Das Patentrecht in der Mongolei
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Die Etablierung eines effektiven Patentsystems erfordert einen rechtlichen Rahmen für freien Wettbewerb, rechtsstaatliche Kontrolle und unabhängige Gerichtsbarkeit. Die Autorin analysiert das mongolische Patentrecht im Kontext des sich entwickelnden marktwirtschaftlichen Systems und geht damit über die Binnenmarktperspektive hinaus. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die die Mongolei auf ihrem Weg von der sozialistischen Planwirtschaft zur rechtsstaatlichen Wettbewerbswirtschaft bewältigen muss. Die Dissertation bietet wichtige Einblicke in einen lange schwer zugänglichen Staat, dessen Rechtssystem bisher wenig bekannt ist. Erstmals werden die spezifischen rechtlichen Probleme der Mongolei dargestellt, die mit einem kleinen Binnenmarkt von nur drei Millionen Einwohnern und einer isolierten geographischen Lage konfrontiert ist, die die Integration in den Welthandel erschwert. Die Arbeit enthält interessante Diskussionen zu Einzelfragen sowie Analysen der Gerichts- und Verwaltungspraxis, die dem Leser einen Einblick in die mongolische Rechtslehre und -praxis ermöglichen.
