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Ulrike Halbe Bauer

    Claire
    Er, ich & die Kunst
    Byzanz. Der Aufstieg des Oströmischen Reiches
    Mein Agnes
    Kunne, die Magd
    Margarete Steiff
    • Margarete Steiff

      Ich gebe, was ich kann

      Margarete Steiff ist noch keine 2 Jahre alt, da erkrankt sie an Kinderlähmung. In der Mitte des 19. Jahrhunderts ist diese Krankheit kaum erforscht, und die Lähmung bleibt. Doch die junge Frau lässt sich von der Behinderung nicht unterkriegen. Mit Gottvertrauen, Begabung und einem unbändig starken Willen gründet sie ein Unternehmen, das seit über 125 Jahren die weltberühmten Steiff-Tiere produziert.

      Margarete Steiff
    • Münster im Jahr 1530. Es ist eine schlechte Zeit. Fast die gesamte Ernte ist durch Unwetter verdorben, Scharen hungriger Bettler ziehen durch das Land. Viele Familien können ihre große Kinderschar nicht mehr ernähren. So kommt es, dass die zwölfjährige Kunne von ihrem Vater in den Haushalt von Kaufmann Knipperdollinck gegeben wird, wo sie als Magd in der Küche hilft. Der reiche Bürger wohnt in einem prächtigen Bogenhaus, gleich gegenüber der Lambertikirche. Er gilt als Freund der Armen, der für Bedürftige immer einen Teller Suppe bereit hat. Und, so munkelt man, er soll ein Feind des Bischofs sein. Kunne beobachtet aufmerksam ihren Dienstherrn, der regelmäßig an den Sitzungen der Handwerkergilden teilnimmt und ganz offensichtlich Partei für die Evangelischen ergriffen hat. Doch bald wird sie selbst in die Auseinandersetzungen mit hineingezogen; ein erbitterter Kampf zwischen den verschiedenen religiösen Richtungen ist entbrannt. Ulrike Halbe-Bauer erzählt die Geschichte vom „Täuferreich“ in Münster. „Es ist die spannendste historische Erzählung, die ich seit langem gelesen habe. Der Erzählstil von Ulrike Halbe-Bauer lässt einen gar nicht mehr aufhören zu lesen.“ Julia Bayer

      Kunne, die Magd
    • Mein Agnes

      • 336 páginas
      • 12 horas de lectura

      Nürnberg im Juli 1494. Nach dem Willen ihres Vaters heiratet die junge Agnes den soeben von seiner Gesellenwanderung heimgekehrten Maler Albrecht Dürer. Das junge Paar zieht ins Haus der Dürers, wo Agnes sich in eine große Familie einfinden und mit einer strengen Schwiegermutter, aber auch mit dem unkonventionellen Verhalten ihres Mannes zurechtkommen muss. Während die Pest in Nürnberg wütet, reist Agnes mit Albrecht nach Italien, wo er die berühmte Kunst der Renaissance studiert. Ihre Sorgen um die Daheimgebliebenen sind jedoch berechtigt: Auch im Hause Dürer fordert die Pest Opfer. In späteren Jahren unternimmt Albrecht immer wieder Auslandsreisen, die seinen Ruhm festigen. Währenddessen leitet Agnes selbstständig die Dürersche Werkstatt in Nürnberg. Ulrike Halbe-Bauer erzählt die Geschichte jener mutigen Frau, die mit einem der bedeutendsten Künstler der Reformationszeit verheiratet war.

      Mein Agnes
    • Er, ich & die Kunst

      • 152 páginas
      • 6 horas de lectura

      Ihre berühmten Männer sind in die Kunstgeschichte eingegangen. Wer aber waren sie selbst, die Frauen an der Seite der Künstler? Die bewegenden Lebensgeschichten von elf Künstler-Frauen aus fünf Jahrhunderten geben erstmals Aufschluss über Gemeinsamkeiten wie Unterschiede in den von Liebe, Kunst und Rollenbildern geprägten Beziehungen. Die Künstler erscheinen aus der Perspektive ihrer Partnerinnen in neuem Licht. Aber nicht sie spielen die Hauptrolle, sondern ihre Frauen – ihr Leben und Wirken zwischen vollkommener Zurücknahme, aktiver Unterstützung, eifersüchtiger Konkurrenz und selbstbewusster Eigenständigkeit.

      Er, ich & die Kunst
    • Claire, 1939 geboren, überlebt Krieg und Nachkriegszeit bei liebevollen Tanten im Elsass. Als der Vater 1949 aus Russland heimkehrt, holt die Mutter, Sängerin am Stadttheater Oberhausen, das Kind ins Ruhrgebiet zurück. Claire fühlt sich fremd in der Enge der Adenauerzeit und zwischen den sich bekämpfenden Eltern. Als Jugendliche wird sie schwanger und fliegt zuhause raus. In Köln lernt sie 1964 bei einem Chansonauftritt in einer Kneipe ihren späteren Mann Theo kennen. Zwei Kinder werden geboren, doch dann politisiert sich Claire und zieht in eine Kommune. 1975 lernt sie in Freiburg die sechzehnjährige Pilar kennen, Kind von spanischen Gastarbeitern, die in der Kindergruppe einer selbstverwalteten Kulturfabrik unbezahlt aushilft. Was Claire in Rage bringt. Zwischen den beiden Frauen beginnt eine zwiespältige Freundschaft, die Pilar bis zu Claires Tod 2007 in Atem hält. Ulrike Halbe-Bauer, bekannt durch ihre einfühlsamen Biografien bedeutender Frauen der Geschichte, gelingt es einmal mehr, anhand der Lebenslinien ihrer Protagonistinnen das Lebensgefühl einer Epoche mit all ihren Sehnsüchten, Wirrungen und Brüchen heraufzubeschwören.

      Claire
    • Deutschland 1837: Hunger und Not vertreiben die Weberstochter Emma aus ihrer Heimat Ostwestfalen. Hart kämpft die Jugendliche ums Überleben. Im Hungerjahr 1846 lernt sie in einer Fabrik in Württemberg die eigenartige Henri kennen, Gattin des Fabrikbesitzers und wilde Reiterin. Henri schwärmt von Freiheit und Gleichheit und behauptet, dass in der zu erwartenden Revolution auch die Frauen Rechte erhalten würden. Als der Fabrikant von Mörderhand stirbt, wird Emma verdächtigt. Sie flieht zusammen mit dem Studenten Konrad über den Schwarzwald, harrt hungernd einen kalten Winter in Villingen aus und erreicht schließlich Freiburg. Sie wird Arbeiterin in der Seidenfabrik des pietistischen Sozialreformers Carl Mez. Die Fabrikantenwitwe Henriette sucht unterdessen in Mannheim Anschluss an revolutionäre Kreise. Als die Revolution 1848 ausbricht, folgt sie Friedrich Hecker, der in Konstanz die Republik ausruft. Ein paar Tage später werden die Freischärler in Freiburg erwartet. Emma kämpft an der Seite von Christoph am Schwabentor in Freiburg. Doch haben Henri, Christoph, Emma und Konrad noch einen langen steinigen Weg vor sich, bis zumindest einige ihrer Wünsche wahr werden.

      Schwalben über dem Fluss
    • Als Wunderkind am prachtvollen Renaissance-Hof von Ferrara gefeiert, gerät Olympia Morata (1526-1555) schon bald in das Intrigenspiel zwischen Herzog Ercole II. und seiner Gattin Renata di Francia. Unter dem Einfluss der Inquisition wird die junge Gelehrte aus ihrer Stellung vertrieben. Sie rettet sich mit ihrem deutschen Ehemann Andreas Grundler über die Alpen in das von Religionskriegen geschüttelte Deutschland. Doch der Ruf ihrer ungewöhnlichen Bildung ist ihr vorausgeeilt. Nach langer Flucht mitten durch die Kriegsparteien findet sie mit ihrem Mann und Bruder in Heidelberg unter dem Schutz Kurfürst Friedrich II. eine neue Heimat. Dort eröffnet sich ihr eine Perspektive, die für eine Frau im Europa des 16. Jahrhunderts einzigartig ist: Der Kurfürst beruft sie als Lehrerin für griechische Sprache und Literatur an seine berühmte Universität. „Mit Witz und Spannung verbindet Ulrike Halbe-Bauer geschichtliche Kenntnis mit erzählerischer Fiktion. Eine der wohl aufregendsten Frauengestalten der frühen Neuzeit dem Leser näher zu bringen, ist ihr vollauf gelungen.“ (Badische Zeitung)

      In Heidelberg lockte die Freiheit
    • Ferrara 1526: Im Dom der oberitalienischen Stadt wird die kleine Olympia zur Taufe gebracht. Ihr Vater Pellegrino Morato ist zuerst enttäuscht, keinen Sohn als „Erstgeborenen“ zu haben. Aber bald überwiegt der Stolz, weil seine Tochter so viel Freude am Lernen zeigt. Olympia beobachtet neidisch die Schüler ihres Vaters, die sich mit antiken Schriftstellern plagen – während sie in der Küche helfen soll. Wie gern hätte sie getauscht! Eine neue Welt tut sich für Olympia auf, als das begabte Mädchen am Hof von Ferrara gemeinsam mit Prinzessin Anna erzogen wird. Das freizügige Leben auf höfischem Parkett ist faszinierend und gefährlich zugleich. Als sie schließlich – von der Inquisition bedroht – am Hof in Ungnade fällt, steht die junge Frau vor einer ungewissen Zukunft. Ulrike Halbe-Bauer erzählt die Lebensgeschichte einer bedeutenden Frauengestalt der Reformation, die von Ferrara aus nach Schweinfurt und Heidelberg kam und dort als erste Hochschullehrerin wirkte.

      Olympia Morata