Mit den Ohren lesen
Zur akustischen Dimension von schriftfixierter Lyrik und zu drei Stationen einer Sprachklanggeschichte der deutschsprachigen Lyrik (Klaj - Klopstock - Tieck)
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Die Studie untersucht die akustische Dimension schriftlich überlieferter Lyrik und bietet Methoden zur Rekonstruktion der Klangkunst in der Poesie. Sie verbindet Lyrikologie mit historischer Klangwissenschaft und erprobt ihre Ansätze anhand von drei Modellstudien zu Johann Klaj, Friedrich Gottlieb Klopstock und Ludwig Tieck. Die Ergebnisse leisten einen Beitrag zur Sprachklanggeschichte der deutschsprachigen Lyrik, die bisher nicht umfassend behandelt wurde. Die Arbeit eröffnet neue Perspektiven auf die Wechselwirkungen zwischen Schrift und Klang in der Lyrik.
