Die Marktkirche Hannover
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Der mecklenburgische Architekt Paul Korff (1875 –1945) entfaltete zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine umfangreiche Tätigkeit in Mecklenburg und Pommern, in Brandenburg, Ostpreußen, im Baltikum, in Schlesien und im Rheinland. Zu seinem Œuvre gehören herrschaftliche Gutshäuser, repräsentative Villen, komfortable Landhäuser, Mietshäuser und bescheidene Arbeiterhäuser, aber auch Geschäftsbauten, Kirchen und Denkmäler. Die Entwürfe umfassen oft auch die Innenausstattung bis hin zu den Möbeln. Vor dem Ersten Weltkrieg baute er in den Formen des Jugendstils, des Neubarocks und der Heimatschutzarchitektur. In den 1920 Jahren wandte er sich dem Neuen Bauen und dem Expressionismus zu. Paul Korff steht in einer Reihe mit so bekannten Architekten wie Paul Schultze-Naumburg, Richard Riemerschmid, Bruno Paul oder Josef Hoffmann. Das baukünstlerische Schaffen Korffs wird hier zum ersten Mal umfassend gewürdigt.
Die Klosterkammer Hannover hat einen beeindruckenden Bildband veröffentlicht, der die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Klostergeschichte sinnvoll ergänzt und auch für Laien ansprechend ist. Der Band zeigt eindringlich, wie reichhaltig Kunst und Musik in spätmittelalterlichen Frauenklöstern praktiziert wurden. Die Leser werden von dem ikonographischen Reichtum gefesselt und können die hohe künstlerische Qualität der textilen und malerischen Werke bewundern. Die Wiederentdeckung der mittelalterlichen Musik aus den sechs Frauenklöstern der Lüneburger Heide hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Während die Klosteranlagen bereits als „Gesamtkunstwerke“ anerkannt sind, wird nun auch die musikalische Bedeutung dieser Klöster deutlich. Die „Heideklöster“ verfügten über ein ebenso reiches Musikleben wie die Nonnen um Hildegard von Bingen und bieten heute eine Möglichkeit zur meditativen Einkehr. Der Band versammelt vielfältige Musikdarstellungen aus Handschriften und ergänzt diese mit Darstellungen auf Teppichen, Wandmalereien und Kunstobjekten. Diese ikonographischen Schätze, viele bislang verborgen, können von Forschern und Liebhabern detailliert betrachtet werden. Das Buch präsentiert die Musikdarstellungen aus reich illustrierten mittelalterlichen Handschriften und Tapisserien der Lüneburger Frauenklöster, ergänzt durch erläuternde Texte. Detailabbildungen der musizierenden Nonnen, Engel und Fabelwesen leuchten auf goldene
Das seit Jahren erfolgreiche Konzept der „Kleinen Zauberflöte“ wurde inhaltlich vollkommen überarbeitet und steht nun auch für die Verwendung in großen Gruppen, wie sie im Klassenmusizieren und bei JeKi (Jedem Kind sein Instrument) verlangt werden, zur Verfügung. „Die kleine Zauberflöte“ basiert nicht nur auf dem Erlernen von Liedern, sondern berücksichtigt von Anfang an alle wichtigen Aspekte des Blockflötenspiels und Musizierens. Ein spielerischer Zugang ermöglicht den Kindern so einen „professionellen“ Einstieg. Das Schülerheft ist daher mit seinen fantasievollen und grafisch neu gestalteten Illustrationen wie ein schönes Lesebuch gestaltet. Der in fünf Bände aufgeteilte Lehrerkommentar (nur im Paket erhältlich) enthält Hintergrundinformationen und Unterrichtsmaterialien.