Lea hat das Haus ihrer Großmutter geerbt. Zunächst ist sie sich sicher, dass sie an diesem Erbe nicht interessiert ist. Dann aber beschließt sie, das vor Ort zu entscheiden. Ihr Mann, Hubert, will, dass sie das Erbe ausschlägt. Lea fährt nach Raustal. Dort steht das Haus und dort sind auch die Wurzeln ihrer Familie. Als sie dort ankommt, verfällt sie dem Haus, seinem Charme und den Erinnerungen aus ihrer Kindheit. Im Keller findet sie eine Holzkiste. Darin befinden sich neben einem an Lea adressierten Brief ihrer Großmutter zwei Deckelvasen, die früher einmal auf dem Wohnzimmerbuffet gestanden hatten. Lea öffnet die Vasen und findet in einer von ihnen unter getrockneten Lavendelblüten Schriftdokumente, die ihre Großmutter gesammelt zu haben scheint. Ein Puzzle aus Lebenserinnerungen fördert ein lebenslang gehütetes Geheimnis zutage, dem Lea auf die Spur kommen will, und das ihr Leben völlig auf den Kopf stellt.
Anne Weinhart Orden de los libros






- 2017
- 2015
Frieder, Helgas verstorbener Ehemann, hat im Jenseits „jemand kennengelernt“. Das macht Helga so wütend, dass sie beschließt, sich zu rächen. Sie schaltet Kontaktanzeigen und trifft sich mit potentiellen Bewerbern. Aber es geht nicht über ein Kennenlernen hinaus. Auch Pierre, den sie im Urlaub im Elsass kennenlernte, räumt sie keine Chance ein. Dem Vergleich mit Frieder ist niemand gewachsen. Als sie von ihrer Reise zurückkommt, überrascht sie Hilde, Helgas Nachbarin, mit der Nachricht, dass sie Helgas Zeitungen mit den Kontaktanzeigen gefunden und sich einen Bewerber ausgesucht hat. Gegen Helgas Rat lässt Hilde sich auf ein Treffen ein und erlebt ein Desaster.
- 2014
Ein Unfall mit Todesfolge stürzt die hinterbliebene Ehefrau in eine psychische Krise. Ihr dahingegangener Mann zieht sich nicht wie erwartet in die Ewigkeit zurück, sondern nimmt auch weiterhin an ihrem Leben teil. Um nicht als verrückt eingestuft zu werden, setzt sie sich geistig mit ihm und allen unaufgearbeiteten Lebenssituationen auseinander. Das verändert sie und ihr Diesseits grundlegend. Die Autorin beschreibt besonders liebevoll und mit einer gehörigen Portion Humor das plötzliche Alleinsein nach dem Tod der „besseren“ Hälfte, die doch immer Teil ihres Lebens war und weiterhin bleibt … Mehr über die Autorin unter www.Autorenprofile.de
- 2013
In diesem Gedichtband sammeln sich Momentaufnahmen, die aus der Situation geboren wurden. An einem Wintertag, einem Sommermorgen, in einer fröhlichen oder in einer traurigen Stunde. Beim Beobachten von Erwachsenen und Kindern, beim Spiel von Licht und Schatten und im Wechsel der Jahreszeiten. Es sind Spiegelungen von Seelenzuständen, in denen sich wiederfinden kann, wer den Mut hat, in den Spiegel zu schauen.
- 2013
Auf einer Reise zu ihrer Insel im großen Meer der Gedankenwelten teilt Anne Weinhart mit den Lesern ihrer Gedichte Gedanken über Jahreszeiten und Lebenszeiten. Wer Gedichte liest, ist ein Träumer. Wer Gedichte schreibt, ein Phantast. Gedichte leben von Sprache und Form. Sie sind immer Geschichten auf sprachlich engem Raum. Gelegentlich sind sie auch Ausdruck seelischer Befindlichkeiten. Gedichte machen ihren Schreiber angreifbar. Viele Gründe, die dafür sprechen, keine Gedichte zu schreiben. Aber immer wieder greife ich meine Themen in dieser Form auf und hoffe es gibt Leser, die mir auf meinem Weg folgen wollen.(Anne Weinhart)
- 2012
Die meisten Frauen werden älter als Männer. Manche blühen erst dann richtig auf, wenn sie Familie und Kinder hinter sich gelassen haben. Plötzlich erinnern sie sich all der Dinge, die sie schon immer einmal tun wollten und nie getan haben. Meist haben sie zu lange gewartet. Manche aber starten voller Elan in das dritte Lebensalter. Sie sind angefüllt mit Plänen und Ideen, die sie allein oder in einer Gruppe verwirklichen wollen. Drei Frauen, jung gebliebene Siebzigerinnen, stehen vor einem Experiment, das ihr Leben verändern könnte: Sie planen eine altersgerechte Wohngemeinschaft. Kann das in diesem Lebensalter gelingen? Durch ihre langjährige Freundschaft sind die Voraussetzungen ideal. Allerdings ist jede der Damen ziemlich individuell. Deshalb beschließen sie, erst einmal einen gemeinsamen Urlaub zu verbringen. Und dann kommt alles anders …
- 2012
Geschichten vom Gl ck f r junge und jung gebliebene Leser. Geschichten voller Phantasie und Farben. Geschichten, die Kindheitserinnerungen wach rufen. Geschichten zum Vorlesen und selbst lesen, ganz nach Belieben.
- 2012
Eine Frau bemerkt an sich die ersten Anzeichen von Vergesslichkeit. Panikattacken verunsichern sie. Ohne Wissen ihres Partners geht sie zum Arzt und erhält die Diagnose Alzheimer. Während der Abwesenheit ihres Mannes zieht sie sich in eine betreute Einrichtung zurück. Der Mann respektiert ihre Entscheidung, aber er lässt sie nicht allein. Bei seinen täglichen Besuchen entwickelt er ein Ritual: Er bringt Musik mit, an die sie beide Erinnerungen haben. Und tatsächlich erinnert sie sich und erzählt. Zu Hause schreibt er alles auf und vergleicht ihre mit seinen Lebenserinnerungen: Erlebnisse der Kindheit, mit Eltern und Großeltern, mit zwei politischen Systemen, die ihr Leben entscheidend geprägt haben. Das Buch führt den Leser in das ungewöhnliche Leben zweier Menschen, die trotz vieler Hindernisse ihre Liebe nie verloren haben und den Abschied voller Würde und Zuneigung leben. Ein Glück, das nicht viele Menschen erleben dürfen. Mit einer Einführung zum Thema „Demenz & Musik“ von Dr. Beate Forsbach, Musikpädagogin und Gesundheitscoach.
- 2010
Kurzweilige, anrührende und tragische kleine Geschichten.
- 2010
Kleine Geschichten, kurzweilig, anruhrend oder auch tragisch."