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Christian Alexander Belabed

    Die Große Depression und der New Deal aus makroökonomischer Sicht
    Zehn Mythen zur Zukunft der Arbeit
    • Wie wir in Zukunft arbeiten und wie sich die Arbeitswelt verändern wird, ist von vielen Einflussfaktoren abhängig. Die komplexen Entwicklungen werden in der Öffentlichkeit oft verkürzt dargestellt: Falsche Analysen und unrealistische Prognosen bieten Raum für Spekulationen und verdichten sich zu Mythen zur Zukunft der Arbeit. In diesem Buch werden die zehn gängigsten Mythen aufgegriffen und neu diskutiert: Die Autoren beschäftigen sich mit dem Wandel der Arbeitsgesellschaft, dem vermeintlichen Ende der Arbeit und des Industriezeitalters, mit Gewerkschaften, MigrantInnen am Arbeitsplatz, Mindestlöhnen sowie mit dem Zusammenhang von Investitionen und Gewinnen, genauso wie mit den Themen Pensionen, Flexibilität im Job und der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses.

      Zehn Mythen zur Zukunft der Arbeit
    • Die Große Depression und die Periode des New Deal gelten als Wendepunkt der Wirtschaftswissenschaft in Theorie und Praxis. In der vorliegenden Arbeit werden aus makroökonomischer Sicht mehrere Beiträge renommierter ÖkonomInnen hinsichtlich der Art der verwendeten Modelle und der daraus gezogenen Schlussfolgerungen zu den Auswirkungen des New Deal evaluiert. Es konnte gezeigt werden, dass die Art und Weise der Modellierung entscheidend für die Ergebnisse der ökonomischen Analyse des New Deal ist. Etwas verkürzt gesprochen: Neo-klassische Ökonomen hielten die Eingriffe des New Deal für schädlich, Neu-keynesianische ÖkonomInnen hielten ihn, zumindest teilweise, für nützlich. Die politisch-ökonomischen Empfehlungen der jeweiligen ökonomischen Schule spiegeln diese Teilung wider. Die Arbeit liefert auch eine einführende Kritik in die Grundlagen dieser Modelle und einen Ausblick auf mögliche weitere Forschungsarbeiten im Bereich heterodoxer Ökonomie.

      Die Große Depression und der New Deal aus makroökonomischer Sicht