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Marc Pauka

    Kultur, Fortschritt und Reziprozität
    Praxis der IT-Vergabe
    • Das Vergaberecht ist für die Beschaffung von sehr unterschiedlichen Leistungen und Gegenständen einschlägig. Bei einheitlichen, marktüblichen Gegenständen sind die Vergabevorschriften sehr gut anwendbar. Diese Fälle werden in den meisten Handbüchern und Kommentaren zugrunde gelegt. Die komplexe, meist nur als Ziel beschreibbare Beschaffung von Software und IT-Leistungen, weicht von der Regelvergabe ab und hat deshalb kaum Erläuterungen in der Fachliteratur. Dieses Buch soll deshalb die Abläufe und nötigen Entscheidungen bei den IT-Beschaffung darstellen und keine rechtswissenschaftliche Abhandlung zu den einschlägigen Paragraphen im Vergaberecht sein. Schwerpunkte sind daher die IT-typischen Ausnahmetatbestände (wie Produktvorgaben, Alleinstellungsmerkmale und Losverzicht) und besondere IT-Herausforderungen (wie Vergaben bei bundesweit verteilten Dienststellen). Besonders wichtig bei IT-Vergaben sind (ebenfalls anders als bei der üblichen Vergabe) die Vergabestrategie und die Dokumentation für spätere Aktualisierungen, Anpassungen und Erweiterungen. Deshalb ist das Handbuch für alle Kommunen, Vergabestellen und öffentlichen Stellen geeignet, die auch IT-Beschaffungen durchführen sowie für alle Rechtsanwälte, die bei IT-Vergaben beraten und bewerten müssen und schließlich für die IT-Fachleute, die mit ihrem Einkauf die Vergaben durchführen müssen. KUNDENNUTZEN: • Beschreibung der spezifischen Anforderungen und rechtlichen Besonderheiten bei der Vergabe von Leistungen, die sich auf Software und Hardware beziehen und nicht Wiederholung des allgemeinen Vergabeverfahrens. • Beinhaltet strategische Vorüberlegungen und Templates für einzelne Vergabeschritte. • Vergaben von Software- und Hardware-Leistungen unterliegen einem starken technischen Einfluss. Zudem schlägt die schnelle technische Entwicklung auf die Vergabemöglichkeiten durch. Aus der technischen Perspektive lässt sich das Thema für die Kunden besser darstellen. • Autor: innen sind beruflich ausschließlich mit IT-Vergaben bei einem IT-Dienstleister für Auftraggeber befasst.

      Praxis der IT-Vergabe
    • Kultur, Fortschritt und Reziprozität

      Die Begriffsgeschichte des zivilisierten Staates im Völkerrecht

      Der Autor untersucht umfassend den völkerrechtlichen Begriff des „zivilisierten Staates“. Dieser Begriff hat bis zum 20. Jahrhundert eine ganze Epoche beherrscht. Mit ihm wurde im klassischen Völkerrecht die rücksichtslose Kolonialpolitik Europas legitimiert, indem nur „zivilisierte“ Staaten zum Völkerrecht zugelassen wurden. „Barbaren“ und „Halb-Zivilisierte“ wurden ausgegrenzt, ihr Land als terra nullius betrachtet. Die Untersuchung geht folgenden Fragen nach: Sind die Wurzeln des Rechtsbegriffs des „zivilisierten Staates“ bereits in der zweiten Scholastik zu finden? Wie ist der Begriff als völkerrechtlicher Rechtsbegriff entstanden? Gab es im klassischen Völkerrecht einen einheitlichen Begriff des „zivilisierten“ Staates? Aus welchen Gründen hat der Begriff im heutigen Völkerrecht seine einstige Bedeutung verloren?

      Kultur, Fortschritt und Reziprozität