunal der Bilder