Intellektuelle in Lateinamerika
und ihre Rolle während der Mexikanischen Revolution
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Die Untersuchung beleuchtet die komplexe Rolle lateinamerikanischer Intellektueller, die als Poeten, Revolutionäre und Botschafter fungieren. Beginnend mit der Dreyfus-Affäre von 1894 wird ein interdisziplinärer Überblick über relevante Theorien gegeben. Das Spannungsverhältnis zwischen Bendas distanzierten und Gramscis organischen Intellektuellen prägt die Diskussion. Im Kontext der Mexikanischen Revolution werden exemplarisch Persönlichkeiten wie Alfonso Reyes und José Vasconcelos betrachtet, wobei der Fokus auf der Veränderung ihres Selbstverständnisses und ihrer Beziehung zur Macht unter politischen Umbrüchen liegt.
