Die Geschichte folgt Gaius Julius Caesar, Marcus Antonius und Marcus Tullius Cicero, die mysteriös aus dem Mittelmeer auferstehen und in einem Flüchtlingslager landen. Sie müssen sich in der modernen Welt zurechtfinden, ihre Identität geheim halten und überwinden alte Animositäten, während sie humorvoll ihre neuen Herausforderungen meistern.
Virginia Bischof Knutti Libros




Caesar, Cicero und Marcus Antonius sind von den Toten auferstanden. Nach einem ersten Schock versuchen die Triumvirn, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und mit der Zukunft, die zu ihrer neuen Gegenwart geworden ist, fertigzuwerden. Dass dieses ein schwieriges Unterfangen ist, wird bald deutlich. Denn ihr Start ist die Flüchtlingsinsel Lampedusa …
Geopolitik und Graubünden – a priori eine merkwürdige Zusammenfügung. Geopolitik ist im deutschsprachigen Raum der Schweiz weder sonderlich bekannt noch sonderlich beliebt. Tatsächlich hat man ihr seit jeher Wirtschaftsanalysen vorgezogen. Dass diese allerdings den geografischen Gegebenheiten und folglich der Identität des Kantons Graubünden ungenügend Rechnung tragen, wird kaum thematisiert. Das kann sich aber ändern. Die Autorin nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine virtuelle Reise durch Graubünden und zeigt auf, welchen Nutzen Graubünden aus der Geopolitik ziehen kann. Wir machen Station auf den Alpenpässen, in den wenigen Städten und zahlreichen Dörfern, passen uns jeweils der Lokalsprache an, verschieben den Verkehrsschwerpunkt des Kantons, bauen neue Bahnverbindungen, gründen eine Universität, erfinden neue Wirtschaftszweige, schmieden Beziehungen mit den Grenzregionen, versuchen, die Kontrolle über die eigenen natürlichen Ressourcen zurückzuerlangen, nehmen die Entwicklung der Europäischen Union vorweg und gehen den Klimazielen von Paris auf den Grund. Geopolitik ist eine umfassende, nachvollziehbare und vorausschauende Denkweise. Umfassend, weil ihre Analyse selbstverständlich auf Geografie und Politik gründet, aber auch auf eine Anzahl anderer Wissenschaften wie Geschichte, Soziologie, Demografie und auch Wirtschaft. Nachvollziehbar, weil die Menschen mit ihrer geografischen Umgebung verwurzelt sind und jede Veränderung in dieser Umgebung spürbare Wirkungen hinterlässt. Vorausschauend, weil Geopolitik hilft, den Zeitgeist zu erkennen, das Bewusstsein für Veränderungen zu wecken und mutige Visionen zu realisieren. Geopolitik und Graubünden – eine notwendige Zusammenfügung.
Darum nerven die Schweizer
Eine geopolitische Analyse
Die Schweiz – seit Jahrhunderten Sinnbild für Unabhängigkeit, Föderalismus, Neutralität und Humanität, aber auch für eine starke Wirtschaft, Fleiss und Präzision. Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts sieht auch die Schweiz sich mit noch nie da gewesenen Problemen konfrontiert und stellt das Land vor neue Herausforderungen. Virginia Bischof Knutti legt mit ihrer Studie „Darum nerven die Schweizer“ erstmalig eine umfassende geopolitische Analyse der Schweiz vor, untersucht die Schweizer Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der besonderen geografischen Gegebenheiten und diskutiert Strategien für die Zukunft und die Potenziale der Schweizerischen Eidgenossenschaft in der globalisierten Welt.