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Birgit Wudtke

    Untouched, touched, retouched
    Fotokunst in Zeiten der Digitalisierung
    • 2016

      Fotokunst in Zeiten der Digitalisierung

      Künstlerische Strategien in der digitalen und postdigitalen Phase

      • 206 páginas
      • 8 horas de lectura

      »Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990) Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je. Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.

      Fotokunst in Zeiten der Digitalisierung
    • 2013

      Untouched, touched, retouched

      • 64 páginas
      • 3 horas de lectura

      Die Buch Edition UNTOUCHED TOUCHED RETOUCHED ist der künstlerische Teil einer Promotionsarbeit von Birgit Wudtke, die fotografische Methoden im digitalen Zeitalter untersucht. Das Photobuch gliedert sich in drei Kapitel: Landschaftsaufnahmen, Portraits und Bildschirmfotos (Snapshots), die gestalterisch voneinander getrennt, aber inhaltlich miteinander verbunden sind. Zunächst wird Unberührtheit (untouched) als Empfindung in der Wahrnehmung von Natur thematisiert. Es folgt die eigene Berührtheit (touched) beim Betrachten von Menschen und schließlich das Spektrum automatisierter, unrealistischer Berührungen (retouched) durch Maschinen. Während der digitalen Retusche eines Auftrags dokumentiert Wudtke einzelne „Layers“, die visuelle Hinweise auf Körperverletzungen darstellen. Ihre Portraits von Freundinnen zeigen einen Wechsel von Nähe und Distanz, oft in Unschärfe oder verdeckter Darstellung. Die Landschaftsaufnahmen fokussieren die Bildmitte und schaffen eine meditative Atmosphäre, die an eine Wanderung durch die von Wudtke in Island besuchten Orte erinnert. Die Arbeit verbindet klassische Genres mit Computerbildern, die auf die Zeit nach 1990 verweisen. Ein Vorwort von Ursula Meyer-Rogge, bekannt durch „Metamorphosen. Künstlerinnen in Hamburg mit Werken seit 1968“, bietet einen generationenspezifischen Blickwinkel. Weitere Reflexionen und Texte sind online verfügbar. Die Publikation entstand im Rahmen einer Promotion mit Unter

      Untouched, touched, retouched