Was passiert hinter den Türen der Psychiatrie? Wie sieht der Alltag in einer psychiatrischen Klinik aus? Lutz Meier leidet an Schizophrenie und einem depressiven Syndrom. Als letzter Ausweg kommt beim ihm die Elektrokrampftherapie zum Einsatz. Als Restsymptomatik der Schizophrenie bleibt eine Gefühllosigkeit, die sein Inneres kalt werden lässt. Mit literarischer Dichte wird der Klinikalltag beschrieben und nebenbei ein Portrait der Gegenwart entworfen.
Lutz Meier Libros






Buchstabenbeben
Aphorismen, negative Gedanken, positive Gedanken, Gegenwartsdiagnose, Philosophie, Klassiker, Sprüche, Lebensweisheiten
- 168 páginas
- 6 horas de lectura
Der fünfte Gedankenband von Lutz Meier vereint philosophische Essays mit präzisen Alltagsbeobachtungen und einem spielerischen Umgang mit Sprache. Die Themen reichen von Gesellschaftsfragen über Phänomenologie bis hin zu Moral- und Religionsphilosophie sowie klassischen Philosophien. Auf bis zu 168 Seiten wird eigenständig und tiefgründig gedacht, inspiriert von Denkern wie Friedrich Schlegel, Karl Kraus und Friedrich Nietzsche. Dieses Werk bietet eine facettenreiche Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen philosophischen Fragestellungen.
Überforderung durch Technik und die psychischen Folgen
- 218 páginas
- 8 horas de lectura
Die steigende Zahl psychischer Erkrankungen wird auf den omnipräsenten Stress zurückgeführt, der durch die Digitalisierung und Technisierung des Alltags entsteht. Lutz Meier untersucht dieses Phänomen zunächst philosophisch und erörtert anschließend zwölf gesellschaftliche Faktoren, die die individuelle seelische Gesundheit beeinträchtigen. Besonders betont er die Auswirkungen sozialer Distanz und eines gestörten Zeitempfindens, die durch exzessive Techniknutzung verstärkt werden. Das Buch beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Technik und psychischer Überforderung.
Zahlennot ist Seelentod
Aphorismen vor und nach Corona
Lutz Meier thematisiert in seinem dritten Aphorismenband die Weltarmut, gesellschaftliche Dekadenz, Konsumverhalten, Narzissmus und Rechtspopulismus. Seine philosophischen Epigramme werden ergänzt durch theoretische Skizzen und Notizen, die seine Gedanken und Sorgen widerspiegeln.
Licht.Ein.Fall.
Helle Gedanken in dunklen Zeiten Aphorismen
Philosophische Reflexionen über aktuelle Themen wie Langeweile, das Böse, Technik und Politik prägen dieses Werk. Es kritisiert die Zivilisation und Medien, bleibt jedoch nicht pessimistisch, sondern bietet eine ermutigende Perspektive für utopisches Denken. In der Tradition von Denkern wie Nietzsche und Adorno vereint es kulturkritische Ansätze mit sprachspielerischen Elementen und poetischen Versen. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Missständen wird durch eine linksgerichtete Haltung ergänzt, die Hoffnung auf positive Veränderungen vermittelt.
Am 31. Dezember 2015 erlosch der Urheberrechtsschutz für Hitlers Hetzschrift, was die Wiederveröffentlichung ermöglichte. In einer gefährlichen Zeit, in der Pegida boomt, Flüchtlingsheime brennen und rechte Parteien Vorurteile schüren, wird dieser Neuauflage elf starke Menschen entgegengestellt. Diese Berichte handeln von Individuen, die gegen rechtes Gedankengut und Gewalt kämpfen und andere inspirieren, sich ebenfalls zu engagieren. Hernán D. Caro, ein kolumbianischer Student, erfährt, was es bedeutet, in Deutschland als Fremder zu gelten. Mosche Dagan, ein Auschwitz-Überlebender, erkennt spät die Bedeutung seiner Geschichte. Emma Louise Meyer hilft Flüchtlingen am Hamburger Hauptbahnhof und wird mit ihrem Appell auf Youtube bekannt. José Paca, der vor über 26 Jahren aus Angola kam, sieht sich weiterhin mit Rassismus konfrontiert. Wana Limar, als afghanisches Flüchtlingskind in Deutschland aufgewachsen, möchte anderen Mut machen. Frank Kimmerle stellt sich wöchentlich der radikalen Legida-Bewegung entgegen. Andreas Hollstein, ein Bürgermeister, nimmt trotz Brandanschlägen mehr Flüchtlinge auf, als erforderlich. Nicola-Canio di Marco lehrt über die Gefahren nationalistischer Gedanken. Irmela Mensah-Schramm entfernt seit dreißig Jahren rechtsextreme Slogans, während Dominik Bloh, ein ehemaliger Obdachloser, Flüchtlingen hilft. Robert Koall beobachtet in Dresden die Radikalisierung gewöhnlicher Bürger.