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Thomas Lischeid

    Diagrammatik und Mediensymbolik
    Symbolische Politik
    Minotaurus im Zeitkristall
    • Minotaurus im Zeitkristall

      Die Dichtung Hans Arps und die Malerei des Pariser Surrealismus

      • 352 páginas
      • 13 horas de lectura

      Gibt es einen originären deutschsprachigen Surrealismus in der Geschichte der deutschen Literatur? Detail- und kenntnisreich geht Thomas Lischeid dieser Frage nach, indem er Leben und nachdadaistische Dichtung Hans Arps mit der zeitgenössischen bildenden Kunst und Theorie des Pariser Surrealismus der Zwischenkriegszeit (Breton, Ernst, Magritte, Dalí u. v. m.) in Beziehung setzt. Auf diese Weise ist die erstaunliche Präsentation einer Reihe intermedial bedingter Entdeckungen nachzuverfolgen, die unter biographischen, inhaltlich-thematischen und insbesondere formbezogenen Perspektiven den Erweis für eine enge poetisch-ästhetische Konvergenz zwischen Arp und der Kunst des traumbildhaft-veristischen Surrealismus erbringt. Fluchtpunktartig zeichnet sich damit eine medien- und kulturtheoretische Dimension der Literatur und Kunst des Surrealismus ab, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat.

      Minotaurus im Zeitkristall
    • Symbolische Politik

      Das Ereignis der NS-Bücherverbrennung 1933 im Kontext seiner Diskursgeschichte

      Symbolische Politik
    • Diagrammatik und Mediensymbolik

      • 457 páginas
      • 16 horas de lectura

      Die Sprache der Medien präsentiert sich heute als eine Kombination aus Text-, Bild- und Diagramm-Elementen, die ihre Kohärenz insbesondere aus Verfahren der Symbolbildung und verwandter analogiebildender Verfahren gewinnt. Am Beispiel des Genres der Infografik lassen sich Strukturen und Funktionen dieser Kohärenzbildung nachweisen. Nach einem Blick auf Begriffsbildung, Historie und medientechnologischen Hintergrund setzt die vorliegende Untersuchung drei Schwerpunkte: Sie entwickelt ein semiotisches Modell, das die einzelnen modalen Bereiche Text, Bild und Diagramm sowie ihr symbolisierendes Zusammenspiel analysiert, sie behandelt Fragenkomplexe im Sinne der kognitiven Psychologie, die sich der Klärung von Prozessen der generativen Produktion und verstehenden Rezeption multimodaler Darstellungsformen und ihrer öffentlichen und didaktischen Vermittlung widmen, und sie berücksichtigt drittens die kulturwissenschaftliche Kontextualisierung des Formats Text-Bild-Diagramm. Im Ergebnis zeichnet sich ein wissenschaftlich-analytisches Bild der Infografik ab, dass dieses Genre als einen Knotenpunkt im Netz aktueller Wissens- und Handlungsformen und damit als ein Signum massenmedialer Diagrammatik erscheinen lässt, in der sich unsere aktuelle Gesellschaft zugleich selbst beschreibt und reflektiert.

      Diagrammatik und Mediensymbolik