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Dorota Ewa Hensel

    Transmigration als soziales Phänomen
    • Transmigration als soziales Phänomen

      • 125 páginas
      • 5 horas de lectura

      Transmigrantinnen sind in deutschen Großstädten und zunehmend auch auf dem Land unverzichtbar. Sie arbeiten als Putzfrauen, Altenpflegerinnen oder Prostituierte und leben in zwei Welten: einer Familie im Heimatland und einem Job im Ausland, zu dem sie pendeln. Dieses Phänomen wirft Fragen zur Europäisierung auf und beleuchtet Kulturkonflikte. Beispielsweise, wie sieht sich eine polnische Prostituierte in Deutschland, die ihren Ehemann in Polen hat, der von ihrer Tätigkeit nichts weiß? Wie beurteilen Landsleute, die dauerhaft in Deutschland leben, die Transmigranten? Dorota Ewa Hensel untersucht in ihrer Studie die Erfahrungen von Transmigrantinnen in Frankfurt am Main, indem sie polnische Altenpflegerinnen, Putzfrauen und Prostituierte interviewt. Ihre polnische Herkunft erleichtert den Aufbau von Vertrauen und ermöglicht tiefere Einblicke in die Lebensrealitäten dieser Frauen. Hensel kontrastiert die persönlichen Erfahrungen mit den Einschätzungen von Experten, wie einem polnischen Ladenbesitzer und einem Pfarrer. Dabei zeigt sich, dass Transmigranten eine hybride Identität entwickeln, oft ohne sich dessen bewusst zu sein. Trotz der Herausforderungen kann Transmigration Chancen für die Herkunftsländer und die Transmigranten selbst bieten, indem sie deren wirtschaftliche Situation verbessert und ihnen hilft, sich in einer globalisierten Welt besser zurechtzufinden. Hensels Buch richtet sich an soziologisch Interessierte sowie

      Transmigration als soziales Phänomen