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Natalie Bloch

    Legitimierte Gewalt
    Elfriede Jelinek
    Theater und Ethnologie
    Vorstellung Europa - Performing Europe
    Internationales Theater und Inter-Kulturen
    • Internationales Theater und Inter-Kulturen

      • 183 páginas
      • 7 horas de lectura

      Wie verändert sich das Theater in Zeiten von Globalisierung und Internationalisierung? Wie reagiert es auf die weltweiten Migrationsbewegungen und wie inszeniert es das kulturell ›Andere‹? Können Verbindungen zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller und nationaler Herkunft über Theater hergestellt werden? Natalie Bloch führte Interviews mit international arbeitenden TheatermacherInnen aus dem Dreiländereck Deutschland, Luxemburg und Belgien. In den Gesprächen mit Roberto Ciulli, Johan Simons, Monika Gintersdorfer, Nuran David Calis, Nurkan Erpulat, Frank Feitler, Frank Hoffmann, Charles Muller, Frie Leysen und Jan Lauwers entsteht ein facettenreiches Bild zeitgenössischer Theaterarbeit.

      Internationales Theater und Inter-Kulturen
    • Vorstellung Europa - Performing Europe

      • 217 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Beiträge des interdisziplinären Sammelbands nehmen aus theatertheoretischer und theaterpraktischer, aus kulturwissenschaftlicher und politologischer Perspektive „Europa“ als eine Konstruktion in den Blick, die gleichermaßen imaginär wie realpolitisch wirksam ist. Dabei widmen sich die Autorinnen und Autoren der Frage nach unterschiedlichen Figurationen von „Europa“, nach Öffnungen und Grenzüberschreitungen, nach alternativen Modellen demokratischer Teilhabe, aber auch nach blinden Flecken und Repräsentationen des „Anderen“ im zeitgenössischen Theater. Darüber hinaus gilt der Fokus den veränderten institutionellen Voraussetzungen von Theater im Kontext einer sich wandelnden europäischen Öffentlichkeit, nicht zuletzt im Hinblick auf aktuelle Erfahrungen von Flucht und Migration.

      Vorstellung Europa - Performing Europe
    • Theater und Ethnologie

      Beiträge zu einer produktiven Beziehung

      In Zeiten der Globalisierung nehmen interkulturelle Kontakte im Theater zu und sie wirken sich auf Produktionsprozesse und Ästhetik aus. Der Umgang mit Menschen anderer kultureller Prägung und die damit verbundenen Vorstellungen des , Eigenen' schließen an Grundfragen der Ethnologie an. Ebenso wie diese produziert das Theater Diskurse über das , Andere', wobei sowohl in der Theaterwissenschaft als auch in der Ethnologie ein besonderes Interesse am Performativen besteht. Der vorliegende Sammelband erprobt ethnologische Perspektiven auf die Arbeiten zeitgenössischer Theatermacher/innen und -autoren/autorinnen, die mitunter - wie Katrin Röggla oder Rimini Protokoll - selbst mit ethnologischen Verfahren arbeiten. Dabei wird nicht nur die ästhetische und performative Beschaffenheit der Inszenierungen und Theatertexte in den Blick genommen, sondern diese werden auch unter anthropologischen und politischen Aspekten betrachtet.

      Theater und Ethnologie
    • Elfriede Jelinek

      Begegnungen im Grenzgebiet

      • 131 páginas
      • 5 horas de lectura

      Der vorliegende Band „Elfriede Jelinek. Begegnungen im Grenzgebiet“ zielt darauf ab, die Annäherung an Elfriede Jelineks Werk von unterschiedlichen Seiten und mehrdimensional in den Blick zu rücken und dabei auf das Unabgeschlossene der Begegnungen aufmerksam zu machen. Das heißt auch, dass unterschiedliche textliche Annäherungen gewählt wurden: Neben den wissenschaftlichen Aufsätzen stehen Collagen von Studierenden, die einen phantasievollen und unkonventionellen, in jedem Fall aber eigenen Zugriff auf Jelineks Texte erproben, sowie ein Interview mit André Jung, der in zahlreichen Jelinek-Inszenierungen mitgespielt hat.

      Elfriede Jelinek
    • Legitimierte Gewalt

      Zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Theatertexten von Elfriede Jelinek und Neil LaBute

      • 356 páginas
      • 13 horas de lectura

      Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in den Vordergrund. In der Analyse zweier höchst unterschiedlich konzipierter Theatertexte - Neil LaButes »bash - stücke der letzten tage« und Elfriede Jelineks »Babel« - geht Natalie Bloch diesem Befund nach und zeigt, wie über das Medium der Sprache die Legitimierungen von Gewalt und ihre strukturellen, diskursiven und kulturellen Bedingungen freigelegt werden. Darüber hinaus aktualisiert das Buch das Analyse-Instrumentarium für dramatische und nicht-dramatische Theatertexte.

      Legitimierte Gewalt