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Swantje Goebel

    Die eigene Sterblichkeit im Blick
    Gesellschaft braucht Behinderung
    • Gesellschaft braucht Behinderung

      Der behinderte menschliche Körper in Prozessen der sozialen Positionierung

      • 96 páginas
      • 4 horas de lectura

      In der Auseinandersetzung Einzelner mit Körperbehinderung manifestiert sich eine ‚Zivilisation der Gesellschaft’ – so lautet die Quintessenz dieser soziologischen Untersuchung zu sozialen Reaktionen Nichtbehinderter auf Körperbehinderte. Körperbehinderung wurzelt zwar in der Funktionsbeeinträchtigung, meint im soziologischen Bedeutungszusammenhang jedoch mehr: Die Behinderung wird sichtbar in den sozialen Reaktionen, die immer auch Reaktionen innerhalb einer gesellschaftlichen Normen- und Wertestruktur sind. Für diese soziale Zuschreibung einer Rolle des Abweichenden wird auf gesellschaftstheoretischer Ebene ein klärender Zugang gefunden – nicht zuletzt im Hinblick auf mögliche Auswirkungen gentechnologischer Entwicklungen.

      Gesellschaft braucht Behinderung
    • Die eigene Sterblichkeit im Blick

      Eine biographieanalytische Studie mit Hospizhelfern

      • 235 páginas
      • 9 horas de lectura

      Im Hospiz ist der Tod anwesend, schließlich organisieren solche Einrichtungen die letzte Lebensphase. Menschen, die sich in der Sterbebegleitung engagieren, haben bei ihrem Einsatz den Tod also stets vor Augen. Was bewegt sie zu diesem Engagement? Und was bewirkt diese Todesnähe? Diesen Fragen ist Swantje Goebel in einer biographieanalytischen Studie auf den Grund gegangen. Das Fazit: Hospizliches Engagement funktioniert als Arbeit an der eigenen Biographie. Angeregt durch den Tod des Anderen befassen sich Hospizhelfer/innen mit ihrem eigenen Leben in seiner Begrenzung. Vergangene Belastungserfahrungen zu bearbeiten und das verbleibende Leben zu überprüfen, sind dabei die zentralen Motive.

      Die eigene Sterblichkeit im Blick