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Oliver Hartung

    The Arabian monument
    Syria Al-Assad
    Iran - a picture book
    • Iran - a picture book

      • 340 páginas
      • 12 horas de lectura

      Im Iran hat sich seit der Revolution 1979 eine eigene Bildkultur entwickelt, der öffentliche Raum dient vor allem als Transitraum und Projektionsfläche staatlich-religiöser Ideologie. Im Vordergrund steht dabei das Gedenken an den ersten Golfkrieg (Iran-Irak-Krieg 1980-88), der Teil des Gründungsmythos der Islamischen Republik ist. In seiner zwischen 2011 und 2014 entstandenen Arbeit über den Iran generiert Oliver Hartung typologische Reihen über Monumente, Wand bilder, Architektur sowie Kriegs-Friedhöfe und erschafft damit ein Porträt eines äußerst bildfreudigen, doch im Westen weitgehend unbekannten Landes: Eine überdimensionale Weizenähre in Damghan dient als Straßenlaterne, eine Hand granate mit Internet-Symbol in Isfahan impliziert eine Gefahr durch das World Wide Web. Die Fotos werden durch Ortsangaben in Englisch ergänzt. Die Publikation wird durch den Kunstfonds Bonn und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gefördert.

      Iran - a picture book
    • Oliver Hartung reiste zwischen 2007 - 2009 in den Mittleren Osten und fotografierte in Syrien Schilder und Denkmäler, die zu Ehren des seit 1971 herrschenden Regimes Assad errichtet wurden. Sein Buch „Syria al-Assad“ ist eine lose Typologie von jenen einst allgegenwärtigen Objekten regimetreuer Propaganda, die in der Bevölkerung geliebt und gehasst waren, und die die visuelle Kultur in Syrien stark bestimmten. Jene Schilder, die Oliver Hartung meist aus einem fahrenden Auto heraus aufnahm, befinden sich heute in den Kampfgebieten und existieren so vermutlich nicht mehr. In seinem Buch erscheinen alle Fotos auf der rechten Seite, die perforiert ist und die man wie bei einem Abrisskalender heraustrennen kann. Bild und Text können so separat betrachtet, gelesen und wieder neu zusammengesetzt werden. Die arabischen Inschriften der Schilder sind ins Englische übersetzt. Die Serie Syria al-Assad wurde erstmals 2012 auf dem Lens-Blog der New York Times gezeigt. 2013 erschien eine Auswahl von Bildern in Foam Magazin #34 “Dummy” und in Prefix Photo #28 “Monuments”. Der Buchdummy war 2012 für die Preise der Fotobuchfestivals in Kassel und Amsterdam und 2013 für den Förderpreis für Junge Buchgestalter der Stiftung Buchkunst Frankfurt/Main nominiert. Broschur mit Banderole, englische Übersetzungen der arabischen Auf- und Inschriften: Dona Abboud

      Syria Al-Assad
    • The Arabian monument

      • 108 páginas
      • 4 horas de lectura

      Seit 2007 bereist der Künstler Oliver Hartung (Berlin/Leipzig) den Nahen und Mittleren Osten, um Bilder zu finden, die unsere medial stark einseitige Wahrnehmung der Region hinterfragen oder ergänzen. Sein Interesse gilt Monumenten, Schildern, Objekten und semi-urbaner Architektur und Landschaft. Durch den 'Arabischen Frühling' und besonders die aktuellen Ereignisse in Syrien haben Teile des Projektes bereits historischen Charakters (z. B. die Aufnahmen aus Orten wie Dera´a oder Homs in Syrien). Mit Fotografien aus Syrien, Iran, Libanon, Jordanien, Ägypten, Türkei und Marokko, sowie einem Text von Marco Ries. The Arabian Monument ist die erste von mehreren geplanten Publikationen eines fotografischen Langzeitprojekts.

      The Arabian monument