Die Arbeit bietet eine umfassende Analyse der wichtigsten Kapitalgesellschaften und deren Zusammenschluss zu einem Konzern. Besonderes Augenmerk liegt auf den wesentlichen Merkmalen der Vermögensbetreuungspflicht. Die Untersuchung erfolgt im Kontext des Zivil- und Wirtschaftsrechts und zielt darauf ab, ein fundiertes Verständnis für die rechtlichen Rahmenbedingungen und Pflichten innerhalb von Unternehmensstrukturen zu vermitteln.
Ein musikalisches Experiment um 1810
Ein berühmtes Exponat des Deutschen Museums in München bildet den Ausgangspunkt des Bandes: F. Kaufmanns Trompeterautomat (Dresden, 1810/12). Dieser Musikandroid faszinierte das 19. Jahrhundert hindurch in Ausstellungen sowie auf Konzertreisen ein breites Publikum und animierte Komponisten wie Kritiker zu zahlreichen überlieferten Äußerungen. Das Spektrum der Vergleiche reichte dabei vom menschlichen Virtuosentum über E. T. A. Hoffmanns Erzählungen bis zum Feld der reisenden Wissenschaft. Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Rezeption solcher Instrumententypen als Musikinstrument, Maschinenmensch und akustisches Experiment, was zu zentralen Fragen der Speicherung, Reproduktion und Transformation eines Geschehens mit Aufführungscharakter führt. Rebecca Wolf beleuchtet das Objekt aus musiktheoretischer ebenso wie aus wissenschafts- und technikgeschichtlicher Perspektive und bezieht auch philosophisch-ästhetische, theaterwissenschaftliche sowie ökonomische Aspekte mit ein. Die Arbeit wurde mit dem „Award of Excellence“ des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet.