Nein, reiner Zufall ist es nicht, dass Irene in der New Yorker Unterführung plötzlich wieder vor ihm steht. Aber das kann Herman nicht wissen. Ihre Liebesgeschichte beginnt 1925 mit einer kleinen Schwindelei. Größere werden folgen. Auch veritabler wechselseitiger Verrat. Und doch lieben sie sich und teilen den unerschütterlichen Glauben, dass die Welt zu retten sei: Gewaltige Dämme sollen das Mittelmeer absenken, Europa und Afrika so zu einem reichen, friedlichen Superkontinent verschmelzen – Atlantropa. Denn die Zeiten sind unruhig. Europa ist gezeichnet von Krieg und Wirtschaftskrise. Verseucht von Rassismus, Antisemitismus und Hass. In dieser Lage erdenkt der Architekt Herman einen wahnwitzigen Plan. Unterstützt von der Jüdin Irene und namhaften Ingenieuren und Architekten, trägt sein Glaube an Technik und Fortschritt weit. Natürlich gibt es Zweifler, Anfeindungen, Häme. Schließlich gar ein nationalsozialistisches Regime, das Irene töten und das ›Friedenswerk‹ zur Eroberung Afrikas missbrauchen will. Es zwingt das Paar ins Versteck, doch schon im Mai 1945 bekommt das Projekt neue Unterstützer. Diesmal aus Übersee. Spannend und lebendig erzählt Matthias Lohre die unwahrscheinliche, aber wahre Geschichte von Herman und Irene Sörgel. Ein sagenhafter Roman!
Matthias Lohre Libros






Donald Trump, die AfD und radikale Verfechter der Identitätspolitik haben etwas Wichtiges gemeinsam: Sie sehen sich als Opfer finsterer Mächte. Die neuen Opfer unterteilen die Welt in Gut und Böse. Dialog ersetzen sie durch Empörung, Fakten durch Bauchgefühle. Sie geben sich als Richter über unsere moralischen Normen, brechen diese aber ständig selbst. Ihren wachsenden Einfluss nutzen sie allein für sich, während wirklich Machtlose leer ausgehen. Nie zuvor beklagten Menschen wegen geringerer Anlässe, ihnen widerfahre gewaltiges Unrecht - und nie zuvor hatten sie damit mehr Erfolg. Dabei liegen die wahren Ursachen, weshalb wir uns ohnmächtig, benachteiligt oder bedroht fühlen, meist nicht im Hier und Jetzt, sondern in unserer Kindheit. Bestsellerautor Matthias Lohre bietet verblüffende Einsichten in ein Phänomen, das unser Leben immer stärker prägt, und zeigt Auswege aus dem Opfer-Denken.
Das Erbe der Kriegsenkel
Was das Schweigen der Eltern mit uns macht
Eine persönliche Geschichte, in der sich Millionen Deutsche wiederfinden Als der Vater des Journalisten Matthias Lohre stirbt, stirbt damit auch die Beziehung zu seinen Eltern. Eine Beziehung, die sich oft fremd angefühlt hat. Die Auseinandersetzung mit seinen Eltern wird für Lohre zu einer Reise in die Vergangenheit und zu einer Suche nach Versöhnung. Er zeigt exemplarisch, womit Kinder von Kriegskindern bis heute kämpfen: mangelndem Selbstwertgefühl, Schuldgefühlen und diffuser Angst. Geprägt durch eine Katastrophe, die sie nicht erlebt, aber doch zu spüren bekommen haben. Eine ermutigende Geschichte und eine letzte Chance für alle 40- bis 60-Jährigen, die Seelentrümmer ihrer Vergangenheit aufzuspüren.
Milde Kerle
Was Frauen heute alles über Männer wissen müssen
Männer sind die neuen Frauen Ein Mann soll stürmisch im Bett sein, aber auch rücksichtsvoll und zärtlich. Er soll ein ganzer Kerl sein, aber die richtigen Windeln kaufen. Ein Ruhepol, aber kein großer Schweiger. Eine starke Schulter, aber kein Macho. Sensibel, aber bitte nicht so empfindlich. Gut aussehend, aber bloß nicht eitel. Ganz schön viel verlangt! Der milde Kerl Matthias Lohre erzählt sehr wahr und sehr komisch, wie Frauen die Männer von heute besser verstehen können! »Schlau erkannt, souverän argumentiert und amüsant aufgeschrieben: Sollte Mister Lohre etwa der perfekte Mann sein?« Petra, 1.5.2013 »In seinem Buch ›Milde Kerle‹ gibt der Journalist Mattias Lohre Einblick in die Seele eines modernen, heterosexuellen Mannes. Das ist lustig bis gruselig.« B. Z., 6.3.2013
Die Geschichte entfaltet sich während einer Italienreise, bei der die Brüder Mann auf unerwartete Geheimnisse stoßen. Ihre Erlebnisse sind geprägt von kulturellen Entdeckungen und persönlichen Konflikten, die die Dynamik ihrer Beziehung auf die Probe stellen. Während sie die Schönheit Italiens erkunden, werden sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und müssen sich den Herausforderungen ihrer Bindungen und individuellen Identitäten stellen. Diese Reise wird zu einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit Familie, Erinnerungen und der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.
Filme schauen mit Frauen – der richtige Streifen für Flirts, Sex und die große Liebe Mann trifft Frau zum Blind Date im Kino. Er denkt: Titanic ist der romantische Film, mit dem man jede Frau rumkriegt. Weitgefehlt, denn die Frau findet: Kate Winslet, die fette Matrone, hätte absaufen sollen statt der 'schwulen Kartoffel Leo diCaprio!' So kann sich der Mann täuschen! Egal, ob Fight Club, Keinohrhasen, Pretty Woman oder Terminator: Matthias Lohre erzählt humorvoll und klug, was unsere Lieblingsfilme über Frauen und Männer wirklich verraten. 'Matthias Lohre erklärt, was Lieblingsfilme über Geschlechterunterschiede verraten. Und das macht er witzig und klug.' Grazia, 12.9.2013