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Schule des Sehens
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Vor dem Hintergrund der großen politischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts schildert Peter Betthausen detail- und kenntnisreich eine der imposantesten und längsten Museumskarrieren der deutschen Geschichte. Ludwig Justi prägte und gestaltete als Direktor der Berliner Nationalgalerie (1909–1933) und als Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin in der DDR (1946–1957) annähernd fünfzig Jahre das Kunst- und Museumsleben Berlins.
Philipp Otto Runge gilt als Begründer der romantischen Kunst in Deutschland. Obwohl der gebürtige Wolgaster bereits mit 33 Jahren starb, hinterließ er ein umfangreiches Œuvre, machte sich als Porträtist einen Namen und schuf zahlreiche Kinderbilder. Der Runge-Kenner Peter Betthausen erläutert die Werke des jungen Romantikers und die Entwicklung seiner Kunsttheorie vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Ereignisse Ende des 18. Jahrhunderts. Dabei werden auch Runges Beziehungen zu Johann Wolfgang Goethe, Christian Friedrich Tieck und anderen seiner Zeitgenossen deutlich.

