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Christina Hansen

    Begabungsförderung und Bildung in einer Schule für Alle
    Perspektiven der (Grund)Schule
    Vom Nachdenken zum Vordenken
    Migration, das finde ich ...
    Erziehung als Gestaltungsraum - Pädagogisches Handeln unter kontextualer Perspektive
    Mind the Gap
    • Mind the Gap

      Holocaust Education in der Lehrer*innen-Bildung

      Der Holocaust prägt die europäische und israelische Gesellschaft bis heute. Der Lernort Schule stellt dabei eine zentrale Sozialisationsinstanz hinsichtlich der Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust dar, an dem Schüler*innen zu vergangenheits- und verantwortungsbewussten Menschen erzogen werden sollen. Jenseits dieser normativen Setzung und erinnerungspolitischen Erwartungen an den Unterricht stellt sich die voraussetzungsreiche Frage für die Lehrer* Wie werden angehende Lehrkräfte auf diese Aufgabe vorbereitet und was verstehen sie in diesem Zusammenhang unter gelungenem Unterricht?Der Band wendet sich Konzepten einer zeitgenössischen "Holocaust Education" zu, die auf einer Tagung am Klinikum und der Gedenkstätte Mainkofen diskutiert worden Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen reflektierten dabei über Zieldimensionen, mediale Repräsentationen sowie Wandel und Herausforderungen in der Lehrer*innenbildung zu den Themenfeldern Holocaust und NS-"Euthanasie". Dabei wird im Werk ein vielperspektivischer und auf die Gegenwart bezogener Diskurs entfaltet, der von Fragen der pädagogischen Haltung von Lehrkräften über die Zeugenschaft in Gedenkstätten bis zur daraus resultierenden didaktischen Konsequenz für (hoch)schulische Bildung reicht.

      Mind the Gap
    • Probleme mit schwierigen Kindern, Lehrer am Ende ihrer Kräfte, ratlose Eltern - es ist die Sicht auf Beziehungen, die es ermöglicht, Konflikte zu lösen oder zu verhärten. Auf der Grundlage der Theorie einer kontextualen Pädagogik zeigt das Buch auf, wie ein neuer Blick auf Konflikte in der Schule und Erziehungsarbeit gelingen kann: Je mehr wir über die Mechanismen wissen, die das kontextuale Zusammenspiel in Beziehungen ausmacht, desto besser können Konflikte gelöst werden. Anhand von fünf konkreten Fallbeispielen aus der alltäglichen Schul- und Erziehungspraxis gelingt es in einer wohltuend klaren Sprache die Knackpunkte schulischer Erziehungsarbeit aufzuzeigen: Nämlich in der kontextualen Gestaltung von Beziehungen in Schule, Unterricht und Erziehung. Das Buch macht Lust auf Beziehungsarbeit in der Schule und Beratung.

      Erziehung als Gestaltungsraum - Pädagogisches Handeln unter kontextualer Perspektive
    • Vom Nachdenken zum Vordenken

      Chinas Weg zu nachhaltiger Umweltbildung

      Bildung ist ein Schlüsselfaktor für nachhaltige Entwicklung, darüber ist sich die Weltgemeinschaft einig. Damit dies an Schulen gelingt, müssen bereits in der Lehrerbildung jene VorausSetzungen geschaffen werden, mit denen angehende Lehrkräfte Kompetenzen erwerben, die sie in die Lage verSetzen, Fragen nachhaltiger Entwicklung unter globaler Perspektive zu reflektieren und didaktisch aufzubereiten. Dies stellt aber eine große Herausforderung für die Lehrerbildung dar, denn es bedarf dafür mehrperspektivischer und fachübergreifender Konzepte, die auch anschlussfähig sind an unterschiedliche nationale Studienstrukturen. Schließlich gilt es, diese Konzepte für die Schule transferfähig zu machen. Wie eine solche UmSetzung auf allen Ebenen der Lehrerbildung zu realisieren ist, zeigt die vorliegende deutsch-chinesische Forschungsarbeit, in der ein solches Konzept entwickelt und anschließend mit 19 Schulen aus drei Provinzen in die nationale Lehrerbildung in China implementiert wurde.

      Vom Nachdenken zum Vordenken
    • „Das Gute ist halt, bei uns sind alle anders.“ Dieses Zitat einer Sonderschullehrerin spiegelt das Anliegen des Buches wider. Es basiert auf einer empirischen Untersuchung zur inklusiven Bildung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und beantwortet zwei zentrale Fragen: 1) Wie kann Vielfalt in der Schule so gestaltet werden, dass individuelle Bildungsprozesse gelingen? Dies setzt die Anerkennung jedes Kindes in der Regelschule voraus. 2) Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, um diesen Anspruch zu erfüllen? Diese betreffen sowohl die Kompetenzen des Fachpersonals als auch die organisatorischen Gegebenheiten der Schule. Das Buch verbindet empirische Erkenntnisse mit bildungs- und gesellschaftstheoretischen Ansprüchen an eine inklusive Schule, in der Vielfalt, auch wenn sie sich in gesellschaftlich definierten Behinderungen äußert, als Chance gesehen wird. Im ersten Kapitel werden die Voraussetzungen und Begriffe inklusiver Bildung erläutert. Es folgen Ergebnisse zweier Teilstudien, die die Bedingungen für die Inklusion von Kindern mit ASS untersuchen und ein Best-practice-Beispiel für individualisierenden Unterricht analysieren. Abschließend werden die Ergebnisse bildungstheoretisch diskutiert und Ansprüche an Rahmenbedingungen sowie Lehrkompetenzen formuliert. Ziel ist es, Bedingungen aufzuzeigen, unter denen auch Regelschullehrkräfte sagen können: „Das Gute ist halt, bei uns sind alle anders.“

      Begabungsförderung und Bildung in einer Schule für Alle
    • LehrerInnenbildung und Grundschule

      Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld zwischen Gesellschaft und Person

      In der heutigen Zeit, geprägt von ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Veränderungen, wird die Schule zunehmend zur zentralen Instanz für gesellschaftliche Werte. Ihre Aufgabe geht über die reine Bildung hinaus; sie muss auch gesellschaftlichen Ansprüchen gerecht werden. Besonders die Grundschule spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie als einzige Institution allen Kindern einer Gesellschaft offensteht und gemeinschaftliche Erfahrungen ermöglicht. In diesem Kontext sind Lehrkräfte gefordert, professionell zu handeln und nicht nur zu reagieren. Sie müssen Kinder auf ihre Mitgestaltungsmöglichkeiten in der Gemeinschaft vorbereiten und deren Teilhabe als Chance für die Gesellschaft verstehen. Das Buch präsentiert eine neue Perspektive auf die Professionalität von Lehrkräften und bietet konkrete Ansätze zur Entwicklung einer demokratisch-inklusiven Schule. Es führt zentrale Merkmale in einem Professionsmodell pädagogischer Arbeit zusammen, das als „Profigraphie pädagogischen Handelns“ bezeichnet wird. Die systematische wissenschaftliche Begründung der pädagogischen Professionalisierung richtet sich an PädagogInnen, Lehrkräfte und Studierende sozialer Berufe und bietet eine fundierte Argumentationslinie. Zudem enthält es praxisnahe Leitfäden und kompakt dargestellte Modelle, die als Orientierung zur Entwicklung demokratisch-inklusiver Schulqualität dienen.

      LehrerInnenbildung und Grundschule
    • Das Buch zeigt eine neue Sichtweise auf die - nicht nur an Schulen - gestellte Aufgabe in der Förderung von mathematischen Begabungen. Aus pädagogischer, psychologischer und mathematischer Perspektive wird danach gefragt: Wie können wir Begabungen in Mathematik fördern und warum sollen wir das überhaupt tun? Das Besondere des Buches liegt einerseits in der systematisch-wissenschaftlichen Begründung der Förderung von Begabungen und bietet deshalb interessierten PädagogInnen, Lehrkräften, SchulleiterInnen, ExpertInnen der Begabungsförderung, Psychologen und Therapeuten eine gute Argumentationslinie zur Entwicklung einer theoretisch fundierten Förderpraxis. Andererseits bietet das Buch mit seinen praxisnahen Beispielen und kompakt dargestellten Modellen auch eine hervorragende Möglichkeit zur praktischen Erprobung begabungsgestaltenden Unterrichtens in Mathematik.

      Von der Begabtenförderung zur Begabungsgestaltung