Ute Krebs Libros






Das Depot Pohl-Ströher
Volkskunst trifft Spielzeug
Seiffen in der Weihnachtszeit muss man erleben. Dann liegt im Glanz von abertausenden Lichtern ein ganz besonderer Zauber über dem Erzgebirgsdorf: Wenn die Bergparade durch den Ort zieht, wenn liebevoll geschmückte Weihnachtsmarktstände zum Schlemmen und Kaufen verführen, wenn Schwibbögen und Pyramiden, Räuchermännchen und Nussknacker, Sterne, Bergmänner und Engel die Häuser schmücken, jedes Fenster zu einem Schaufenster machen, wenn sich die Besucher in den Geschäften und Werkstätten drängen, um ein Stück erzgebirgischer Weihnacht mit nach Hause, mit in den Alltag zu nehmen. Davon erzählt dieses Buch. Aber von noch viel, viel mehr: Von der Not der Bergleute, die sie zu Spielzeugmachern werden ließ, von Traditionen, die gepflegt werden, von Handwerkern, die das Wissen und Tun ihrer Vorfahren für kommende Generationen bewahren, von sehenswerten Museen, einer ganz besonderen Schule, einer kleinen Kirche, die wohl zu den bekanntesten der Welt gehört, von einer Landschaft, die zu jeder Jahreszeit ihren Reiz hat. So ist dieses Buch über Seiffen eine Liebeserklärung an das kleine Dorf im Herzen des Erzgebirges.
Weihnachtszeit im Erzgebirge, das war einst auch die hohe Zeit der Weihnachtsberge. In den Stuben wurde Platz geschaffen für den Familienberg. Vielleicht hatte der Vater über den Sommer etwas Neues geschnitzt oder gebaut, vielleicht konnte vom Ersparten eine weitere Figur gekauft werden: Maria, Josef und das Jesuskind, die heiligen drei Könige, Engel und Hirten oftmals im trauten Nebeneinander mit heimatlichen Bergleuten und Berggeistern, Waldarbeitern und Jägern. Die Zeit der Weihnachtsberge in den Wohnzimmern ist hierzulande vorbei. Es fehlen Platz und die Zeit zum Aufbauen gleichermaßen. Vermutlich wird so manches Familienerbstück in Kisten verpackt auf einem Dachboden vor sich hin darben. Andere Berge aber wurden vor dem Vergessen bewahrt und restauriert, werden heute in Museen und Ausstellungen gezeigt. Das Buch soll Lust machen, diese Schätze zu entdecken. Es soll Lust machen auf Weihnachten. Lust auf’s Erzgebirge.
Heimat, das sind auch Traditionen und Bräuche, die oft schon seit vielen hundert Jahren gepflegt werden. Dazu gehören im Erzgebirge Bergparaden, Mettenschichten und der Schwibbogen im Fenster, für sorbische Kinder die Vogelhochzeit, an der Elbe die Schifferfastnachten, für Winzer die Weinfeste, für die Fischer das herbstliche Abfischen, im Vogtland die Zuckermännle am Weihnachtsbaum. Wir haben viele dieser Feste und Traditionen von unseren Vorfahren übernommen und pflegen sie, auch wenn es heute im Erzgebirge keine Bergleute, keine Flößer und keine Kohlenmeiler mehr gibt. Auch wenn die Cölestiner-Mönche schon vor Jahrhunderten den Oybin verlassen haben, die Jünger Gutenbergs, die gegautscht werden, in ihrem Berufsleben kaum noch mit Druckerschwärze in Berührung kommen. Dieses Buch stellt sächsisches Brauchtum in stimmungsvollen Bildern und Texten vor. Entstanden ist ein Bilderbuch und ein Lesebuch gleichermaßen, das ganz große und ganz kleine Bräuche zum Inhalt hat. Und das Lust macht, diese zu erleben. In Sachsen.
Dieses Buch steckt voller Überraschungen. Es ist ein Streifzug durch 22 Gärten und Parks in ganz Sachsen. Ute Krebs und Wolfgang Schmidt haben eine ganz persönliche Auswahl getroffen. Es sind nicht nur die großen, namhaften, bekannten Parks, die in Wort und Bild vorgestellt werden. Auch eher unbekannte, versteckte Kleinode sächsischer Gartenkunst verführen zu einem Spaziergang. Die Autoren laden ein zu einem Bummel durch den Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau, den Großen Garten in Dresden, den Pillnitzer Schlosspark, aber auch zu Spaziergängen durch den Landschaftspark Leubnitz, den Schlosspark Güldengossa, sie entführen ihre Leserinnen und Leser nach Machern, Schönfeld, Schmochtitz. Lange waren sie unterwegs, um die einzigartige Atmosphäre der grünen Paradiese zu jeder Jahreszeit, aber auch in frühen Morgen- und späten Abendstunden in stimmungsvollen Bildern einzufangen, Parkgeschichte und – geschichten aufzuspüren und zu erzählen. Entdecken Sie mit diesem Buch das Gartenland Sachsen auch von seiner unbekannten Seite.
Onkel Max feiert Jubiläum: 2011 erscheint der zehnte Band der beliebten Reihe, diesmal besonders umfangreich, mit einem Register und einem Schuber für alle zehn Bände. Beantwortet werden die besten Fragen aus den zurückliegenden zwölf Monaten, witzig illustriert von dem Chemnitzer Karikaturisten Rainer Bach. Wieso ist die Banane krumm? Wer hat das Eis am Stiel erfunden und wie viele Füße hat ein Tausendfüßler? Seit dem 12. Mai 2000 hat Onkel Max mehr als 8000 Fragen beantwortet. Die besten, originellsten, witzigsten Antworten füllen den zehnten Band der beliebten Buchreihe zur Freie-Presse-Serie - zum Schmökern, Nachschlagen, Sammeln, zum Zeitvertreib auf Reisen, für's ganz private Wissensquiz oder einfach zur Unterhaltung.