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Stefan Olah

    Österreichische Architektur der fünfziger Jahre
    Bunt, sozial, brutal
    Sechsunddreißig Wiener Aussichten
    Fünfundneunzig Wiener Würstelstände
    Museumsdepots
    • Museumsdepots

      • 191 páginas
      • 7 horas de lectura

      Orte unerwarteter Entdeckungen Üblicherweise Unzugängliches wird auf über 100 großformatigen Fotografien von Stefan Oláh sichtbar gemacht. Sie nehmen eine Vermittlerrolle zwischen dem Verborgenen und dem Öffentlichen ein. Diese Bilddokumentation zeigt Bemühungen um den Erhalt von Kulturgut im Depot, eine oft unterschätzte Leistung von Museen und Sammlungsverantwortlichen. Die Bestandsaufnahme erfolgt am Beispiel von mehr als 20 Museumsdepots in ganz Österreich. Vertreten sind Kunstmuseen ebenso wie volkskundliche, technische, archäologische, naturhistorische, audiovisuelle oder kirchliche Sammlungen. Gleichzeitig stellen ausgewählte Autorinnen und Autoren in kurzen Essays Museumsdepots als lebendige und faszinierende Orte vor. Als Orte, an denen es zu überraschenden Objekt-Nachbarschaften kommt, als Orte unerwarteter Entdeckungen. Gleichzeitig gilt das Depot als umstrittener Ort, der Ein- und Ausschlussverfahren im musealen Selektionsprozess manifest werden lässt. Mit Beiträgen von Martina Griesser-Stermscheg, Bernhard Hebert, Otto Hochreiter, Joachim Huber, Johannes Kapeller, Gabriela Krist, Helmut Lackner, Monika Sommer, Nora Sternfeld und Patrick Werkner.

      Museumsdepots
    • Sechsunddreißig Wiener Aussichten

      Thirty-six Views of Vienna

      Genießen Sie die Aussicht! Das Buch basiert auf der Idee von Schuss und Gegenschuss: Es zeigt sowohl das Bauwerk, das einen Aussichtspunkt markiert, als auch die Perspektive auf die Stadtlandschaft Wiens. Aus diesem Konzept ergeben sich sechsunddreißig spannende Gegenüberstellungen von Architektur-Ansichten und Stadt-Aussichten, die über das gewohnte Bild Wiens hinausgehen. Neben etablierten Aussichten wie dem Canaletto-Blick vom Belvedere oder dem Ausblick von der Gloriette im Schönbrunner Park werden vor allem neue Perspektiven präsentiert. Unser Blick auf die Landschaft wird oft durch eigens entworfene Bauwerke gelenkt, darunter Aussichtswarten, Panoramaplattformen, Dachterrassen von Hochhäusern, Drehrestaurants von Fernsehtürmen sowie szenische Brücken und Straßen. Im Barock wurden solche Bauwerke, die das Schauen inszenierten, als „Belvedere“ oder „Bellevue“ bezeichnet, von denen aus sich die Landschaft vortrefflich genießen ließ. Sie waren selbst Attraktionen, in denen sich die „schöne Aussicht“ architektonisch manifestierte. Mit Beiträgen von Sebastian Hackenschmidt, Sabine Lata, Friedrich Liechtenstein, Friederike Mayröcker, Walter Seitter und Harald Stühlinger.

      Sechsunddreißig Wiener Aussichten
    • Bunt, sozial, brutal

      • 151 páginas
      • 6 horas de lectura

      Die 70er! Sie erinnern sich? Arena – Bettenturm – Córdoba – Drahdiwaberl – Energieferien – Franz Klammer – Fristenlösung – Gastarbeiter – Gleichbehandlungsgesetz – Hausbesetzung – Jute statt Plastik – Kottan ermittelt – Kreisky – Mutter-Kind-Pass – Niki Lauda – Ökumene – Ölkrise – Reichsbrücke – Schulbuchaktion – UNO-City – Vietnamkrieg – Zivildienst – Zwentendorf Die dazugehörige Architektur war bunt, experimentell, sozial, gleichberechtigt, utopisch, brutal, ökologisch und zuweilen auch ganz schlicht. In Österreich war die Architektur der Siebzigerjahre gebauter Zweifel am Fortschrittsglauben der Jahrzehnte nach dem Krieg. Tradiertes wurde radikal überdacht, verworfen und Neues ausprobiert. Rund vierzig ausgewählte Bauten zeigen auf über hundert großformatigen Fotografien das überraschend breite Spektrum der Bauaufgaben und architektonischen Lösungen. Der Fotograf Stefan Oláh hat mit „Österreichische Architektur der fünfziger Jahre“ (2011) schon einmal erfolgreich dazu beigetragen, den Blick für bisher Unterschätztes zu sensibilisieren. Auch die Architekturfotografie emanzipiert sich ab 1970 zur selbstständigen Kunstgattung. Stefan Oláhs Bildkommentar leistet eine längst notwendige Neubewertung von Vorhandenem und allmählich Verschwindendem als praktizierte Architekturanalyse. Mit Texten von Friedrich Achleitner, Martina Griesser-Stermscheg, Sebastian Hackenschmidt und Christian Reder

      Bunt, sozial, brutal
    • Ob geschätzt und gepflegt, unerkannt und umgebaut oder ausgedient und deshalb niedergerissen – die öffentliche Meinung steht den denkmalwerten Bauten der Fünfziger Jahre gleichgültig oder nur mit geringer Akzeptanz gegenüber, was sich im Umgang mit dieser Architektur widerspiegelt. Stefan Oláh porträtiert Gebäude dieser Dekade im Spannungsfeld zwischen Erhalten und Erneuern. Das allmähliche Verschwinden aus dem Stadtbild hat ihn dazu bewogen, genauer hinzuschauen und die eigene Wahrnehmung zu schärfen. Mit professionellem Blick, nicht nostalgieverliebt im Retrofieber, zeigt er ausgewählte Bauten aus Österreich. Die Fotografien werden von Essays und einem Interview ambitioniert begleitet. Das Buch ist eine Aufforderung, die Architektur der Fünfziger Jahre als symbolreichen Beitrag zu unserer Kulturgeschichte– wertfrei – anzuerkennen. Mit einem Vorwort von Bruno Maldoner. Mit Beiträgen von Andrea Bina/Lorenz Potocnik, Wojciech Czaja, Martina Griesser-Stermscheg, Sebastian Hackenschmidt, Gabriele Kaiser und Helmut Lackner

      Österreichische Architektur der fünfziger Jahre