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Stefan Bronner

    Vom taumelnden Ich zum wahren Übermenschen
    Die Gewalt der Zeichen
    Christian Krachts Weltliteratur
    • Christian Krachts Weltliteratur

      Eine Topographie

      • 338 páginas
      • 12 horas de lectura

      Mit jedem neuen Text des Schweizer Schriftstellers Christian Kracht weitet sich die Topographie seiner literarischen Schauplätze aus und erstreckt sich nach und nach über den gesamten Globus. Damit schreibt Krachts Werk Weltliteratur in einem zeitgemäßen, aufregenden Sinn: Jeder Ort bildet darin einen vorübergehenden Aufenthalt im ästhetischen Dazwischen. Der Band widmet sich den topographischen und poetologischen Dimensionen dieses Schreibens.

      Christian Krachts Weltliteratur
    • Die Gewalt der Zeichen

      • 380 páginas
      • 14 horas de lectura

      Seit der radikalen Änderung der weltpolitischen Lage durch das Selbstmordattentat islamistischer Terroristen auf die U. S. A. am 11.9.01 versucht die Weltöffentlichkeit, dem Phänomen des Terrorismus durch verschiedene Erklärungsstrategien Herr zu werden. Diese reichen von einem Kampf der Kulturen und Religionen über die Ausbeutung der Peripherie des kapitalistischen Weltsystems bis zur Pathologisierung der Terroristen. Solche Strategien scheinen jedoch den Machtkonstellationen der postmodernen Gesellschaften nicht gerecht zu werden, da sie das Unbehagen an der pluralistischen Gesellschaft und der konsensuell-repräsentativen Demokratie nicht berücksichtigen. Um dieses Unbehagen zu beschreiben, wird eine zeichentheoretische Perspektive eingenommen, die soziale Formationen durch den Code und nicht durch (kooperative) Arbeit bestimmt sieht. Die Twin Towers symbolisieren das neuralgische Zentrum des Systems, das auf einem binären Code basiert und das Ende jeglicher originalen Referenz markiert. Die integrative Kraft dieses Systems scheint zunehmend unfähig, das negative Potential antagonistischer Strategien zu binden, die in Form von zivilem Ungehorsam oder terroristischen Akten die symbolische Ordnung der westlichen Gesellschaften untergraben. In diesem Tagungsband wird die Krise der konsensuellen Demokratie und ihrer Institutionen diskutiert, einschließlich der Rolle der Medien, der ästhetischen Dimension des Terrors und der poli

      Die Gewalt der Zeichen
    • Vom taumelnden Ich zum wahren Übermenschen

      Das abgründige Subjekt in Christian Krachts Romanen "Faserland", "1979" und "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten"

      • 405 páginas
      • 15 horas de lectura

      Die Arbeit beschäftigt sich mit Christian Krachts Prosatrilogie „Faserland“ (1995), „1979“ (2001) und „Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten“ (2008) aus der Perspektive zeitgenössischer Subjektphilosophie. Die Arbeit zeigt, wie das Subjekt in Krachts Romanen auf den Prüfstand gehoben wird, sich zunehmend dem diagnostischen Blick entzieht, ja verschwindet und dadurch den Betrachter in seiner Sinn- und Ich-Suche auf sich selbst zurückweist. Diese subjektphilosophisch grundlegende Frage lässt sich ausgezeichnet an Krachts Romantrilogie erörtern, die schrittweise steigernd angelegt ist und, mit dem Schluss von „Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten“, in eine ethisch-poetische Rede mündet, die das Subjekt ganz in sich aufgenommen hat.

      Vom taumelnden Ich zum wahren Übermenschen